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Anziehend anders: Textilien mit Fairtrade-Baumwolle

Geschrieben am 22-08-2007

Düsseldorf (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

TRANSFAIR E.V. präsentierte erstmals Textilien und Kosmetikartikel
aus Fairtrade-Baumwolle. "Wir sind überzeugt, dass die Zeit reif ist,
auch im Textilmarkt den Konsumenten eine bessere Alternative
anzubieten", sagte Dieter Overath, TRANSFAIR-Geschäftsführer. Die
Idee überzeugt auch Fairtrade-Unterstützerin Cosma Shiva Hagen: "Da
stimmt nicht nur das Styling, sondern auch das Konzept dahinter." Die
Baumwollbauern stehen im Fokus. "Unser Ansatz stärkt ganz bewusst das
schwächste Glied der Produktionskette - die Baumwollproduzenten und
ihre Familien", so Heinz Fuchs, TRANSFAIR-Vorstandsvorsitzender. Die
Fairtrade-Standards beziehen sich auf die Kleinbauern, die in einer
langen Lieferkette ganz am Anfang stehen.

Auch die anderen Beteiligten der Produktionskette müssen sich an
soziale Standards halten. "Sie verpflichten sich gegenüber der
FLO-CERT GmbH, die anerkannten Konventionen der Internationalen
Arbeitsorganisation (ILO) einzuhalten", erklärt Rüdiger Meyer,
Geschäftsführer FLO-CERT.

Die Fairtrade-Baumwolle stammt aus Mali, Burkina Faso, Kamerun,
Senegal, Ägypten, Peru, Brasilien, Pakistan, und Indien. Afrika ist
nach den USA der größte Exporteur für Baumwolle. Das "weiße Gold" ist
dort für mehr als 20 Millionen Menschen die Haupteinnahmequelle. Hier
leiden die Baumwollbauern besonders unter den Subventionen der großen
Industrieländer, da sie ihre Ernte nicht mehr zu kostendeckenden
Preisen verkaufen können.

Mit Hilfe des Fairen Handels und den daraus bedingten
Mehreinnahmen können Baumwollproduzenten ihre Lebensqualität
verbessern. Fairtrade bietet den Menschen eine Erwerbsgrundlage,
sodass sie nicht gezwungen werden, ihr Land und ihre Familien zu
verlassen.

Das Deutsche Modeinstitut DMI und die internationale Modemesse
IGEDO befürworten die Einführung des Fairtrade-Siegels in der
Branche. "Die Branche ist bereit, sich dieser Verantwortung zu
stellen. Schließlich wird Mode für moderne Menschen gemacht, die
ihren Lebensstil und damit ihre Weltanschauung materialisiert sehen
möchten", sagt Gert Müller-Thomkins, DMI-Geschäftsführer.

Textilien mit Fairtrade-Baumwolle bieten zunächst zwölf Firmen in
Form von Kleidung, Heimtextilien und Kosmetikartikel an. Sie sind
bundesweit in Kaufhäusern oder im Internet erhältlich.

Originaltext: TransFair e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52482
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_52482.rss2

Pressekontakt:
Claudia Brück, TransFair e.V., 0221-94204031


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