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Dynamisch, vielseitig und weniger als 40 g CO2/km: Opel Flextreme

Geschrieben am 10-09-2007

Rüsselsheim/Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

- Innovative, sportliche Monocab-Studie zeigt neuartige
E-Flex-Architektur
- Emissionsfreie Reichweite von 55 km mit Strom aus der Steckdose
- Kleiner Diesel lädt bei Bedarf Lithium-Ionen-Batterie für 715 km
ohne Stopp

Opel Flextreme ist der Name des Konzeptfahrzeugs, das einen
Meilenstein in der Entwicklung des Elektroautos markiert: Mit dem
komplett neuen, umweltfreundlichen Elektroantriebskonzept E-Flex
könnten etwa die meisten Berufspendler in Europa täglich ganz ohne
CO2-Emissionen mobil sein. Erst nach einer Fahrstrecke von 55
Kilometern muss das Auto wieder für relativ kurze Zeit an die
Steckdose, kann aber im Bedarfsfall auch umweltfreundlich bis zu 715
km weit ohne Stopp an Ladestation oder Tankstelle zurücklegen. Dafür
sorgt der kleine Turbodiesel des Systems: Nach dem europäischen
Fahrzyklus (ECE R101) sind Emissionswerte von weniger als 40 g CO2/km
zu erwarten. Darüber hinaus zeigt Opel mit der dynamisch geformten
IAA-Studie eines Monocab-Coupés zahlreiche weitere innovative
Lösungen - bis hin zu herausnehmbaren elektrischen
Personentransportern unter dem FlexLoad®-Ladeboden.

Der Opel Flextreme nutzt die E-Flex-Architektur von GM und
repräsentiert so die Strategie des Unternehmens, Fahrzeuge zu
entwickeln, die die CO2-Emissionen reduzieren, die Abhängigkeit des
Automobils vom Erdöl verringern und damit die weltweite
Diversifizierung des Energiemix unterstützen. Dazu gehört auch die
Nutzung des Stromnetzes als Energiequelle. Kern des Prinzips ist ein
Elektromotor, der seinen Strom aus einer großen
Lithium-Ionen-Batterie bezieht. Der Unterschied zu herkömmlichen
Hybrid-Antriebssystemen besteht darin, dass der 1,3 Liter-Dieselmotor
des E-Flex-Systems nicht mit den Rädern verbunden ist. Er ist an
Bord, um bei Bedarf für eine höhere Reichweite zusätzlichen Strom zum
Laden der Batterie zu erzeugen. Er läuft stets im optimalen
Drehzahlbereich; seine zylinderdruckbasierte Closed-Loop-Technologie
kontrolliert den Verbrennungsprozess und reduziert die
Schadstoffemissionen des Fahrzeugs weiter.

Bei voll geladener Batterie verfügt der Flextreme über eine
Reichweite von 55 Kilometern im reinen Elektrobetrieb. Zum Aufladen
in etwa drei Stunden wird nicht mehr als eine gewöhnliche 220
Volt-Steckdose benötigt. Berufspendler in Europa haben in der Regel
eine Strecke von weniger als 50 Kilometern zu ihrem Arbeitsplatz
zurückzulegen. Wenn sie das Auto während der Nacht und tagsüber
aufladen, könnten sie mit E-Flex täglich über 100 Kilometer weit ohne
CO2-Emissionen mobil sein. "Der Pendlerverkehr in die Großstädte
Europas wird zunehmend zur Herausforderung", sagt Robert A. Lutz,
Vice Chairman von GM mit Verantwortung für die globale
Produktentwicklung, "und wir finden, E-Flex ist eine elegante
Lösung." Für Bob Lutz ist das Opel Flextreme Konzeptfahrzeug "ein
Naturtalent, das die bekannten Stärken der Marke bei Technik und
Design ein weiteres Mal unter Beweis stellt."

System bereits in Produktentwicklung integriert

Das E-Flex-System ist bei GM nicht nur eine Vision, sonder
mittlerweile voll in die Produktentwicklung integriert. Es ermöglicht
den Einbau verschiedener Antriebssysteme in ein einheitliches Chassis
mit Elektroantrieb. Als Sekundärantrieb können Brennstoffzellen oder
Bioethanol- beziehungsweise Dieselmotoren eingesetzt werden, je
nachdem, welche Energie im jeweiligen Einzugsbereich des Nutzers gut
verfügbar ist.

Der Zeitplan für eine Serienrealisierung ist eng mit der zügig
vorangetriebenen Entwicklung bei Schlüsseltechnologien wie
leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien verbunden.
E-Flex-Chefingenieur Frank Weber sieht die weitere Entwicklung
zuversichtlich: "Es ist unsere feste Absicht, mit dieser Technologie
in den Markt zu gehen", so Weber. "Die Fortschritte bei unseren
strategischen Partnern auf der Seite der Batteriehersteller lassen
uns zunehmend optimistisch sein."

Segways im Kofferraum erweitern den Mobilitätsspielraum

Der Flextreme entwickelt die neue Opel-Formensprache - Debüt in
Genf mit dem GTC Coupé - um noch einige Schritte weiter: Gegenläufig
öffnende Türen (FlexDoor®), ein großes transparentes Dach und zwei
seitlich nach oben öffnenden Heckklappen stehen in der Opel-Tradition
besonders flexibler und praxisorientierter Karosseriekonzepte in
attraktivem Design. Besonderer Clou: der zusätzliche
Unterflur-Gepäckraum FlexLoad®. Und als weitere Überraschung sind zur
IAA zwei High-Tech-Elektro-Personentransporter der Firma Segway
raffiniert unterhalb des Gepäckraums untergebracht. Sie können in
Zonen benutzt werden, in denen Autos nicht fahren dürfen, und
erweitern so den Mobilitätsspielraum. Die Elektroroller bieten bis zu
38 Kilometer saubere Fortbewegung.

Text und Bilder können Sie unter der Internet-Adresse
http://media.opel.de herunterladen.

Originaltext: Adam Opel GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59486
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_59486.rss2

Pressekontakt:
Jean-Philippe Kempf
+49-6142-7-66651
+49-160-90608956

Andrew Marshall
+49-6142-7-73815
+49-171-2213605


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