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13. Nationaler Kongress "Frauen im Ingenieurberuf" / Die fabelhafte Welt der Ingenieurinnen / Visionen für Technologie und Arbeitswelt 21. - 23. September in Bielefeld

Geschrieben am 06-09-2007

Gütersloh (ots) - Waschmaschinen werden meistens von Frauen
bedient. In einigen Jahren werden zwei Drittel aller Autokäufer
weiblich sein. Frauen, die kein Handy haben, gibt es kaum noch.
Entwickelt werden all diese Produkte hauptsächlich von Männern - ein
offensichtliches Missverhältnis. Die VDI-Initiative "Frauen im
Ingenieurberuf" will das ändern. Sie lädt zum Kongress in die
Ravensberger Spinnerei nach Bielefeld.

Der Kongress "Frauen im Ingenieurberuf" ist keine Premiere,
sondern ein Jubiläum. Vor 25 Jahren fand er das erste Mal statt. In
diesem Jahr werden mehr als 250 IngenieurInnen,
NaturwissenschaftlerInnen, Studierende, Personalverantwortliche und
andere Interessierte zu der Veranstaltung erwartet. Anmeldungen
werden noch entgegengenommen. Zum Eröffnungsabend am Freitag, 21.
September, spricht NRW-Wirtschaftsministerin Christa Toben.
Interessierte Frauen und Männer sind um 18.30 Uhr in die Ravensberger
Spinnerei eingeladen. Sie erwartet eine Podiumsdiskussion mit Frauen
aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zur beruflichen Situation
und den Karriere-Aussichten von Frauen. In weiteren
Podiumsdiskussionen, Workshops und Fachvorträgen setzen sich die
Teilnehmenden mit der Gestaltung der technologischen Zukunft und den
eigenen Entwicklungsmöglichkeiten auseinander. Themenschwerpunkte
sind Zukunftstechnologien, Klimaschutz und erneuerbare Energien,
Globalisierung und Internationalisierung, Gender und Diversity, neue
Lebens- und Arbeitszeitformen.

500 offene Stellen für IngenieurInnen in Ostwestfalen

Der Veranstaltung voraus gehen Exkursionen zu Firmen in der
Region, dabei auch die Miele & Cie. KG in Gütersloh. Das Unternehmen
verdankt seinen Technologievorsprung in der Hausgeräte-Branche vor
allem seinen kreativen Köpfen in Konstruktion und Entwicklung. Ein
wichtiger Bereich ist die eigene Elektronik-Entwicklung und
-fertigung. Die Hausgeräte sind mit Steuerungen ausgestattet, über
die ausschließlich Miele verfügt. Im Gegensatz zur markenübergreifend
vielfach eingesetzten Allround-Elektronik hat jedes Hausgerät von
Miele eine Steuerung, die speziell für dieses Gerät entwickelt wurde
- ein hoher Aufwand, der gut ausgebildete Spezialisten erfordert.
Eben diese werden bei Miele wie in anderen Firmen ständig gesucht.
24.000 offene Ingenieursstellen gibt es bundesweit, 500 allein in
Ostwestfalen. Tendenz steigend. Der Anteil der Frauen in
Ingenieurberufen liegt derzeit bei 10%, ein Wert, der weit unter dem
Potential liegt. Kein vergleichbares Land hat eine so geringe
Ingenieurinnenquote.

Dabei sind die Chancen, nach dem Studium eine interessante (und
sichere) Stelle zu finden, sehr gut. Ein Ingenieurstudium ist also
nach wie vor ein erfolgversprechendes Karrieresprungbrett.
Mathematik, Physik, Chemie: Wer in den naturwissenschaftlichen
Fächern gute Noten hat, sie vielleicht sogar zu den Lieblingsfächern
zählt, der ist eine potentielle Kandidatin fürs Ingenieurstudium.
Technisches Verständnis und gutes Vorstellungsvermögen sind wichtige
Voraussetzungen. IngenieurInnen arbeiten hauptsächlich in Forschung,
Entwicklung, Konstruktion. Hier entwickeln oder verbessern sie
Produkte und technische Anlagen. Gesucht werden vor allem
Spezialisten in den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik. Eine
Verbindung von technischem und kaufmännischem Wissen bietet der Beruf
der Wirtschaftsingenieurin, die vielfach im Bereich Controlling und
Finanzen Einsatz findet. mp Anmeldung und Informationen unter:
www.vdi.de/fib-kongress Kongressbüro: Tel. 0521/5 60 97-66, Fax
0521/5 60 97-68

Hinweis: Dieser Text ist im Internet unter www.miele-presse.de zum
Download verfügbar.

Originaltext: Miele & Cie. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23907
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_23907.rss2

Pressekontakt:
Miele & Cie. KG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 05241/89-1953 bis -1956
Fax : 05241/89-1950
Email: presse@miele.de
www.miele-presse.de


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