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Ingenieurnachwuchs fehlt

Geschrieben am 19-09-2007

Düsseldorf (ots) -

VDI: Ingenieure gehen in Rente, Nachwuchs rückt nicht nach

Mit Besorgnis nahm der VDI die neue OECD-Studie zur Kenntnis,
wonach zu wenige Akademiker in Deutschland ausgebildet werden und
immer stärkerer Fachkräftemangel droht. "Bedenklich ist, dass mehr
Ingenieure in den nächsten Jahren den Arbeitsmarkt verlassen werden
als durch die Hochschulen nachrücken", sagte VDI-Direktor Dr. Willi
Fuchs. "Die Absolventenzahlen stagnieren weitestgehend bei rund
40.000. Und das, obwohl der Bedarf an Ingenieuren steigt." Momentan
seien laut VDI über 24.000 offene Ingenieurstellen vakant. Seit drei
Jahren gibt es mehr Ingenieure über 50 als junge Ingenieure unter 35
Jahren. "Das Problem des Fachkräftemangels wird sich aufgrund dieser
Entwicklung sicherlich verstärken", mahnte Fuchs. In vielen anderen
Ländern der OECD beträgt das Verhältnis 2:1 zugunsten der jüngeren
Ingenieure.

Um mehr Menschen für technische Berufe zu begeistern und
Deutschland wieder zum Technologieführer zu machen, engagiert sich
der VDI mit rund 100 Partnern in der Initiative SACHEN MACHEN. Ziel
der Initiative ist unter anderem, den Nachwuchs für technische Berufe
zu begeistern. "Wir wollen das Interesse an Technik besonders bei den
Schülerrinnen und Schülern wecken. Nur wenn wir frühzeitig die Jugend
für Technik begeistern, können wir künftig den Ingenieurmangel
nachhaltig beheben", so Fuchs. Aktionen der Partner sind
beispielsweise die "Science Days" im Europa Park (11. bis 13. Oktober
2007) oder der bundesweite Tag der Technik, der jedes Jahr im Juni in
über 50 Städten stattfindet.

Originaltext: VDI Verein Deutscher Ingenieure
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16368
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16368.rss2

Ihre Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Michael Schwartz, Sven Renkel
Telefon: +49 (0) 211 62 14-2 75, -276 ; Telefax: +49 (0) 211 62 14-1
56 ; E-Mail: presse@vdi.de


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