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Das Ende der Reisekataloge? Wie "virtuelle" Reiseveranstalter eine ganze Branche verändern / Der Verband Neue Touristik (VNT) informiert

Geschrieben am 30-08-2007

Darmstadt (ots) - Es war einmal die Reisebranche mit ihren
Katalogen. Urlauber holten diese in den Reisebüros ab, suchten sich
selbst ihre Reisen aus und kamen zur Buchung zurück. Heute, bei einem
stetig steigenden Anteil der Online-Buchungen, sieht das Leben anders
aus: So genannte virtuelle Veranstalter sparen sich den aufwändigen
Druck der dicken Kataloge - und damit viel Geld. Einen großen Teil
dieser Ersparnis können sie an die Endkunden weiter geben - und
"ärgern" damit zum Vorteil des Kunden manchen Branchenriesen.

Die virtuellen Veranstalter haben flache Kostenstrukturen, sind
schnell und reagieren sehr dynamisch auf veränderte Märkte. Sie
müssen im Gegensatz zu den Katalog-Veranstaltern nicht Monate vorher
festlegen, wohin die Reise geht und was sie kostet - bei Unternehmen
wie Vtours GmbH, LMX Touristik GmbH, Urlaubstours GmbH, Jasmin Taylor
GmbH oder MyBalearen GmbH gebuchte Reisen wurden oft wenige Minuten
vorher auf Flug, Hotel und Transfer zusammen gestellt -
Internettechnologie macht's möglich. Da heute praktisch alle
Reisebüros online auf ihre Daten zugreifen, funktioniert das im Web
so gut wie im Reisebüro. Wer also am Bürotresen nach seinem
Lieblingsziel fragt, kann schnell bedient werden.

Davon profitieren die Urlauber, da so auch Billigflieger und
tagesaktuelle Angebote, etwa von Hotels, berücksichtigt werden.
Außerdem sind individuelle Reisetermine möglich, die starren 7, 10
oder 14 Tage müssen nicht mehr sein.

Auf die Sicherheit und Qualität einer gebuchten Reise hat der Weg
der Reisebuchung keinen Einfluss. Wer der bei einem virtuellen
Veranstalter gebucht hat, sitzt im gleichen Ferienflieger und am
gleichen Hotelstrand wie ein Katalogkunde. Auch die rechtlichen
Auflagen etwa für Versicherungen sind die gleichen und die Beratung
hängt ohnehin nicht vom Anbieter, sondern von der Qualität der
Verkaufsstelle ab.

Läuten die Virtuellen damit das Ende der Katalog-Dinosaurier ein?
"Nicht unbedingt", sagt Hans Simon, Vorsitzender des Verbands Neue
Touristik, in dem die marktführenden virtuellen Veranstalter
vertreten sind, "unsere jungen Wilden haben einerseits gute
Marktanteile erreichen können, andererseits wird noch immer viel über
Katalog gebucht. Aber dieses neue Vertriebs- und Produktionsmodell
hat die Großen aufgeschreckt und zum Teil verunsichert. Sie
überdenken jetzt ihre Geschäftsmodelle und setzen verstärkt auf
Direktvertrieb, denn der Kostendruck in der Touristik ist enorm".

Über den Verband Neue Touristik (VNT)

Der Verband Neue Touristik (VNT) wurde als Interessensvertretung
touristischer Mittelständler gegründet, er vertritt praktisch alle
wichtigen Unternehmen dieses Segments. Sie eint der
Internet-Vertrieb, doch gleichzeitig gibt es die ganze Vielfalt in
der Touristik. Ziele des VNT sind es, beim Verbraucher mehr Vertrauen
in die Online-Buchung von Reisen zu schaffen. Das vom VNT entwickelte
Qualitäts- und Sicherheitssiegel darf nur tragen, wer sich strengen
Auflagen unterworfen hat.

Weitere Infos unter www.neue-touristik.de

Originaltext: Verband Neue Touristik e.V. (VNT)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59170
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_59170.rss2

Pressekontakt:
Guido Augustin
H&A medien gmbh
Tel 06131-227651
augustin@ha-net.de


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