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Schnelle Hilfe gegen chronisch verstopfte Nasen

Geschrieben am 25-04-2006

Teltow (ots) -

Neues ambulantes Behandlungsverfahren gegen verengte Atemwege -
Fachstudie belegt Erfolg des Zehn-Minuten-Eingriffs - Geringe
Schmerzbelastung der Patienten - HNO Experte warnt vor Missbrauch
von Nasensprays

Die von dauerhaft verstopften Nasen Geplagten - in Deutschland
immerhin rund 20 Millionen - können nun ihre Nasensprays zur Seite
legen. Ein ambulantes Verfahren auf Basis von Radiofrequenzenergie
heilt chronisch verstopfte Nasen nachhaltig, wie auch eine Fachstudie
nachweist. Dabei behandelt der HNO-Arzt mit einer feinen Sonde das
Innere der chronisch vergrößerten Nasenmuscheln. Innerhalb weniger
Tage baut der Körper das behandelte Gewebe ab, die Nasenmuscheln
schrumpfen auf das gewünschte Normalmaß und geben den Weg für
ausreichend Atemluft frei.

"Der große Vorteil im Vergleich zur klassischen Operation liegt
sowohl während als auch nach der Behandlung in einer äußerst geringen
Schmerzbelastung", sagt Dr. Fahri Yildiz aus Köln. "In vielen Fällen,
in denen die Verkrümmung der Nasenscheidewand nicht so stark
ausgeprägt ist, kann der leichte Eingriff an den Nasenmuscheln schon
die gewünschte Erleichterung ergeben", ergänzt der HNO-Experte.

Die Erfolge der bipolaren Radiofrequenztherapie dokumentiert auch
eine Studie, die behandelte Patienten bis 20 Monate nach dem Eingriff
begleitet hat. Ergebnis: 85 Prozent sind auch nach fast zwei Jahren
mit ihrer Nasenatmung zufrieden bis sehr zufrieden. 95 Prozent aller
Patienten gaben an, dass sie während und nach dem Eingriff keine bzw.
kaum Schmerzen verspürt hätten.

Vergrößerte Nasenmuscheln sind in Deutschland weit verbreitet. 25
Prozent aller Deutschen leiden unter saisonalen bzw. chronischen
Nasenatmungsbehinderungen. Häufig ist eine Hyperreaktivität der
Nasenschleimhaut infolge von Allergien die Ursache. Typisches
Anzeichen für eine Nasenmuschelvergrößerung ist eine verschlechterte
Nasenatmung insbesondere in trockener Luft. Außerdem klagen viele
Betroffene über vermindertes Riechvermögen, Kopfschmerzen, wieder
kehrende Nasennebenhöhlenentzündungen sowie einen nasalen Klang der
Sprache.

Anstelle zum HNO-Arzt zu gehen, greifen viele Betroffene jeden Tag
zu Nasentropfen bzw. -sprays. "Eine große Gefahr", weiß
Dr. Winfried Hohenhorst, Leiter der Abteilung für plastische
Operationen und interventionelle Schlafmedizin der HNO-Klinik des
Alfried-Krupp-Krankenhauses in Essen. "Zwar bewirken Nasentropfen
oder -sprays zunächst ein Abschwellen der Nasenmuscheln und
verschaffen Linderung. Bei ständiger Anwendung reguliert die Nase
jedoch dagegen. Sie bildet mehr Gewebe. Die Betroffenen werden
regelrecht abhängig von Sprays und Tropfen, die den Zustand der Nase
und ihre Funktionsfähigkeit wiederum weiter verschlechtern."

Die Kosten einer bipolaren Radiofrequenztherapie der Nasenmuscheln
betragen rund 500 Euro. Sie werden von privaten Krankenkassen bereits
übernommen. Patienten oder Eltern von Kindern, die gesetzlich
versichert sind, müssen die Kosten noch selbst übernehmen. Adressen
von Ärzten, die das minimal-invasive Verfahren anwenden, gibt es
unter der kostenfreien Hotline 0800 2356624.

Originaltext: Celon AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53238
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53238.rss2

Pressekontakt:
Christina Müller
Celon AG medical instruments
Rheinstraße 8
14513 Teltow
Telefon: +49 (0)3328 3519-16
Telefax: +49 (0)3328 3519-23
E-Mail: C.Mueller@celon.com
Web: www.celon.com


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