 Intrum Justitia mit Abschlägen, chinesische Titel weiter im Blickpunkt
Geschrieben am 22-10-2007 |
Berlin (ots) - Die neue Handelswoche fing wenig verheißungsvoll
an. Die deutschen Blue Chips notierten überwiegend im Minus,
Abschläge mussten auch Technologietitel hinnehmen. Auch europäische
Standardwerte notierten zum Teil deutlich unter ihren Schlusskursen
vom vergangenen Freitag. Die Schuld dafür sahen Börsianer beim
Rekordhoch des Euro und den kräftigen Kursverlusten in Japan.
Belastend dürfte sich auch die als wahrscheinlich geltende
Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) auswirken. Experten
erwarten, dass die EZB so der Inflation entgegenwirken möchte.
Der Lichtstreifen am Horizont dürfte für die Aktionäre deutscher
Standardwerte heute eine Meldung im "Handelsblatt" gewesen sein.
Demnach dürften die im DAX notierten Unternehmen für das abgelaufene
Geschäftsjahr so viel Dividende ausschütten wie noch nie.
Im Berlin standen heute u.a. Intrum Justitia (WKN 633 824) im
Blickpunkt. Die Aktien des schwedischen Inkasso-Unternehmens verloren
6,3 Prozent auf 10,41 Euro.
Aktionäre der Reederei H. Ekkenga (WKN 828 833) konnten sich
hingegen über einen Kurssprung von 12,9 Prozent freuen.
Unter den chinesischen Titeln wurden China Cosco (WKN A0M 4XG)
lebhafter gehandelt. Der Wert notierte fest bei 3,34 Euro.
Anhaltend gefragt blieben China Mobile (WKN 109 622). Die
Hongkong-Aktien verloren 2,5 Prozent auf 12,80 Euro. Der Aktienmarkt
in Hongkong litt heute unter den Kursverlusten der Wall Street. Der
Hang Seng Index sank bei lebhaftem Handel um 2,5 Prozent.
Offensichtlich realisieren Privatanleger derzeit ihre Gewinne.
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