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[ Studiumabbrecher möchte Bankkaufmann werden :-) ]
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An00bis
Gast





BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 16:05    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Natürlich kannst du auch mit IHK-Abschluss richtig gut werden, nur dauert dies in der Regel sehr viel länger als bei Akademikern z.B.
Außerdem kann es dann sein das gewisse Positionen dir dann auch mit Fleiß und arbeit verwehrt bleiben (da kann dir aber momentan NIEMAND eine Auskunft drüber geben, da muss man mal die nächsten JAhre abwarten und gucken wieviele Unstudierte es in hohe Positionen geschafft haben).
Tatsache ist, dass die Banken für hohe Positionen auch ein Studium voraussetzen, ob es aber möglich ist sich trotzdem in diesen Positionen festzusetzen bleibt abzuwarten (alle aktuellen Positionen sind zumindest teilweise auch mit Unstudierten besetzt).

Normalerweise machen die großen Banken und Sparkassen generell Einstellungstests und Accessment Center.
Es gibt da keinen wirklichen Richtwert, da der überwiegende Teil des Tests auf Persönlickeitsfragen basiert. Da kommt es dann auf die Auswahlkriterien der einzelnen Banken an. (Wieder etwas, wo du keine Musterlösung für bekommen wirst ) Smile
 
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Verfasst am: Mo 26 Mai, 2008 16:05    Titel:  



 
Renovatio
Moderator


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: May 2006
Beiträge: 1206
Wohnort: Frankfurt

BeitragVerfasst am: Mo 26 Mai, 2008 16:26    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Grundsätzlich: "gut werden" kann jeder - egal ob Studium oder Ausbildung. Denn ob man "gut" ist oder nicht hängt von der Person und nicht der Ausbildung ab. Und ob man in eine "hohe Position" kommt ist auch relativ, denn was ist denn eine "hohe Position"? Also mir würde ja erst mal Filialleiter reichen und das erreicht man mit einem Bankfachwirt schon recht gut. Mein künftiger Filialleiter ist Dipl.-Bankbetriebswirt, das ist quasi noch eine Weiterbildung auf Basis des Bankfachwirts. Diese Weiterbildungen kannst du z.B. bei der Frankfurt School of Finance and Management machen, wobei nur der Bankfachwirt ein IHK Abschluss ist aber der Rest wird problemlos anerkannt und geniest einen hohen Stellenwert in den Banken. Nachteil ist halt wenn man mal nicht mehr bei der Bank arbeiten will.

Die Regel: Ausbildung (2-3 Jahre) -> Bankfachwirt (2 Jahre) -> Bankbetriebswirt (1 Jahr) -> Diplom Bankbetriebswirt (1 Jahr)

Eines muss man jedoch erwähnen: oft werden die Weiterbildungen bis hin zum Diplom Bankbetriebswirt so unter den Tisch gekehrt für die BA Abschlüsse was eben daran liegt das BA Abschlüsse staatlich anerkannt sind und einen quasi-akademischen Ruf geniesen. Der Bankfachwirt ist auch staatl. anerkannt, der Bankbetriebswirt und der Diplom Bankbetriebswirt müsste jedoch korrekt lauten "Diplom Bankbetriebswirt (Frankfurt School of Finance & Management)" da er eben nicht staatl. anerkannt ist. Aber dieser Studiengang ist etwas zäher als ein BA Abschluss da bei der BA alles ganz gut geregelt ist (Betriebsphase, BA Phase im Wechsel), bei der Frankfurt School musst du Full-Time arbeiten und abends wenn BA'ler sich zu Hause ausruhen können musst du an die Uni. Diese Belastung sollte man nicht unterschätzen.
 
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Zurbo
Associate


Dabei seit: May 2008
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: Fr 30 Mai, 2008 21:02    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hi,

Ein Kumpel von mir macht aktuell neben dem Studium eine Ausbildung zum Vermögensberater (weiß grad nicht die exakte Bezeichnung) bei der Tecis ww*w.tecis.co*m/open/web/wissen.nsf. Er ist von der Sache sehr überzeugt, allerdings bin ich etwas skeptisch. Dies rührt vor allem daher, dass die Ausbildung gerademal 9-12 Monate dauert und man dann bereits die IHK-Prüfung abschließt. Er meinte sogar, dass einige Leute schon nach 6-8 Monaten die Prüfung ablegen. Ebenfalls sagt er, man würde nach erfolgreicher Prüfung bereits um die 1.500€ verdienen und schon nach wenigen Jahren auf ein Gehalt von rund 4.000€ kommen.
Also ich weiß nicht... Das klingt natürlich alles richtig gut, aber ob das alles wirklich so gut klappt? Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung damit gemacht. Würde mich mal interessieren, was ihr dazu sagt.

