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Gut zu wissen: Tipps für den Alltag / Ein Reh kommt selten allein / Wer in der Dämmerung durch Waldstücke fährt, muss die Geschwindigkeit unbedingt anpassen

Geschrieben am 26-09-2007

Coburg (ots) - Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch
an: Besonders wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen
Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass Tiere eine
durchführende Straße queren. Deshalb auf jeden Fall langsam fahren,
die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. In der
Vielzahl der Fälle taucht das Wild in einer Entfernung von nur 20
Metern oder noch weniger vor der Kühlerhaube auf und das auch meist
nicht allein, sondern im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat keine
Chance zu bremsen.

Ein hohes Risiko: Im vergangenen Jahr ereigneten sich mehr als
200.000 Wildunfälle in Deutschland, darauf macht die HUK-COBURG
aufmerksam. Für Schäden, die durch eine Karambolage mit Haarwild
entstehen, ist die Teilkasko-Versicherung zuständig. Wichtig für
Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung: Zwar beinhaltet diese
immer eine Teilkasko-Versicherung, jedoch wirkt sich ein hier
entstandener Wildschaden in keiner Weise auf den
Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko aus.

Wenn es gekracht hat, sollte man auf jeden Fall die Polizei rufen.
Sie hilft, den Förster zu informieren und stellt auch eine
Bescheinigung über den Wildunfall aus. Die braucht man, wenn man
seiner Versicherung den Schaden meldet.

Gar nicht selten ereignet sich ein Unfall jedoch, ohne dass das
Fahrzeug mit dem Haarwild - zum Beispiel Wildschwein, Fuchs, Reh oder
Hase - direkt zusammenstößt. Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt
und verreißt das Lenkrad. Und es gibt Autofahrer, die dem Tier
bewusst ausweichen, um einen größeren Schaden zu vermeiden.

Die Teilkasko zahlt nur, wenn der Fahrer nachweisen kann, dass das
Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war und dadurch ein
größerer Schaden verhindert wurde. Gemäß der aktuellen
Rechtssprechung muss der Fahrer dafür schon den Zusammenprall mit
einem Wildschwein, Reh oder Hirsch vermieden haben.

Wer jedoch für einen Hasen bremst, muss nicht unbedingt ohne
Versicherungsschutz dastehen. Die Vollkasko-Versicherung springt im
allgemeinen für die Folgen eines nicht selbstverschuldeten Unfalls
ein, solange dieser nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig
herbeigeführt wurde.

Originaltext: HUK-Coburg
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7239
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7239.rss2

Ansprechpartnerin:
Karin Benning
HUK-COBURG Pressestelle

T 0 95 61/96-20 84
Mail Karin.Benning@huk-coburg.de

Auch als MP3-Format im Internet unter www.huk.de zum Downloaden.


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