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Anruf unerwünscht - Höflichkeit bei Werbeanruf oft fehl am Platze

Geschrieben am 14-09-2007

Bonn (ots) - Neuer kostenloser Ratgeber der Deutschen Seniorenliga
für ältere Verbraucherinnen und Verbraucher

Wer kennt das nicht: Überraschend klingelt das Telefon, die Stimme
am anderen Ende der Leitung ist freundlich und eröffnet ein Angebot,
dem man kaum widerstehen kann. Solche Anrufe sind mehr als ein
Ärgernis. Obwohl seit zwei Jahren strikt verboten, ist die
unerwünschte Telefonwerbung nach wie vor Türöffner für den Vertrieb
und Abschluss von Telefonverträgen, Glücksspielen, Versicherungen,
Geldanlagen oder Reisen.

Schon jetzt können am Telefon abgeschlossene Verträge unter
bestimmten Voraussetzungen innerhalb von zwei Wochen widerrufen
werden. NRW-Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg geht diese
Regelung nicht weit genug: "Wir müssen verhindern, dass Anbieter
durch unerwünschtes und wettbewerbswidriges Verhalten auf Kosten
insbesondere älterer Verbraucherinnen und Verbraucher Gewinne
einfahren. Diese Methoden dürfen sich nicht auszahlen. Deshalb müssen
wir weitere vertragsrechtliche Lösungen zur Durchsetzbarkeit des
Verbots unerlaubter Telefonwerbung entwickeln:" Auf der
Verbraucherschutzministerkonferenz im September wollen die
Bundesländer weitere verbraucherschützende Maßnahmen beraten.

Bei Werbeanrufen empfiehlt es sich grundsätzlich, insbesondere bei
der Weitergabe von persönlichen Daten sehr vorsichtig zu sein. So
sollte auf keinen Fall die Konto-Nummer weitergegeben werden.
Werbeanrufer auf die höfliche Art loszuwerden, ist oft unmöglich.
Viele sind psychologisch geschult und verstehen das Geschäft der
Verführung. "Wenn man mit dem Anruf nicht einverstanden ist, sollte
man dies unmissverständlich sagen. Wird man den ungebetenen Verkäufer
trotzdem nicht los, ist sofortiges Auflegen der beste Schutz,"
empfiehlt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen
Seniorenliga.

Diese und weitere Tipps enthält die neue kostenlose Broschüre "Ihr
Recht". Sie informiert über die Rechte älterer Verbraucherinnen und
Verbraucher im Alltag, bei finanziellen Transaktionen und im
Gesundheitswesen. Die Broschüre kann ab sofort bei der Deutschen
Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn oder im Internet
unter www.dsl-verbraucherschutz.de bestellt werden. Die Initiative
wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Originaltext: DSL e.V. Deutsche Seniorenliga
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32481
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32481.rss2

Pressekontakt:
Joachim Dung
Deutsche Seniorenliga e.V.
c/o MedCom International GmbH
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
Fon: 0049 (0)228-30 82 1-22
Fax: 0049 (0)228-30 82 1-33
dung@medcominternational.de


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