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Jasmin Tabatabai über ihre Heimat: "Den Iran, wie ich ihn kenne, vermisse ich schon, nicht den Iran, wie er unter Ahmadinedschad ist."

Geschrieben am 05-09-2007

Berlin (ots) - "Den Iran, wie ich ihn kenne, vermisse ich schon,
nicht den Iran, wie er unter Ahmadinedschad ist. Die Entrechtung der
Frau per Gesetz im Iran ist indiskutabel. Als Frau bin ich froh,
nicht unter so einem Regime leben zu müssen. Trotzdem: Ich habe den
Traum, und glaube fest daran, dass ich irgendwann wieder in den Iran
reisen kann", sagt Schauspielerin und Sängerin Jasmin Tabatabai im
Interview mit der Zeitschrift VANITY FAIR. Die Tochter eines Iraners
und einer Deutschen kam 1978 kurz vor der Machtübernahme Chomeinis
nach Deutschland, wo sie in München aufwuchs.

In ihre jetzige Heimat Berlin habe sie sich sofort verliebt: "Ich
bin damals in diese Stadt gekommen und habe aufgeatmet. Und ich freue
mich immer noch über diese Stadt, jeden Tag. Es ist die einzige
deutsche Weltstadt, oder zumindest war sie es mal und erinnert sich
sehr stark daran." Inzwischen ist die 40-Jährige zusammen mit ihrer
vier Jahre alten Tochter in den ruhigen Stadtteil Pankow gezogen.
Auch musikalisch wird sie langsam ihren Rock'n'Roll-Lifestyle
ablegen: "Irgendwann muss man sich weiterentwickeln, was nicht heißt,
das man gleich FDP wählen muss."

Am 9. September erscheint Tabatabais neues Album "I Ran". Den
Titel kann man auch als "Iran" lesen, das Land aus dem sie stammt.
"Je älter ich werde, desto mehr nähere ich mich wieder meinen Wurzeln
an", sagt sie. Ihre Musik ist Gitarrenpop, die Songs Liebeslieder mit
einem guten Schuss Melancholie: "Ich habe schon immer nur
Liebeslieder geschrieben, etwas anders kann ich nicht. Trends gehen
immer an mir vorbei. Als ich vor fünfzehn Jahren nach Berlin gezogen
bin, war die Techno-Bewegung gerade auf dem Höhepunkt - und ich habe
Country gemacht."

Vor kurzem war die Schauspielerin noch unter der Regie von Dieter
Wedel bei den Nibelungenfestspielen in Worms zu sehen. "Es war toll
wieder auf der Bühne zu stehen, aber auch anstrengend. Wedel fordert
einen total. Eigentlich bräuchte ich jetzt etwas Ruhe." Stattdessen
geht Jasmin Tabatabai im Oktober auf Deutschlandtour und stellt ihre
neue Platte vor: "Live zu spielen war immer das Geilste. Ich liebe
das Spiel mit dem Publikum, trete am liebsten in kleinen Clubs auf,
wo ich den Leuten in die Augen sehen kann."

Das ganze Interview mit Jasmin Tabatabai lesen Sie in der
aktuellen Ausgabe von VANITY FAIR.

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Originaltext: Vanity Fair - Condé Nast Verlag
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64363
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_64363.rss2

Pressekontakt:
Condé Nast Verlag GmbH
Antonia Kreis
Director Editorial Marketing and PR Vanity Fair
Unter den Linden 10
10117 Berlin
Tel: 030 / 201 444-916
Email: antonia.kreis@vanityfair.de


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