Grüße
 
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rnbprince
Managing Director


Sparkasse
2. Lehrjahr

Dabei seit: Apr 2006
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Fr 30 Mai, 2008 21:19    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

was der kumpel so sagt ... Laughing Laughing
 
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An00bis
Gast





BeitragVerfasst am: Fr 30 Mai, 2008 23:32    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also ich würd die Firma mal googlen.
Klingt für mich eher nach Drückerkolonnen a la AWD (kann auch gerne mal gegooglet werden).
 
rnbprince
Managing Director


Sparkasse
2. Lehrjahr

Dabei seit: Apr 2006
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: Sa 31 Mai, 2008 1:07    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

oda schneeballprinzip.
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa 31 Mai, 2008 11:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Also zu der Frage zu den Asubildungen der Kassiere, Servicekräfte, Berater.

Also bei unsere Sparkasse ist es so, dass die Kassiere nicht zwingend eine haben (allerdings trotzdem viele eine haben), Servicekräfte ist auch geteilt, vor paar Jährchen sind haufenweise Quereinsteiger gekommen, mittlerweile seh ich des aber nemmer so. Die Kundenberater haben bei uns alle eine Bankkaufmann Ausbildung und anschließend eine Weiterbildung gemacht. Ohne die geht nichts... ist ja auch verständlich, wie wollt ihr steuerlich und so gut beraten... da braucht man schon ne Weiterbildung um einen gut und umfassend zu beraten.

Zu der Frage mit den Weiterbildungen:

Also da gibt es ja einma den Bankfachwirt von der IHK der dauert zwei Jahre. Bei manchen Standorten kannst du wählen zwischen Samstags- oder Werktagsunterricht (kann von Nürnberg berichten, da geht beides). Anschließend kannst du gleich noch den Bankbetriebswirt machen, der dauert noch einmal ein weiteres Jahr. Kosten sind für den Fachwirt ca. 3000 € und Betriebswirt bin ich mir nun nicht ganz sicher, aber ich meine mich zu erinnern, dass des auch sowas in der Richtung war.

Wennst du bei der Sparkasse bist, bieten sie dir als Weiterbildung in der Regel den Sparkassenfachwirt an. Du frägst dich nun bestimmt was ist der Unterschied?
Also der Unterschied ist eben der, dass der Spk-Fachwirt mehr auf den Verkauf (Praxis) geht als der Fachwirt von der IHK. Die Sparkasse möchte natürlich, dass du lieber den Sparkassenfachwirt machst. Die Kosten belaufen sich ungefähr aufs selbe. Wenn deine Sparkasse es dann erlaubt kannst du auch den Sparkassenbetriesbwirt machen. Für die beiden Weiterbildungen gibt es sogar eine eigene Sparkassenakedemie, bei mir wärs bspw. Landshut.

Die Weiterbildungen kannst du gleich nach der Ausbildung machen. Vorraussetzungen sind eben nur abgeschlossene Ausbildung. Beim IHK Fachwirt musst du noch zwei Jahre Berufserfahrung vorweisen, allerdings sammelst du ja die während dem Studium. Der Sparkassenfachwirt darf man in der Regel erst mit 21 Jahre machen (allerdings mit Sondergenehmigung geht alles *gg*).

Für meine Person kann ich sagen:
09/2005 Ausbildung angefangen
01/2008 Ausbildung abgeschlossen, derzeit angestellt als Backofficek, a weng als Kundenbediener... aber im nächsten Jahr dürfte sich des ändern *gg* Die Chancen einen Posten als Kundenberater sind heute so gut wie noch nie...
und ab 10/2008 fang ich mit meinen Studium zum Bankfachwirt an (anschließend ist geplant Betriebswirt bei guten Noten im Fachwirt).

So ich hoffe ich konnte auch a weng helfen...

Greetz
Socke
 
Socke
Analyst


Dabei seit: Nov 2007
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: Sa 31 Mai, 2008 11:07    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

des war ich da oben^^
 
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Verfasst am: Sa 31 Mai, 2008 11:07    Titel:  



 
Zurbo
Associate


Dabei seit: May 2008
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: So 01 Jun, 2008 15:34    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

An00bis hat folgendes geschrieben:
Also ich würd die Firma mal googlen.
Klingt für mich eher nach Drückerkolonnen a la AWD (kann auch gerne mal gegooglet werden).


Soweit ich weiß gehören Tecis und AWD zusammen. Aber wieso Drückerkolonne? Ich habe keine Ahnung und würde mich freuen, wenn ihr mir das mal näher erklärt. Schneeballsystem steckt, glaub ich, auch dahinter, aber auch dafür gilt: Was ist daran denn wirklich so schlimm?

@Socke: Danke, jede Info ist für mich viel wert! Smile
 
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rnbprince
Managing Director


Sparkasse
2. Lehrjahr

Dabei seit: Apr 2006
Beiträge: 416

BeitragVerfasst am: So 01 Jun, 2008 16:24    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

was an nem schneeballsystem so schlecht ist? *omg* ... ersten wäre das mir schon ne seriös genug, 2tens der wirkliche gewinner eines solchen systems ist meist derjenige, der dieses initiiert hat. wenn das so toll wäre, dann würde jede firma nach dem system arbeiten Wink
 
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