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Banker1 Analyst
Ausgelernt
Dabei seit: Apr 2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: Mo 25 Apr, 2011 20:58 Titel: |
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Danke schonmal für eure Antworten!
Das der Bankfachwirt nur der Anfang bei der Weiterbildung ist braucht mir natürlich keiner sagen Habe natürlich vor noch einiges dranzuhängen evtl.bis zum Master. Von daher ist es nicht nötig über die benötigte Qualifikation zu diskutieren.
In der Zeit meiner Ausbildung habe ich beide Bereiche kennengelernt und diese haben mir auch sehr zugesagt. Die jeweiligen Abteilungsleiter konnten sich auch sehr gut vorstellen, dass ich in dem jeweiligen Bereich arbeiten könnte. Bei uns läuft das auch über eine Assistenz bis mann anschließend vollwertiger Berater wird.
Von daher wollte ich mal eine Objektive Meinung hören, für welchen Bereich ihr euch entscheiden würdet. Der Punkt was mir besser gefällt ist für mich leider kein direktes Entscheidungskriterium, da mir beide Bereiche sehr gut gefallen. |
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Forum
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Verfasst am: Mo 25 Apr, 2011 20:58 Titel: |
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Colonia Managing Director
andere Ausgelernt
Dabei seit: Dec 2009 Beiträge: 491
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Verfasst am: Mo 25 Apr, 2011 21:24 Titel: |
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Die Karrierechancen sind im Geschäftskundenbereich wesentlich besser. Mit der entsprechenden Weiterbildung kannst du eventuell Blue Chips betreuen. Diese Sparte ist bei uns im Corporate & Investment Banking. |
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Renovatio Moderator
Commerzbank Ausgelernt
Dabei seit: May 2006 Beiträge: 1206 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: Mo 25 Apr, 2011 21:33 Titel: |
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Das sehe ich auch so. Wobei Blue Chip Betreuer... Da musste schon an einer Mörder-Uni studiert haben. Ich bin auch im Corporate & Investmentbanking Spezialist für Risikomanagement - formell Corporate Derivative Sales - und das für Small & Mid Caps. Mir gefallt einfach das ich hier verkaufen kann was ich will und die Produkte auch selbst strukturiere. |
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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: Di 26 Apr, 2011 22:09 Titel: |
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Man sollte vielleeicht nicht vergessen, dass der klassische Weg doch über das Standardproduktgeschäft führt, in beiden Bereichen im übrigen. Nur die wenigstens kommen in den genuss, nicht irgendwelche vorgekauten Produkte an den Mann bringen zu müssen.
Das sollte maan vielleicht grundsätzlich erstmal festhalten.
Firmenkundenbetreuung ist mehr als nur Kreditgeschäft, auch wenn dies oftmals der Einstieg ist. meine Kollegen betreuen Firmen bis 10-15 Mio Jahresumsatz, mehr geht in unserer Bank nicht.
Diese Kollegen sind diplomierte Bankbetriebswirte. Kann reichen, mit einem Studium fährt man oftmals besser, gerade wenn die Hausnummern größer werden.
Bedürfnisse der Firmenkunden sind auf Firmenebene mal ganz vereinfacht und verkürzt dargestellt:
-Kreditfinanzierunge
-Beteiligungen
-Leasing & Co --> alternative Finanzierungsformen
-Versicherungen
-Geldanlage
-Existenzgründungen
-Steuerliche Grundsätze
-Firmennachfolge
-rechtliche Grundsatzfragen betreffend im Kreditgeschäft
-Aussenhandel
-Bonitätsprüfungen
Und privat natürlich dann noch die Bedürfnisse der Gesellschafter, Geschäftsführer und Angestellten.
Hinter jedem dieser Punkte verbirgt sich oftmals noch ein riesen großer Blumenstrauß an Produkten, Fachwissen, etc pp, die man als guter FKB vorhalten kann/sollte.
Als fast fertiger Bankfachwirt mit 2,5 Jahren Berufserfahrung in der Geschäftskundenbetreuung möchte ich mal sagen: 5-6 Jahre Minimum bis man einigermaßen fertig ist.
Oftmals geht der Weg über die Kreditabteilung als Kreditsachbearbeiter und Bilanzanalyst, durchaus sinnvoll, wie ich gerade selber merke.
Im Zweifel würde ich mich für den Firmenkundenbereich entscheiden. Aufgrund des breiten Know-Hows, welches man vorhalten muss, ist man mit ein paar Jahren Berufserfahrung auch für die eigentliche Vermögensberatung interessant. Die Themengebiete sind sehr ähnlich. _________________ Wenn's um Geld geht - Sparkasse. |
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Colonia Managing Director
andere Ausgelernt
Dabei seit: Dec 2009 Beiträge: 491
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Verfasst am: Di 26 Apr, 2011 22:30 Titel: |
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Klar reicht ein Bankbetriebswirt bei Firmen mit Jahresumsatz 10-15 Mio €.
