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Mehr Unfälle, aber weniger Verkehrstote im Juli 2007

Geschrieben am 21-09-2007


Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes ereigneten sich im Juli 2007 auf deutschen Straßen
192 100 Unfälle, 4,6% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Diese Zunahme ist auf Unfälle mit ausschließlichem Sachschaden
zurückzuführen, die um 6,9% auf 159 600 gestiegen sind. Dagegen ist
die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 5,5% auf 32 500
zurückgegangen. Dabei verloren 466 Menschen ihr Leben, 14,2% weniger
als im Juli 2006; weitere 41 700 Menschen wurden verletzt (- 4,9%).

Trotz des Rückgangs bei der Zahl der Verkehrstoten im Juni und
Juli gab es in den ersten sieben Monaten dieses Jahres mehr Tote und
Verletzte bei Straßenverkehrsunfällen als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Von Januar bis Juli 2007 wurden 2 932 Personen (+ 3,1%)
getötet und 252 000 Personen (+ 7,6%) schwer oder leicht verletzt.
Insgesamt registrierte die Polizei in den ersten sieben Monaten
dieses Jahres 1,3 Millionen Straßenverkehrsunfälle (+ 2,8%). Darunter
waren 1,1 Millionen Unfälle mit ausschließlichem Sachschaden und
196 800 Unfälle mit Personenschaden. Verglichen mit Januar bis Juli
2006 haben die Sachschadensunfälle um 1,8% zugenommen, noch stärker
gestiegen (+ 8,3%) sind die Unfälle mit Personenschaden.

Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:


Bei Straßenverkehrsunfällen
Verunglückte und Getötete von Januar bis Juli 2007 *)


Verunglückte
darunter: Getötete
Veränderung Veränderung
Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber
Vorjahres- Vorjahres-
zeitraum zeitraum
Anzahl % Anzahl


Baden-
Württemberg 31 915 3,8 380 - 8
Bayern 43 057 2,2 559 77
Berlin 10 034 10,0 36 - 2
Brandenburg 7 209 3,4 149 4
Bremen 2 164 8,3 12 6
Hamburg 6 156 10,4 17 2
Hessen 19 311 8,1 217 - 7
Mecklenburg-
Vorpommern 4 976 1,8 87 - 18
Niedersachsen 27 545 12,6 361 7
Nordrhein-
Westfalen 48 348 7,4 429 8
Rheinland-Pfalz 12 551 7,4 124 - 13
Saarland 3 636 - 0,3 40 15
Sachsen 11 726 5,6 146 - 13
Sachsen-Anhalt 7 652 8,3 125 - 12
Schleswig-
Holstein 9 398 9,9 96 7
Thüringen 6 687 6,2 113 - 5


Deutschland 1) 254 977 7,5 2 932 89

*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschließlich derzeit nach Ländern
noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.


Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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