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Detecon erwartet langfristig Dominanz von Premium- und segmentspezifischen Telekommunikationsmarken / Mehrmarkenstrategie wird zum Erfolgsfaktor

Geschrieben am 20-09-2007

Bonn/Eschborn (ots) - Telekommunikationsunternehmen erhöhen ihre
Marktchancen, wenn sie ihre Produkte unter mehreren Marken
vertreiben. Dies zeigen Analysen der Management-Beratung Detecon
International. Rein technologiefokussierte Strategien nehmen dabei an
Bedeutung ab. Erfolg versprechen dagegen vor allem Marken, die
Aspekte wie Lifestyle, Zugehörigkeit zu ethnischen Gruppen oder
günstige Preismodelle in den Vordergrund stellen.

Laut neuem White Paper "Multi Brand Management in
Telecommunication Markets" erwartet Detecon einen Wandel der
internationalen Markenlandschaft: Um sich in reifen Märkten besser zu
differenzieren, würden TK-Unternehmen künftig verstärkt mit oder ohne
Partner Zweit- und Drittmarken kreieren. Die oftmals branchenfremden
Partner bringen dabei beispielsweise aus dem Einzelhandel große
Kundengruppen in die Partnerschaft ein.

"Die Zusammenarbeit mit bekannten Unternehmen erleichtert zwar den
Kundenzugang und senkt Akquisitionskosten", erklärt Dr. Karl-Michael
Henneking, Leiter des Bereiches Strategy & Marketing bei Detecon.
"Allerdings sollten sich die Unternehmen bei der Partnerwahl nicht
allein durch den Markennamen leiten lassen. Vielmehr müssen die
Firmen prüfen, ob sie zueinander passen. Dabei spielen Faktoren wie
Image und Servicebewusstsein, aber auch organisatorische Aspekte wie
zum Beispiel die Integrationsfähigkeit der IT eine wesentliche
Rolle."

Komplexität für Anbieter steigt

Mit der Komplexität von Vermarktungsnetzwerken steigen vor allem
die Anforderungen an das Management: Die Unternehmen müssen
beispielsweise Vertriebsprozesse aufeinander abstimmen und die
Kommunikationsstrategien mehrerer Marken zumindest unter einem
gemeinsamen Ziel koordinieren. Gleichzeitig ist laut Detecon darauf
zu achten, dass die Marken ihre Preisstrategien aufeinander
abstimmen.

Zudem seien detaillierte Analysen erforderlich, welche Produkte
und Dienste dem Partner zu welchen Konditionen zur Verfügung gestellt
werden sollen. "Es gibt Beispiele, bei denen branchenfremde
Unternehmen eigene technische Lösungen entwickeln mussten, weil diese
zwar beim Telekommunikationsanbieter vorhanden, aber nicht
Bestandteil des Kooperationsvertrages waren", erklärt Dr. Henneking.
"Dies bindet unnötig Ressourcen, die die Partner gewinnbringender in
ihr Kerngeschäft investieren könnten." Auch bei der Preisgestaltung
gelte es, dem Partnerunternehmen ausreichenden finanziellen Spielraum
zu lassen, um die neue Marke erfolgreich einzuführen.

Das englischsprachige Whitepaper "Multi Brand Management in
Telecommunications Markets" steht unter www.detecon.com kostenlos zum
Download zur Verfügung.

Originaltext: Detecon International GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42555
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42555.rss2

Pressekontakt:
Detecon International GmbH
Ingrid Blessing
Frankfurter Straße 27
D-65760 Eschborn
Phone: (+49 6196) 903-132
e-Mail: ingrid.blessing@detecon.com


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