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Jeder Dritte kennt Steuersparmöglichkeit bei Handwerkern und Putzhilfen nicht

Geschrieben am 24-09-2007

Nürnberg (ots) -

Handwerker und Putzhilfen können seit einiger Zeit von der Steuer
abgesetzt werden. Doch ein Drittel der Deutschen kennt diese
Steuersparmöglichkeit nicht. Dies hat eine Umfrage des
Immobilienportals Immowelt.de ergeben.

Reparatur-, Reinigungs- und Wartungsarbeiten in Privathaushalten
können seit einiger Zeit steuerlich geltend gemacht werden - eine
Änderung in der Gesetzgebung mit dem Ziel, die Schwarzarbeit
einzudämmen. Doch ein Drittel der Deutschen weiß überhaupt nichts von
dieser Steuersparmöglichkeit. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen
Umfrage des Immobilienportals Immowelt.de.

Zu den haushaltsnahen Dienstleistungen zählen Arbeitsleistungen
wie Reinigungsdienste, Gartenarbeiten oder Umzüge. Seit 2003 können
Privatpersonen ihre Steuerlast um bis zu 20 Prozent des Betrages,
maximal um 600 Euro, senken. Und seit Ende 2006 können zudem
Handwerkerarbeiten (nur der Arbeitslohn) zusätzlich zu den
haushaltsnahen Dienstleistungen mit ebenfalls maximal 600 Euro
steuerlich geltend gemacht werden

Zudem wurde die Steuersparmöglichkeit für Mieter erweitert: So
muss der Antragssteller nicht mehr der Auftraggeber sein. Mieter
können somit angefallene Handwerkerarbeiten steuerlich absetzen, die
der Vermieter in Auftrag gegeben und im Rahmen der Betriebskosten in
Rechnung gestellt hat.

Ob diese Möglichkeiten der Steuerersparnis die Schwarzarbeit
wirksam eindämmen werden, scheint fraglich. Etwa 11 Prozent der
Befragten gab an, sie bezahlen Handwerker und Putzhilfen regelmäßig
aus Kostengründen schwarz, 15 Prozent wägt ab, ob es für sie
günstiger ist, Arbeitskräfte anzumelden oder am Fiskus vorbei zu
bezahlen. Nur knapp die Hälfte der Deutschen meldet jede
Beschäftigung dem Finanzamt und nutzt dabei die neue
Steuersparmöglichkeit.

Über Immowelt.de:

Immowelt.de ist eines der meistbesuchten Immobilienportale im
Internet mit monatlich zuletzt 200 Millionen Page Impressions, 40
Millionen Exposé-Aufrufen und über 600.000 Immobilien-Angeboten.
Betreiber ist die Nürnberger Immowelt AG - seit 1991 Anbieter von
Software- und Internetlösungen für die Immobilienwirtschaft.

Mit dem Immowelt-Medien-Netzwerk betreibt die Immowelt AG für
führende Zeitungen wie WAZ, Münchner Merkur, Tagesspiegel oder
Südkurier die regionalen Online-Rubrikenmärkte für Immobilien und ist
damit deutschlandweit zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen der
exklusive Partner.

Originaltext: Immowelt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24964.rss2

Pressekontakt:
Immowelt AG, Nordostpark 16, 90411 Nürnberg, Barbara
Schmid, b.schmid@immowelt.de, Tel: 0911/520 25-462,
Fax: 0911/520 25-15


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