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Dalai Lama besucht österreichisches SOS-Kinderdorf

Geschrieben am 14-09-2007

Wien/München (ots) - Mit Spannung und großer Freude erwarten die
Kinder, Mütter und Mitarbeiter des SOS-Kinderdorfes Wienerwald in
Hinterbrühl nahe Wien am 17. September den Besuch des Dalai Lama. Und
das nur zwei Tage nach der 50-Jahr-Feier des größten europäischen
SOS-Kinderdorfes!

Wenn der Dalai Lama das SOS-Kinderdorf in Hinterbrühl besucht, ist
dies zugleich ein Wiedersehensfest: Das religiöse und weltliche
Oberhaupt der Tibeter und Friedensnobelpreisträger war schon 1973
dort zu Gast.

Zwischen dem Dalai Lama und den SOS-Kinderdörfern besteht eine
jahrzehntelange Freundschaft, die bis in die 1960er Jahre zurückgeht
und bereits zwischen dem Dalai Lama und SOS-Kinderdorf-Gründer
Hermann Gmeiner geknüpft wurde.

Bald nach der Flucht der Tibeter gründete der Dalai Lama im Mai
1960 die "Tibetan Children's Villages"; 1962 entstand die "Tibetan
Homes Foundation", die beide das SOS-Kinderdorf-Konzept für
tibetische Kinder in die Tat umsetzten. 1971 entwickelte sich aus
einem notdürftig geschaffenen Kinderheim das erste tibetische
SOS-Kinderdorf im nordindischen Dharamsala, wo sich eine große Zahl
von Flüchtlingen angesiedelt hatte.

Im Laufe der Zeit konnten in Indien an mehreren Standorten
SOS-Kinderdörfer für Tibeter aufgebaut werden. Sie bieten über 7.000
Kindern, die von ihren Eltern getrennt wurden oder diese verloren
haben, ein Zuhause und gewährleisten, dass sie mit ihrer eigenen
Kultur aufwachsen können. In zahlreichen Sozialeinrichtungen wie
Schulen, Kindertagesstätten und Ausbildungszentren werden über 6.000
weitere Kinder und Jugendliche betreut. SOS-Kinderdörfer für Tibeter
sind meist viel größer als herkömmliche SOS-Kinderdörfer. Dies ist
auf die hohe Zahl tibetischer Flüchtlinge zurückzuführen. Daher haben
manche Familien in diesen Dörfern bis zu 30 Kinder, manchmal sogar
noch mehr.

50 Jahre SOS-Kinderdorf in Hinterbrühl

Zwei Tage vor dem Besuch des Dalai Lama, am Samstag, 15.
September, feiert das SOS-Kinderdorf Wienerwald in Hinterbrühl sein
50-jähriges Bestehen mit einem großen Kinderfest, mit Konzerten und
Kabarett.

Zwischen dem österreichischen SOS-Kinderdorf und dem in Dharamsala
bestehen erstaunliche Parallelen. Das Dorf in Hinterbrühl ist mit
seinen 25 Familienhäusern und zahlreichen weiteren sozialen
Einrichtungen das größte in Europa, das SOS-Kinderdorf in Dharamsala
ist das größte weltweit.

München, 14. September 2007

Originaltext: SOS-Kinderdörfer/Hermann-Gmeiner-Fonds
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/1658
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_1658.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen:

SOS-Kinderdörfer weltweit
Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.
Kommunikation
Tel.: 089/179 14-261 bis -264, Fax: 089/179 14-260
E-Mail: kommunikation@sos-kinderdoerfer.de
Homepage: http://www.sos-kinderdoerfer.de


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