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ots.Audio: Böses Erwachen: Wie man mit Albträumen umgeht

Geschrieben am 27-08-2007

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial unter
http://www.presseportal.de/audio und http://www.multimedia.mecom.eu abrufbar -

Fast zwei Millionen Deutsche haben regelmäßig Albträume, das ergab
eine Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau". Meistens stürzt man
im Traum in die Tiefe oder versucht verzweifelt, Verfolger
abzuschütteln. Dr. Hans Haltmeier, Chefredakteur des Magazins,
erklärt, wie Albträume entstehen:

O-Ton 22 sec.
"Vermutlich steckt dahinter eine gewisse Veranlagung, wie man mit
Stress umgeht. Prüfungen, Krankheiten oder andere Probleme können bei
Personen, die Stress eben schlecht verarbeiten können, solche
Albträume auslösen. Kommen die Albträume allerdings urplötzlich, dann
kann es auch daran liegen, dass man Medikamente einnimmt, zum
Beispiel Antidepressiva oder Blutdruckmittel."

Traumforscher gehen davon aus, dass Albträume eine Art Mahnung für
die Betroffenen sind. Um Näheres herauszufinden, muss man sich den
Träumen allerdings stellen:

O-Ton 20 sec.
"In der Tat ziehen es manche Betroffene vor, Albträume so schnell wie
möglich wieder zu vergessen. Das ist nicht so gut, denn die Albträume
spiegeln ja Ängste aus dem realen Leben wider. Ihre eigentliche
Bedeutung ist zwar irrational, aber trotzdem, man sollte sich an
diese Träume erinnern und sie, wenn möglich, aufschreiben."

Ein Traumprotokoll ist die beste Möglichkeit, gegen Albträume
vorzugehen. Gerade, wer regelmäßig schlecht träumt, sollte gleich
nach dem Aufwachen Stift und Papier zur Hand nehmen:

O-Ton 23 sec.
"Wenn man so ein Traumprotokoll hat, dann kann man sich
Bewältigungs-Strategien für den Traum überlegen. Zum Beispiel, dass
man sich einen Helfer sucht, der einem zur Seite steht, oder die
bedrohliche Traumfigur anspricht. Auf jeden Fall sollte man aktiv
werden und nicht davon laufen. Wenn man das zwei Wochen lang täglich
übt, dann müsste man gegen die Albträume ganz gut angehen können."

Wer über längere Zeit von Albträumen gequält wird und damit nicht
aus eigener Kraft fertig wird, sollte sich professionelle
Unterstützung holen, empfiehlt die "Apotheken Umschau". Helfen können
zum Beispiel tiefenpsychologisch orientierte Therapeuten oder
erfahrene Verhaltenstherapeuten.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de


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