(Registrieren)

Deutsche Autofahrer haben Respekt vor Truckern

Geschrieben am 12-09-2007

Koblenz (ots) - In keinem europäischen Land ist der Respekt vor
Lkw-Fahrern so ausgeprägt wie in Deutschland. Neun von zehn deutschen
Autofahrern (92 Prozent) stimmen der Aussage zu, dass Lkw-Fahren ein
stressiger Job ist; mehr als die Hälfte davon bekräftigt dies sogar
ausdrücklich. Ein ganz anderes Bild zeigt sich in den benachbarten
Niederlanden. Dort sind lediglich neun Prozent fest davon überzeugt,
dass der Truckerberuf mit hohem Stressfaktor verbunden ist. Das ist
das Ergebnis einer Befragung von 9.000 europäischen Pkw-Fahrern aus
neun Ländern durch den schwedischen Nutzfahrzeughersteller Scania.

Die Autofahrer in Deutschland, Italien und Frankreich können am
ehesten nachfühlen, welche Anstrengungen zum Beruf des
Lastwagenfahrers gehören. Hier liegt die Zustimmungsquote bei 90
Prozent und mehr. Ein deutlich gemütlicheres Bild vom Fernfahrerleben
haben neben den Niederländern die Schweden, Spanier und Briten. In
all diesen Ländern können sich nicht einmal 70 Prozent vorstellen,
dass die Lkw-Romantik durch Stress getrübt werden könnte.

Trotz der hohen Meinung: In Fragen der Sicherheit oder Fahrtechnik
würden nur 42 Prozent der deutschen Autofahrer den Rat der Trucker
einholen. Dabei könnten die Pkw-Fahrer noch viel von den
Berufsfernfahrern lernen. So machen beispielsweise 39 Prozent keinen
Gebrauch von den ungeschriebenen "Highway-Regeln", die das
Miteinander erleichtern und dazu beitragen, mehr Sicherheit auf den
Straßen zu erreichen.

Scania, der Auftraggeber der Studie, fördert die Sicherheit im
Straßenverkehr. Im Rahmen des Wettbewerbs "Young European Truck
Driver 2007" sucht der Nutzfahrzeughersteller zurzeit Europas
sichersten Lkw-Fahrer. Das Deutschland-Finale fand am 7. Juli 2007 am
Nürburgring statt. Bester deutscher Lkw-Fahrer ist René Seckler aus
Schorndorf in Baden-Württemberg. Er vertritt Deutschland im
Europa-Finale in Schweden am 21. und 22. September.

Hintergrundinformationen zur Studie:
Befragt wurden jeweils 1.000 Pkw-Fahrer im Alter von 18 bis 55 Jahren
aus Schweden, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich,
Deutschland, Italien, Spanien und Polen. Die Befragung wurde im
Januar und Februar 2007 durch TNS Automotive durchgeführt.

Weitere Informationen zum Wettbewerb:
Faktenkontor GmbH
für Scania Deutschland

Kai Hirdt
E-Mail: kai.hirdt@faktenkontor.de
Tel.: 040 - 22703 - 8168

Scania gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Lastwagen und
Bussen über 16 Tonnen sowie von Einbau- und Marinemotoren. Der Anteil
an Finanzierungs- und Dienstleistungsangeboten, die dem Kunden
kosteneffiziente Transportlösungen und maximale Fahrzeugverfügbarkeit
garantieren, steigt stetig an. Mit 32.800 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ist Scania weltweit in rund 100 Ländern vertreten.
Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden, während die
Produktion in Europa und Südamerika angesiedelt ist. Hierbei sind
einzelne Komponenten und komplette Fahrzeuge global austauschbar.
2006 betrug der Umsatz 70,7 Milliarden SEK (7,8 Mrd. Euro), der
Nettogewinn lag bei 5,9 Milliarden SEK (0,65 Mrd. Euro).

