Südwestrundfunk (SWR) Nah am Menschen SWR-Dokumentarfilme erfolgreich in Qualität und Quote

Baden-Baden (ots) - Mit "Wunderkinder" endete für den SWR am
Dienstagabend die Sommerstaffel "Der Dokumentarfilm" im Ersten.
Sieben der insgesamt zehn ARD-Produktionen liefen seit dem 26. Juni
an wechselnden Terminen, dienstags um 22.45 Uhr im Ersten. Sie wurden
nicht nur von der Kritik einhellig gelobt, sondern erreichten auch
ein für dieses Genre außergewöhnlich großes Publikum.

SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Dieser Erfolg zeigt, dass man auch
mit sper-rigen Themen die Menschen erreicht, wenn sie journalistisch
und filmisch gut aufgearbeitet sind. Dass unsere Dokumentarfilme ein
solch positives Echo unter Zuschauern und Kritikern hervorgerufen
haben, ist eine besondere Freude und für uns auch eine Bestätigung,
weil der SWR in dieser Domäne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
auf eine lange Tradition hochwertiger Filme zurückblickt. Wir pflegen
einen Wettstreit guter Ideen und haben mit anspruchsvollem
doku-mentarischen Programm auch in diesem Jahr unsere besondere
Kompetenz als Dokusender unter Beweis gestellt. Hervorragende
Dokumentarfilme sind zum Markenzeichen des SWR in der ARD und darüber
hinaus geworden."

Wichtige gesellschaftliche und zeitgenössische Themen standen im
Mittelpunkt der SWR-Produktionen, denen die Nähe zu den Menschen und
ihren existenziellen Problemen ge-meinsam war: So erzählte
"Wunderkinder" vom Lebensalltag krebskranker Kinder, "Im Schatten der
Blutrache" vom Ehrbegriff einer Einwandererfamilie und "Tote
schweigen nicht" von der Arbeit zweier Gerichtsmediziner.
"Ausgerechnet ich" wiederum, der Dokumentarfilm, der die
Sommerstaffel des SWR im Juni eröffnete, schilderte das Schicksal
einer jungen Drillingsmutter, bei der nach der Geburt Krebs
diagnostiziert wird. Dieser einfühlsame Film versammelte beinahe 2,4
Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm. Das entspricht einem
Marktanteil von 15,8 Prozent, zugleich seit Dezember 2000 die höchste
Quote für einen Dokumentarfilm auf diesem Sendeplatz.

SWR-Fernsehdirektor Bernhard Nellessen: "Angesichts dieser
Resonanz sind wir zuver-sichtlich, dass auch künftig unsere
lebensnahen Dokumentarfilme einen nicht nur wichtigen, sondern auch
erfolgreichen Beitrag zu unserem Programm leisten. Unser nächster
Schwer-punkt in diesem Bereich ist die Staffel "Junger
Dokumentarfilm" - mit sechs Filmen zu ge-sellschaftlich relevanten
Themen - ab 29. Oktober im SWR Fernsehen."

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Inken-Dürten Schreyer, Tel.
07221/929-3857,
E-Mail inken-duerten.schreyer@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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