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1860-Presseservice: Vorbericht: 1860 München - 1. FC Köln

Geschrieben am 30-08-2007

München (ots) - Zum Topspiel des 4. Spieltages empfangen die Löwen
am Freitag, 31. August 2007, 18 Uhr in der Allianz Arena, den 1. FC
Köln. "Es ist kein Geheimnis, Köln ist der Topfavorit auf den
Aufstieg in die Bundesliga", sagt 1860-Coach Marco Kurz. "Ich erwarte
einen offensiven Gegner, der die Punkte in München holen will", so
der 40-Jährige. Sein Team sieht er diesmal nicht in der
Favoritenrolle.

Trotzdem ist Kurz optimistisch. "Wir wollen das Spiel erfolgreich
bestreiten, dann können wir uns in Ruhe auf Aachen vorbereiten." Vor
allem freut sich der Trainer auf die Atmosphäre gegen Köln. "Ich mag
Abendspiele. Sie sind etwas ganz Besonderes. Ich erwarte eine tolle
Kulisse, dazu kommt mit Köln ein attraktiver Gegner." Bis
Donnerstagmittag waren 37.500 von 69.000 Eintrittskarten verkauft. Ab
Freitag, 10 Uhr, können auch Tickets für den Oberrang erworben
werden. Mit mindestens 45.000 Besuchern rechnet der Verein. "Es gibt
nichts schöneres, als vor so einer Kulisse in die Allianz Arena
einzulaufen. Das ist ein absolutes Gänsehaut-Erlebnis", schwärmt
Torben Hoffmann. "Unsere Fans kitzeln zu Hause die letzten Prozente
aus uns heraus. Ein Heimsieg gegen Köln wäre deshalb ein großer
Meilenstein für uns in dieser Saison."

FC-Coach Christoph Daum muss gegen die Löwen nach seiner
Schiedsrichterschelte beim Heimspiel gegen Alemannia Aachen die
Partie in der Arena von der Tribüne aus verfolgen. Kurz sieht dies
weder als Vor- noch als Nachteil. "Ich bin mir sicher, dass er die
Mannschaft gut aufs Spiel vorbereiten wird. Außerdem hat er mit
Co-Trainer Roland Koch einen langjährigen Weggefährten unten auf der
Bank sitzen." Während des Spiels sei es in der Allianz Arena ohnehin
schwierig, an die Mannschaft heranzukommen. "Für die Halbzeit-Pause
werden sie sich sicher etwas einfallen lassen."

Auch Kurz hat sich einiges einfallen lassen. Eine Doppeldeckung
für den Ex-Löwen Nemanja Vucicevic gehört aber nicht dazu. "Die
Kölner Angreifer sind alle sehr variantenreich und schnell", sagt er.
"jeder muss über 90 Minuten eine gute Leistung bringen. Denn bei der
individuellen Klasse des Gegners kann die kleinste Nachlässigkeit
bestraft werden." Angst habe man keine vor Köln, "aber Respekt",
betont Kurz. "Wir werden gut vorbereitet sein, müssten nach dem guten
Saisonstart genügend Selbstvertrauen haben."

Personell hat sich seit dem Hoffenheim-Spiel nicht viel getan.
Markus Schroth wird nach seiner Operation am Dienstag noch sechs
Wochen ausfallen. Hinter dem Einsatz von Daniel Bierofka steht noch
"ein kleines Fragezeichen", so Kurz. "Daniel werden wir im
Abschlusstraining so belasten, damit wir wissen, ob er am Freitag
spielen kann." Sollte nach dem Test noch eine Ungewissheit bestehen,
"dann macht es keinen Sinn, das Risiko einzugehen". In diesem Fall
würde Fabian Johnson wieder von Beginn an auflaufen. In Hoffenheim
war er mit einem Tor und zwei Assists mehr als nur ein Ersatzmann für
Bierofka.

Gregg Berhalter, im bisherigen Saisonverlauf nicht nur in der
Defensive eine Bank, sondern mit zwei Treffern auch als Torschütze
erfolgreich, weiß, wie die Kölner zu packen sind. "Wir müssen hart in
jeden Zweikampf gehen. Das mögen sie überhaupt nicht gerne", so der
US-Amerikaner. "Vielleicht haben wir weniger Talent als die Kölner.
Unsere Stärke ist aber, dass wir eine Mannschaft sind und dass alle
zusammenhalten. Das ist vielleicht der entscheidende Vorteil. Wir
sind gut drauf." Zudem habe man nach den drei Auftaktsiegen viel
Selbstvertrauen getankt.

Für den 34-Jährigen ist der FC der bisher schwerste Gegner der
noch jungen Saison. "Nach vorne sind sie überragend, haben sehr viele
gute Spieler." Einer davon ist Berhalters Freund aus Cottbuser
Zeiten, Kevin McKenna. "Wir telefonieren regelmäßig miteinander",
erzählt der Löwe. In Köln lief es für seinen Freund aber noch nicht
so gut. "Er braucht noch Zeit. In Cottbus war er überragend, da war
die Mannschaft aber auch eingespielt", nimmt er ihn in Schutz.

Ein anderer Ex-Kollege in Reihen der Kölner ist Nemanja Vucicevic.
"Es ist schon ein kleiner Vorteil, dass ich Nema kenne. Aber er ist
sehr viel in Bewegung, deshalb nur schwer zu stoppen." Dagegen wollte
sich sein Ex-Trainer Kurz über den Serben nicht äußern. "Nema
beschäftigt mich nicht mehr. Er ist jetzt Spieler des 1. FC Köln", so
sein prägnanter Kommentar.

Mehr Infos zum Spiel: www.tsv1860.de

Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52307
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_52307.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Robert Hettich
Leiter Medien/Kommunikation
Telefon: 089/642785131
robert.hettich@tsv1860muenchen.de


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