Aber das gilt nicht als Firmenkundenberatung, sondern Geschäftskundenberatung bei uns. Erst bei Mid Caps und Blue Chips geht die richtige Firmenkundenberatung los und da braucht man Minimum nen 1er Master an ner Super Uni. Jedenfalls für Blue Chips, die Milliarden an Umsätzen im Jahr haben. |
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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: Mi 27 Apr, 2011 15:55 Titel: |
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Wie groß ist die Chance, dass man da landet? Und mit welcher Wahrscheinlichkeit bleibt man irgendwo "auf der Strecke" kleben? _________________ Wenn's um Geld geht - Sparkasse. |
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Renovatio Moderator
Commerzbank Ausgelernt
Dabei seit: May 2006 Beiträge: 1206 Wohnort: Frankfurt
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Verfasst am: Mi 27 Apr, 2011 20:52 Titel: |
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Spaddel du hast das Risikomanagement vergessen sonst wäre ich arbeitslos... Devisenhedging, Zinshedging, Rohstoffhedging auch bei "kleinen" Firmenkuden ein großes Thema |
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Funky Managing Director
Sparkasse
Dabei seit: Sep 2009 Beiträge: 489 Wohnort: Magdeburg
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Verfasst am: Do 28 Apr, 2011 0:34 Titel: |
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Colonia hat folgendes geschrieben: | Funky arbeitet bei einer Sparkasse und hat sowieso von allem eine Ahnung, wenn es um Privatbanken geht!
Du bist einfach viel zu naiv Funky. Ein Bankfachwirt bringt dich nicht über einen einfachen Privatkundenberater hinaus.
Selbst mit nem Bankbetriebswirt kommst du nur ins Private Banking. Filialleiter wirst du eher selten. |
Colonia arbeitet bei einer Privatbank und findet sowieso alles doof, was eine Bank macht und findet alles doof, was der Durchschnitt der Bankkaufmänner jeden Tag macht, weil man damit ja kein Geld verdient.
Falls es dir nicht aufgefallen ist, ich habe niemals gesagt, das einen ei Abschluss eine bestimmte Karrierestufe sichert... eher im Gegenteil. Meistens sage ich ja das die Leistung auf jeden Fall da sein MUSS, eine Fortbildung aber immer gut aussieht im Lebenslauf. Wir sind hier nunmal nicht bei den Handwerkern, wo zählt was man mit seinen Händen anstellen kann, sondern wir sind bei den Kaufmännern, die gerne alles schwarz auf weiß haben...
Und wenn du denkst eine Karriere mit entsprechenden Leistungen wird durch eine Fortbildung zerstört, so solltest du mal überlegen wer hier naiv ist.
Es wird nicht umsonst ständig gesagt, der Fachwirt ist eigentlich nach der Ausbildung schon obligatorisch.
obligatorisch = verpflichtend, vorausgesetzt, allgemein üblich, der Durchschnitt & die Regel...
Wenn du lieber unter dem Durchschnitt bleiben willst, tu das... Ich für meinen Teil sage mir, Fortbildung ist nie ein Fehler... Schließlich sitzt man in den Kursen nicht zum Kuchen essen, sondern man kriegt etwas beigebracht.
Das die Leistung im Unternehmen stimmen muss erklärt sich von alleine und sollte nicht nochmal betont werden müssen.
Aber gut, was erzähl ich dir das... da du ja bei der Deutschen Bank im zweiten Lehrjahr bist, noch ein Jahr vor dir hast UND man natürlich in einer Filliale der DeuBa soviel mitkriegt, was den Lebensweg nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung angeht, kann ich dir mit meiner abgeschlossenen Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich und nun fast zwei Jahren Berufserfahrung natürlich nicht das Wasser reichen. Ich Naivling... ;D _________________ "Menschlichkeit wird überbewertet..." by Dr. Gregory House |
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Forum
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Verfasst am: Do 28 Apr, 2011 0:34 Titel: |
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spaddel Department Head
Sparkasse Ausgelernt
Dabei seit: Oct 2005 Beiträge: 1250
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Verfasst am: Do 28 Apr, 2011 21:34 Titel: |
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Ob du den Fachwirt nun hast oder in China platzt ein Sack Reis... _________________ Wenn's um Geld geht - Sparkasse. |
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Banker1 Analyst
Ausgelernt
Dabei seit: Apr 2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: Fr 29 Apr, 2011 7:29 Titel: |
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Meiner Meinung nach eine sehr ungebildete Aussage. |
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