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Nach Lokführerstreik normaler Eisenbahnverkehr Bilanz des Streiktages: Zwei Drittel der Regionalzüge und S-Bahnen sind gefahren - Mindestens bis einschließlich Dienstag keine weiteren Streiks

Geschrieben am 13-10-2007

Berlin (ots) - (Berlin, 13. Oktober 2007) Der Eisenbahnverkehr in
Deutschland ist nach dem gestrigen Streik der Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL) wieder normal angelaufen; zu Störungen ist es
nur in sehr wenigen Einzelfällen gekommen. Darüber informierte die
Deutsche Bahn AG heute in Berlin. Die Züge fahren nach Plan und die
Zahl der Reisenden ist wieder auf dem gewohnten Niveau.
Am gestrigen Freitag konnten im Tagesschnitt rund zwei Drittel der
über 26.000 Züge des Regional- und S-Bahn-Verkehrs gefahren werden,
wobei es regional starke Unterschiede gegeben hat. Schwerpunkte der
Streikaktionen waren Berlin, Hamburg, München, Stuttgart und
Halle/Leipzig sowie Rostock. Insgesamt gab es bundesweit
Beeinträchtigungen, besonders betroffen waren aber die ostdeutschen
Bundesländer. Dort, wo es möglich war, hatte die Deutsche Bahn
Ersatzverkehre mit Bussen angeboten. Insgesamt kamen 250 Busse zum
Einsatz.
Das allseits befürchtete Chaos blieb jedoch aus. Ein Großteil der
Kunden war der Empfehlung gefolgt und auf andere Verkehrsmittel
ausgewichen. Die DB verzeichnete gestern ein um 50 Prozent
niedrigeres Reisendenaufkommen in den Bahnhöfen als an normalen
Freitagen. Die Informationsangebote der Deutschen Bahn wurden
intensiv genutzt. Über eine halbe Million Anrufe bei der
Service-Telefonnummer wurden bearbeitet; dazu waren 1.700 Mitarbeiter
in den Callcentern der DB im Einsatz. Auf die Bahn-Interseite
www.bahn.de/aktuell wurde über 2,5 Millionen Mal zugegriffen. Darüber
hinaus hatte die DB mehrere hundert zusätzliche Servicekräfte sowie
zahlreiche Führungskräfte zur Kundeninformation eingesetzt. "Die
Reaktion unserer Kunden zeigt, dass wir im Betrieb und Service
richtig auf den völlig überflüssigen Streik reagiert haben", sagte
Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Deutschen
Bahn AG.
Mindestens bis einschließlich kommenden Dienstag wird die DB nicht
bestreikt. Darauf wurde sich bei einem Spitzentreffen am vergangenen
Donnerstag geeinigt. Am kommenden Montag wird die DB der GDL ein
neues Tarifangebot vorlegen.

Originaltext: Deutsche Bahn AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31465
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31465.rss2

Pressekontakt:

Pressekontakt:

Gunnar Meyer
Sprecher Personenverkehr
Telefon 030 297-60010
Telefax 030 297-60012

www.db.de/presse
medienbetreuung@bahn.de


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