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Tür an Tür mit Thomas Mann? Historische deutsche Adressbücher auf www.ancestry.de geben Aufschluss über Nachbarn, Umfeld und Berufe unserer Vorfahren

Geschrieben am 22-08-2007

München (ots) - Haben Opas Eltern im dritten Hinterhof gehaust
oder in der Bel Etage residiert? Welchen Beruf übte Uromas Bruder
eigentlich aus? Wohnte die Ururgroßtante vielleicht Tür an Tür mit
Franz Kafka? Ancestry.de, www.ancestry.de , hilft Ahnen- und
Familienforschern bei der Beantwortung dieser Fragen auf die Sprünge:
Ab sofort können Ahnenforscher erstmals online in einer der größten
Sammlungen von historischen Adressbüchern aus Deutschland und
ehemaligen deutschen Gebieten nach den Spuren ihrer Vorfahren
fahnden. Die Adressbücher umfassen derzeit einen Zeitraum von 1797
bis 1936.

Prominente Nachbarn? In alten Adressbüchern finden sich viele
große Namen! Historische Adressbücher zählen zu den wichtigsten
Quellen in der deutschen Ahnen- und Familienforschung und helfen über
manche Lücke im Stammbaum hinweg. So verraten sie nicht nur, wo und
wann der Urahne in einer bestimmten Stadt gewohnt hat, sondern oft
auch welchen Beruf er ausübte und welche berühmten Zeitgenossen in
seiner Nachbarschaft wohnten. Anders als heute wurden zu
Urgroßmutters Zeiten bekannte Persönlichkeiten nämlich noch mit
vollständigem Namen und genauer Adresse verzeichnet - schließlich
galt die Aufnahme in ein Adressbuch lange Zeit als Privileg von Stand
und Adel. Und so lässt sich mit Ancestry.de herausfinden, ob der
Uronkel vielleicht gleich neben der berühmten Schriftstellerfamilie
Mann gewohnt hat. Ein Blick ins Adressbuch deutscher Schriftsteller
verrät: Heinrich Mann residierte um 1930 mit seiner Familie mitten in
München Schwabing in der Leopoldstraße 52, sein Bruder Thomas Mann
nicht weit davon entfernt im feinen Stadtteil Bogenhausen in der
Poschingerstraße 1. Auch andere Mitglieder der schreibenden Zunft
lassen sich in den Adressbüchern aufspüren: Franz Kafkas Geburts- und
Wohnort Prag, Belaskystraße 563, ist im angesehenen Adressbuch der
Gesellschaft Wiens und der österreichischen Kronländer 1913
aufgelistet. Sein Schriftstellerkollege Kurt Tucholsky hingegen
wohnte in den 20er Jahren in Berlin Charlottenburg, in der Kantstraße
152.

Branchenbücher berichten über damalige Karrieren

Erhellende Lektüre für alle Ahnen- und Familienforscher bieten
auch die damaligen Branchenbücher. Ging der gesuchte Vorfahre etwa
dem Beruf des Häutehändlers nach? Dann ist er vermutlich im
Adressbuch der deutschen Lederfabrikanten von 1904 zu finden. Hat er
dagegen mit Zichorien und Kaffee-Ersatz gehandelt, so steht er
möglicherweise im Adressbuch der Lebens- und Genussmittelbranche von
1925. Oder hat es der Ahne gar zum Firmenchef gebracht? Hier könnte
das Adressbuch der Direktoren und Aufsichtsräte von 1924 zu Rate
gezogen werden. Doch nicht nur Familienforscher profitieren von den
alten Branchenbüchern. Auch Stadthistorikern bietet sich eine wahre
Fundgrube an Informationen. Wer historische Branchenbücher genauer
unter die Lupe nimmt, kann studieren, wie sich bestimmte Stadtviertel
und ihre Bewohnerstrukturen im Laufe der Zeit verändert haben.

Historische Adressbücher bei Ancestry.de - das Angebot wächst.
Zehntausende digitaler Bilder und mehr als 7 Millionen Namen befinden
sich bereits jetzt in der Adressbuch-Datenbank. Doch Ancestry.de hat
sich für das umfangreiche Projekt ein ehrgeiziges Ziel gesetzt:
"Jeder Deutsche sollte zumindest einen Vorfahren oder Bekannten
entdecken, wenn das Projekt der Adressbuch-Datenbank auf Ancestry.de
abgeschlossen ist", erklärt Brett Lohr Bouchard, Geschäftsführer von
Ancestry.de.

Und so kann man in den historischen Adressbüchern suchen: Die
Adressbuch-Datenbank auf www.ancestry.de kann auf verschiedene Weise
durchsucht werden, je nachdem, wie viele Details über eine gesuchte
Person bekannt sind. Wer weiß, dass Uropas Tante den Nachnamen
Schröder trug, kann über die Namenssuche alle verfügbaren
Adressbücher der Datenbank durchstöbern. Ist hingegen bekannt, wann
und wo Ururgroßtante Schröder gelebt hat, empfiehlt sich die
regionale Suche, um alle Adressbücher eines Bundeslandes zu
durchstöbern. Jedes Adressbuch kann übrigens auch direkt ausgewählt
werden. Dabei ist es möglich, gezielt einzelne Teile des Adressbuchs
anzusteuern oder aber das jeweilige Buch Seite für Seite
durchblättern. Die historischen Adressbücher sind Bestandteil des
kostenpflichtigen Premium Service auf www.ancestry.de. Im
Monatsabonnement kostet der Premium Service ab 9,95 Euro.

Falls Sie sich die historischen Adressbüchern auf Ancestry.de
ansehen, oder nach Ihren Urahnen suchen möchten, nehmen Sie bitte
Kontakt mit uns auf - wir richten Ihnen für Recherchezwecke gerne
einen Journalisten-Account ein.

Über Ancestry.de

Ancestry.de ist die zentrale Quelle für Ahnen- und
Familienforschung in Deutschland via Internet. Das Angebot
www.ancestry.de will Familien helfen, einander zu finden, die eigene
Familiengeschichte zu entdecken und zu bewahren. Seit dem Start von
Ancestry.de wurden bereits mehr als 40.000 Familienstammbäume mit
über einer Million Namen angelegt. Für die Vermarktung in Deutschland
zeichnet The Generations Network GmbH mit Sitz in München
verantwortlich, deren Geschäfte Brett Lohr Bouchard führt. Das
deutsche Tochterunternehmen gehört zur amerikanischen The Generations
Network, Inc., die auf ihren Netzwerk-Seiten Ancestry.com,
Ancestry.co.uk, Ancestry.ca, Ancestry.com.au, Ancestry.de,
Ancestry.fr und Ancestry.it den weltweit führenden Internet-Service
für Ahnenforschung mit der größten Sammlung genealogischer Daten im
Internet anbietet. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz und
gehört keiner Kirche an. Weltweit arbeiten mehr als 800 Mitarbeiter
für das Unternehmen, das 1983 gegründet wurde und 1997 den
Internet-Service www.ancestry.com startete. Das weltweite
Ancestry-Netzwerk zählt derzeit insgesamt 725.000 zahlende Kunden und
bietet Zugriff auf über 5 Milliarden Namen in 23.000 durchsuchbaren
Datenbanken.

Originaltext: The Generations Network GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64493
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_64493.rss2

Pressekontakt:
dot.communications
Nina Keller
Telefon: 089 - 530 797-105
E-Mail: n.keller@dot-communications.de


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