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TÜV Rheinland-Studie zu Xenonlicht / Bessere Sicht durch innovative Fahrzeugbeleuchtung / Anzahl der nächtlichen Unfälle signifikant rückläufig / Deutlich weniger Todesopfer

Geschrieben am 25-09-2007

Köln (ots) - Xenonlicht bei Pkw verhindert Unfälle, Xenonlicht
rettet Leben. Das ist das Resultat einer aktuellen TÜV
Rheinland-Studie. Wären alle in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge
mit Xenonlicht statt mit herkömmlichen Halogenlampen ausgerüstet,
ließen sich bei Nachtfahrten auf Landstraßen jährlich über 50 Prozent
der schweren Unfälle vermeiden, auf Autobahnen mehr als 30 Prozent.
Das wiederum bedeutet: insgesamt sechs Prozent weniger Unfälle mit
Verletzten und 18 Prozent weniger Todesopfer.

Die TÜV Rheinland-Untersuchung basiert auf einer Studie der
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Deren Ergebnis: Zwischen 1991
und 2001 nahm in Deutschland die Zahl der Nacht-Unfälle mit
Verletzten deutlicher ab, als die Zahl der Unfälle am Tag. Ziel der
aktuellen TÜV Rheinland-Studie war es herauszufinden, ob es einen
Zusammenhang gibt zwischen dem Rückgang der Unfallzahlen und
innovativen Entwicklungen auf dem Sektor der Fahrzeugbeleuchtung,
speziell der Einführung des Xenonlichts. "Dazu verglichen wir die
Unfallhäufigkeit von Fahrzeugen der Oberklasse mit und ohne
Xenonlicht. Wir konnten nachweisen, dass es auf Landstraßen und
Autobahnen einen statistisch signifikanten Einfluss des Xenonlichts
auf die Unfallhäufigkeit gibt - und zwar unabhängig von anderen
technischen Neuerungen wie Antiblockiersystem oder elektronischem
Stabilitätsprogramm", sagt TÜV Rheinland-Experte Dr. Hendrik Schäbe.
Wie zu erwarten; hat das Xenonlicht auf die Unfallhäufigkeit im
innerstädtischen Bereich keinen Einfluss, da in Städten ausreichend
Straßenbeleuchtung vorhanden ist.

Derzeit sind rund zehn Prozent aller in Deutschland zugelassenen
Autos mit Xenonlicht ausgerüstet. "Dabei ist Fakt, dass die
nächtlichen Unfallzahlen mit dem steigenden Xenonlicht-Anteil weiter
zurückgehen. Auch diese Tatsache stützt unsere Analyse", erklärt
Schäbe.

Weiter gehende Informationen zur Studie als zusammengefasste
Präsentation erhalten Sie unter www.tuv.com/presse

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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