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Haufe Akademie: Neues Seminar "Digitale Betriebsprüfung - die optimale Vorbereitung für Ihre Daten" hilft Stolpersteine zu vermeiden

Geschrieben am 23-08-2007

Freiburg (ots) - Finanzverwaltungen nehmen das eingeräumte
Datenzugriffsrecht auf die EDV-Systeme von Unternehmen immer häufiger
wahr. Während sie ihre Prüfmethoden durch den Einsatz von
Datenanalyse-Software ständig weiterentwickeln, sind viele
Unternehmen noch nicht ausreichend auf die technischen Neuerungen
vorbereitet. Wer seine Unternehmensdaten nicht richtig aufbewahrt und
vorbereitet, gewährt den Prüfern einen größeren Einblick als er muss.
Und er kann sich bei Verstoß gegen die gesetzlich verlangte
Historisierung Ärger mit den Betriebsprüfern einhandeln.

"Die Daten der Finanzbuchhaltung oder anderer steuerlich
relevanter Systeme sind auch nach Jahren noch im ursprünglichen
Originalzustand bereitzustellen. Ist dies nicht möglich, liegt ein
Verstoß gegen steuerliche Aufbewahrungsvorschriften vor, der das
Klima einer Betriebsprüfung negativ beeinflussen kann.", erläutert
Stefan Groß, Steuerberater und Referent der Haufe Akademie. Als
Certified Information Systems Auditor (CISA) hat Groß zahlreiche
digitale Betriebsprüfungen begleitet und kennt die typischen
Stolpersteine. Bei einer digitalen Betriebsprüfung lässt sich ein
mehrere Jahre alter Rechnungsbeleg häufig nicht mehr wie gefordert im
Original reproduzieren. Denn in der Zwischenzeit haben sich Daten wie
Kundenanschrift und Artikelpreis geändert und das eingesetzte
EDV-System hat die Daten mit dem neuen Stand überschrieben. Noch
gravierender wird dies, wenn in der Zwischenzeit ein Softwarewechsel
stattgefunden hat und die Altdaten insgesamt verloren sind. Daneben
bergen digitale Betriebsprüfungen weitere Stolpersteine: Je nach
interner Struktur der Finanzbuchhaltungssysteme ermöglicht die
aktuelle Prüfsoftware der Finanzverwaltung den Prüfern weit
reichenden Zugriff auf Datenbestände, die eigentlich nicht für ihre
Augen bestimmt sind und ihnen laut Gesetzeslage auch nicht zugänglich
gemacht werden müssen. Es gilt, sensible Daten frühzeitig
abzuschotten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die
erforderlichen Daten jederzeit für eine spontane Prüfung
ordnungsgemäß bereitgestellt werden können.

Welche entsprechenden Maßnahmen die Verantwortlichen in den
Unternehmen ergreifen müssen, vermittelt das eintägige Seminar
'Digitale Betriebsprüfung - die optimale Vorbereitung für Ihre Daten'
der Haufe Akademie. Praktiker im Rechnungs- und Steuerwesen,
Geschäftsführer, Leiter Rechnungswesen sowie kaufmännische Leiter und
Controller erfahren hier außerdem, warum steuerlich relevante Daten
von steuerlich nicht relevanten Daten getrennt werden müssen und wie
dies in der Praxis funktioniert. Die Teilnehmer lernen, was
Unternehmen bei Prüfungssimulationen oder einem eventuellen
Systemwechsel beachten sollten und profitieren von der Präsentation
der Datenanalyse-Software der Finanzverwaltung. Das Seminar kostet
560 Euro zzgl. MwSt.

Nähere Informationen zum Seminar unter:
www.haufe-akademie.de/digitaleBetriebspruefung

Originaltext: Haufe Akademie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62071
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_62071.rss2

Pressekontakt:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kerstin Schreck
Tel. 0761 4708-542
Fax 0761 4708-629
E-Mail: pressestelle@haufe-akademie.de


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