über die kunst , sich was vorzumachen : Bankkaufmann heute

ferrari590 · Moderator Dabei seit: Jul 2007 Beiträge: 812

Genau, Bankkaufleute brauchen sich nicht beschweren, denn Anderen gehts nicht besser und manchen sdogar viel schlimmer.
Wir schieben keine Nachtschicht, machen sorgfältig unsere Aufgaben und haben immer pünktlich Schluss.
Das ist jetzt zwar etwas grob gesagt, aber im Vergleich zu Wachmännern, Maurer, Bauarbeiter usw. Realität und man kann es sogar auch als Luxus bezeichnen.
Sicherlich ist der Bankkaufmann nicht mehr so gefragt durch das ganze Home Banking usw, aber wir stehen ja nicht nur am Schalter.
Man hat viele Weiterbidlungschancen und kann auch später in andere Berufsfelder gut einsteigen.
Man lernt viel fürs Leben und entwickelt sich weiter.
Man sollte über keinen Beruf herziehen, denn es muss Leute geben, die diesen ausüben.
Man muss sich überall erst hocharbeiten, aber Bankkaufleute bringen meist ein Niveau mit sich, denn ohne sehr guten erw. RSA oder Abitur kommt man selten in dieses Berufsfeld.
Das sieht bei handwerklichen Berufen oder manchen anderen Lehrstellen ganz anders aus.
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Mit freundlichen Grüßen
Capo alias ferrari590

bill · Gast

Hey,

ich glaube, dass viele in diesem Forum nur an das verdiente Geld denken. An den lebenslangen Verkaufsdruck, der damit verbunden ist, verdrängt man. Ging mir genauso. Hab mich auch bei mehreren Banken beworben, was aber (Gott sei Dank) nicht geklappt hat. Jetzt bin ich glücklich eine Ausbildung zum "Kaufmann im Gesundheitswesen" in einer Klinikverwaltung morgen zu beginnen. Dort kann ich meine Büroarbeit gelassen angehen. Leute denkt wirklich vorher nach, ob dieser Beruf etwas für euch ist. Sollte nur mal eine kleine Anregung für euch sein.

Gruß

bill

pappe · Gast

selten so einen schwachsinn gelesen wie hier...

ferrari590 · Moderator Dabei seit: Jul 2007 Beiträge: 812

Ah, mal wieder einer, der sich gut auskennt. Wink

Sicherlich sind einige richtige Kommentare dabei.
Ich meinte ja nur, dass fast jeder Beruf (außer Ingenieure) im Übermaß vorhanden sind.
Klar sind immer wieder Stellen frei und das auch in oberen Regionen. Da muss jeder aber erstmal hin.
Über ein Studium sollte jeder nachdenken.
Der Beruf Bankkaufmann hängt sicherlich nicht nur vom Verkaufen ab. Jeder strebt ja an, nicht sein ganzes Leben das unterste Glied zu sein, sondern aufzusteigen.
Ich stimme allerdings mit dir überein.
Lieber verdiene ich 200 Euro netto weniger und lebe dafür gesünder bzw. belaste meine Gelenke nicht so sehr.
Man kann höchstens mal Wirbelsäulenprobleme bekommen vom langem Stuhlsitzen. Very Happy

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Mit freundlichen Grüßen
Capo alias ferrari590

gast123 · Gast

@pappe: besser hätte ich es nicht sagen können.

mag sein, dass ein handwerker auch gut verdienen kann, aber er hat längst nicht die schulische bildung wie ein bankkaufmann. (was nicht heißen soll, dass bankkaufleute schlauer sind oder mehr wissen!!!! ein handwerker kann einen höheren iq als ein banker haben Wink

)
was man allerdings bedenken sollte: bankkaufmann ist der wohl anspruchsvollste kaufmännische beruf, den es gibt!

Renovatio

Also Jungens, ich bin ausgebildeter Kaufmann im Einzelhandel und die Vertragsgestaltung bei Bankkaufleuten ist der pure Luxus im Gegensatz zu meinen jetzigen Modalitäten. Sei es Gehalt, Urlaub, Zulagen, Arbeitszeiten usw.
Wegen der guten Weiterbildungsmöglichkeiten hänge ich jetzt auch diese Ausbildung noch mal dran (+Studium an der Frankfurt School) und mein Filialleiter meinte auch schon das durch die Rationalisierung vor einigen Jahren aktuell der reinste Fachkräftemangel in der Bankenbranche herrscht. In den nächsten Jahren hat man die besten Voraussetzungen um einzusteigen, die suchen händeringend gute Leute. Mittlerweile werden an der Kasse und im Service Einzelhandelskaufleute eingestellt (hat mir mein Filialleiter auch angeboten damit ich direkt ins Studium einsteigen kann, lehnte aber ab weil ich ja das Wissen aus der Ausbildung mitnehmen möchte) damit sie die Bankkaufleute in wichtigere Positionen einsetzen können.

Gast

Kann ich nicht wirklich glauben, dass Banken in ein paar Jahren Leute aus anderen Berufsfeldern einsetzen werden.

Eher doch, und ich sehe es ja, werden mehr Leute ausgebildet, die dann nacher in offene Positionen nachrutschen können.

Forum

gast123 · Gast

kann ich nur bestätigen, dass auch leute aus anderen berufsfeldern eingesetzt werden. habe neulich mal ein paar stellenanzeigen durchgelesen und da bekommen auch quereinsteiger eine chance.

Matthias · Gast

Also ich glaub in jeder Berufsgruppe gibt es ganz platt gesagt Arschlöcher, dafür brauch man keinen Bänker. Es gibt durchaus hochnäsige überhebliche faule Handwerker. Das is aber personenbezogen und hat nichts mit dem Beruf zu tun. Und man arbeitet nicht nur fürs Geld sondern auch seinen Begabungen seinen Interessen und dem empfundenen Spaß entsprechend.

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