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Produktionseliten präsentieren Erfolgskonzepte 4. WirtschaftsWoche Konferenz "Die Beste Fabrik" 24. und 25. September in Köln

Geschrieben am 22-08-2007

Düsseldorf (ots) - Mehr und mehr Fabriken behaupten sich im
globalen Wettbewerb. Ihr Erfolgsrezept: anstatt Marktentwicklungen
nachzuahmen, entwickeln sie selbst intelligente Produktionskonzepte
und setzen sie gewinnbringend um. "Schlank zu sein reicht nicht mehr.
Die Fabriken müssen eine aktivere Rolle bei der Erschließung neuer
Märkte spielen und selbst Verantwortung für die Entwicklung von
Umsatz und Profitabilität übernehmen", erklärt WHU-Prof. Arnd
Huchzermeier, Vorsitzender der 4. WirtschaftsWoche Konferenz "Die
Beste Fabrik" am 24. und 25. September 2007 in Köln. Die Gewinner des
in Deutschland zum 11. Mal und in Frankreich zum 13. Mal
ausgeschrieben Wettbewerbs "Die Beste Fabrik" stellen auf der
WirtschaftsWoche Konferenz ihre erfolgreichen Unternehmensstrategien
vor.

Siemens europäischer Gesamtsieger
Bei Siemens Automation and Drives in Amberg verfolgen rund 870
Menschen konsequent ein Ziel: ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu
verbessern. Ihr Ehrgeiz, immer wieder neue Maßstäbe in der
Automatisierungs- und Antriebstechnik zu setzen, wird nun mit der
Auszeichnung "Beste Fabrik 2007" prämiert. Hans Schneider, Leiter des
Elektronikwerkes in Amberg, betrachtet den Industriewettbewerb als
ein ausgezeichnetes Mittel, den eigenen Standort objektiv zu
bestimmen. "Die Teilnahme am Wettbewerb und die sorgfältige
Auswertung der Ergebnisse zeigt mir, welche Prozesse einer kritischen
Prüfung Stand halten und welche noch Verbesserungspotenzial in sich
bergen", erklärt Schneider. Die Anstrengungen des diesjährigen
europäischen Gesamtsiegers haben die Marktposition von Siemens bei
Steuerungen gefestigt. Das Unternehmen kann einen Anteil von 35
Prozent am Weltmarkt für sich verbuchen. Auf der WirtschaftsWoche
Konferenz stellt Schneider die Erfolgsstrategie des Elektronikwerks
vor, mit der die Amberger einen jährlichen Produktivitätszuwachs von
10 Prozent erreichen konnten. Die Zweitplatzierten des diesjährigen
Fabrikwettbewerbs: das Stuttgarter Motorenwerk von DaimlerChrysler,
Schott Rohrglas aus der Oberpfalz und der Maschinen- und Anlagenbauer
Wemhöner aus Herford überzeugten die Juroren ebenfalls im
Leistungsvergleich für produzierende Unternehmen.

Qualität hat oberste Priorität
"Die oberste Priorität hat die Qualität", erläutert Heinz-Werner
Marx, Leiter des Produktleistungszentrums Motoren der DaimlerChrysler
AG. Hierfür treffen sich im Stundentakt Montage- und Fertigungsteams
zu kurzen Fehlerbesprechungen. Marx berichtet, wie standardisierte
Prozesse und eine Reorganisation der Logistik den
Produktivitätsgewinn steigern können.

Hohes Innovationstempo als Erfolgsfaktor
Die Schott AG konnte das Expertengremium vor allem durch sein hohes
Innovationstempo überzeugen. Dr. Gerrit Sames informiert über die
Entwicklungssystematik für Innovationen und die Institutionalisierung
der Verbesserungsprozesse bei Schott. Der Mainzer Technologiekonzern
hat mit seinen wachstumsträchtigen Geschäftsfeldern und seiner
Vorreiterrolle im Herstellungsprozess einen Weltmarktanteil von 44
Prozent inne. Für Wachstum sorgt vor allem die Solarenergie. Mit
Rohren für solarthermische Kraftwerke baut Schott ein
Schlüsselelement für diesen Energieträger.

Mittelständler mit weltweiter Full Service Dienstleistung
Wemhöner, ein Hersteller von Pressanlagen, die Furniere und
Dekorfolien unter hohem Druck mit Holzwerkstoffen verkleben, konnte
innerhalb der letzten zwei Jahre den Umsatz von 54 auf 91 Millionen
Euro erhöhen. "Von den 25 bis 35 Produktionslinien, die jährlich
weltweit neu in Betrieb gehen, liefern wir weit mehr als die Hälfte",
berichtet Heiner Wemhöner. Auf der WirtschaftsWoche Konferenz stellt
der Firmeninhaber seine Kundenbindungsstrategien im Maschinen- und
Anlagenbau vor und berichtet über die weltweite Full Service
Dienstleistung mit "online diagnostic".

Ökobilanzen als Wegweiser
Ein weiterer Themenschwerpunkt der Konferenz ist die ressourcen- und
energieeffiziente Fertigung im produzierenden Gewerbe. Wie durch
Ökobilanzen Potenziale für einen optimierten Produktlebenszyklus
identifiziert werden, beantwortet Dr. Hans-Joachim Nikolin
(Continental AG) und stellt Produktlösungen des Reifenherstellers
vor. Staatssekretär Matthias Machnig (Bundesministerium für Umwelt)
informiert über die Möglichkeiten der ökologischen Industriepolitik
und klärt über die 10 Prinzipien der nachhaltigen Produktion auf.
(Quellen: WirtschaftsWoche vom 16.04.2007, www.bestefabrik.de)

Das vollständige Programm ist abrufbar unter:
http://www.konferenz.de/bestefabrik07-pr

Die Pressemitteilung im Internet finden Sie unter:
http://www.konferenz.de/bestefabrik07-pm

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Julia Batzing
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation von WirtschaftsWoche-Konferenzen und
-Seminaren
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 81
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 81
E-Mail: julia.batzing@euroforum.com


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