Scania Deutschland verzeichnete 2006 einen Marktanteil von 7,2
Prozent und einen Fahrzeugbestand von fast 32.000 Scania-Lkw. Der
Umsatz der Scania Deutschland Gruppe betrug im Jahr 2006
420 Millionen EUR.

Originaltext: Scania
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57026
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_57026.rss2

Pressekontakt:
Kai Hirdt
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-8168
Fax: (040) 227 03-7961
kai.hirdt@faktenkontor.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

92191

weitere Artikel:
  • Stromkapazitäten für mehr Wettbewerb / RWE Transportnetz Strom prüft Bau einer Stromleitung nach Belgien Dortmund (ots) - Die RWE Transportnetz Strom GmbH führt gemeinsam mit dem belgischen Übertragungsnetzbetreiber Elia System Operator SA eine Studie zum Ausbau des Übertragungsnetzes zwischen beiden Ländern durch. Ziel des Ausbaus ist die Schaffung einer direkten grenzüberschreitenden Übertragungskapazität. Derzeit besteht keine direkte Leitungsverbindung zwischen Belgien und Deutschland. Mit der Untersuchung setzt RWE Transportnetz Strom den ständigen Dialog über die Möglichkeiten des Netzausbaus mit dem belgischen Netzpartner Elia mehr...

  • Checkliste "Vertragswettbewerb für Krankenhäuser" veröffentlicht Berlin (ots) - Ein Vertragswettbewerb für elektive Krankenhausleistungen, wie er von Gesundheitsministerium und Krankenkassen angestrebt wird, erfordert umfangreiche und frühzeitige Vorbereitungen seitens der Krankenhäuser. Als Unterstützung für das Krankenhausmanagement hat die Unternehmensberatung Regorz Consulting GmbH dazu heute eine Checkliste veröffentlicht. Die Checkliste deckt die unterschiedlichen Handlungsfelder ab, mit denen sich die Krankenhäuser auseinandersetzen müssen. Ergänzt wird sie durch ein Sofortprogramm mit Maßnahmen, mehr...

  • Innovationen im Konzeptfahrzeug von Johnson Controls bieten mehr Stauraum und ermöglichen flexible Nutzung / Raum für Individualisten Burscheid (ots) - - Querverweis: Bild ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Johnson Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie für Batterien, präsentiert einen Innenraum für das wachstumsstarke Mittelklasse-SUV-Segment. Bei der Entwicklung richteten die Designer und Ingenieure ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse der Zielgruppen: Die Anforderungen an Individualität und Flexibilität sowie an ein harmonisch gestaltetes Interieur mehr...

  • INSM legt wissenschaftliches Gutachten des IW Köln über die Ursachen des Aufschwungs 2007 vor: Die Wachstums-Wende in Deutschland geht zu einem Drittel auf das Konto der Politik Berlin (ots) - Analyse weist nach: Reformen lohnen sich - Wachstums-Wende begann mit der rot-grünen Agenda 2010 - Verbesserungen auf nationaler Ebene auch im Zeitalter der Globalisierung mit entscheidend - Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), und Max A. Höfer, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), stellten am Mittwoch in Berlin ein Gutachten des IW vor, das die Ursachen des aktuellen Aufschwungs analysiert. Zentrale Erkenntnis dieser Expertise: Die boomende mehr...

  • Leicht und sicher: Edelstahl-Hersteller zeigen Zukunft des Autos - Projekt "Next Generation Vehicle" stellt Studie zum Einsatz neuer Werkstoffe im Automobilbau vor Frankfurt (ots) - - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Nichtrostender Edelstahl kann beim Einsatz im Automobilbau zu einer Ressourcen schonenden Gewichtsersparnis führen, ohne gängige Sicherheitsstandards zu beeinträchtigen. Leicht und sicher schließen sich nicht aus, nichtrostender Edelstahl kann damit Lösungen für die steigenden Umweltanforderungen bieten. Zu diesem Ergebnis kommt das Projekt "Next Generation Vehicle", ein Zusammenschluss führender mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht