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Gentechnikgegner drohen mit Eskalation der Gewalt - Gefährdung von Menschenleben wird billigend in Kauf genommen

Geschrieben am 24-08-2007

Gatersleben (ots) -

InnoPlanta AGIL verurteilt neue Qualität der Gewaltbereitschaft
unter Gentechnikgegnern und fordert eine Änderung des
Standortregisters.

Anlässlich einer Drohung militanter Gentechnikgegner, Eisenteile
in Feldern mit gentechnisch verändertem (gv) Mais platziert zu haben,
sieht die Arbeitsgemeinschaft Innovative Landwirte im InnoPlanta e.V.
(InnoPlanta AGIL) nun dringenden Handlungsbedarf seitens der Politik.
Mit einem Bekennerschreiben vom 21.08.2007 beabsichtigt eine bisher
unbekannte Gruppe, auf erpresserische Weise das Ernten von gv
Maisflächen zu unterbinden. Das Druckmittel, Metallteile in den
betreffenden Maisfeldern verteilt zu haben, stellt eine bewusste und
gezielte Inkaufnahme lebensgefährlicher Körperverletzungen von
Landwirten sowie deren Mitarbeitern und der Verursachung erheblicher
Sachschäden an Erntemaschinen dar.

Möglich werden derartige mit großer krimineller Energie geplanten
Gewalttaten durch ein öffentliches Standortregister, das seit 2005
sämtliche Standorte, an denen gv Pflanzen angebaut werden,
flurstücksgenau auflistet und von jedermann eingesehen werden kann.
"Dass die Bundesregierung eine Änderung beim Standortregister mit
Hinweis auf mehr Bürokratie und höhere Kosten bei der Bearbeitung von
möglichen Anträgen auf Einsichtnahme betroffener Personen abgelehnt
hat, ist angesichts des sich ausweitenden Missbrauchs völlig
inakzeptabel", so Dr. Uwe Schrader, Vorsitzender der InnoPlanta AGIL.

"Wir brauchen keine weiteren Lippenbekenntnisse seitens der
Politik. Diese muss handeln und die noch von der Grünen Fraktion auf
den Weg gebrachte Einrichtung des Registers durch die Novellierung
des Gentechnikgesetzes jetzt rückgängig machen", fügt Schrader hinzu.
"Die Bunderegierung muss sich endlich in der Pflicht sehen, Landwirte
und deren Eigentum nicht leichtfertig zu gefährden. In weiten Teilen
der Bevölkerung und auch der Politik wurde die im Zuge von
Feldversuchen und dem kommerziellen Anbau von gv Pflanzen wütende
Aggression zulange als Kavaliersdelikt abgetan und toleriert. Es ist
offensichtlich, dass dadurch eine Eskalation, wie sie nun zutage
tritt, erst befördert wurde", so die Einschätzung Schraders.
Innoplanta AGIL prüft derzeit die Möglichkeit, rechtlich gegen
derartige Gruppen vorzugehen, und wird alle Möglichkeiten der
Strafverfolgung zum Schutz seiner Mitglieder und der Allgemeinheit
ausschöpfen.

Die Arbeitsgemeinschaft Innovative Landwirte im InnoPlanta e.V.
(InnoPlanta AGIL) ist ein Zusammenschluss von Landwirten und
landwirtschaftlichen Unternehmen, die die Chancen und Potenziale der
Pflanzenbiotechnologie nutzen wollen. InnoPlanta AGIL ist unter dem
Dach des InnoPlanta e.V., einer Vereinigung zur Förderung und Nutzung
der Pflanzenbiotechnologie, organisiert und steht bundesweit allen
interessierten Landwirten offen.

Originaltext: InnoPlanta e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54280
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_54280.rss2

Kontakt:
InnoPlanta e.V.
Dr. Uwe Schrader, Karl-Friedrich Kaufmann
Am Schwabeplan 1b , 06466 Gatersleben,
Tel: (039482) 791 70, Fax: (039482) 791 72
E-Mail: info@innoplanta.com, www.innoplanta.de


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