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Bangladesh: Flut geht zurück - Infektionskrankheiten nehmen zu / Dringend weitere Hilfe benötigt

Geschrieben am 15-08-2007

Frankfurt/Main (ots) - Das Ausbleiben von weiterem Regen hat die
Lage der Flutopfer in Bangladesh etwas entspannt. Mit dem langsamen
Rückgang des Wassers ist jedoch die Katastrophe noch lange nicht
vorbei. "Die Flut geht zurück aber die Krankheiten nehmen zu. Der
Zustand der 85 000 Durchfallkranken wird sich wegen dem Mangel an
Medikamenten, Trinkwasser und Nahrung noch weiter verschlimmern. Über
400 Menschen starben bereits an Durchfall, Schlangenbissen,
Stromschlägen oder sind einfach ertrunken", berichtet Herr Ghulam
Dulal, Nothilfe-Koordinator von Gonoshasthaya Kendra (GK) am Telefon.

Über sieben Millionen Menschen sind obdachlos. Durch den Verlust
von Ernte und Einkommen wird im September und Oktober mit einer
Hungersnot gerechnet. Der lokale medico-Partner GK tritt deshalb zehn
Tage nach Beginn der Nothilfe nun in Phase 2 ein und erweitert sein
Nothilfe-Programm.

Bisher sind 25 Nothilfe-Teams im Einsatz. Sie leisten medizinische
Versorgung und verteilen Nahrungsmittel. Jedes Team behandelt pro Tag
300 bis 500 Patienten. Zusätzlich sollen nun auch Baumaterial zur
Reparatur der Häuser, Saatgut für die Bauern oder Tiernahrung
bereitgestellt werden. Ohne Tiernahrung sind besonders die Armen
gezwungen, ihr Vieh weit unter Wert zu verkaufen, um sich z.B.
Trinkwasser kaufen zu können.

Um all dies zu ermöglichen benötigt GK über 600 000 Euro. Mit GK
unterstützt medico international einen langjährigen Partner in
Bangladesh. Seit über 30 Jahren arbeitet GK in der Katastrophenhilfe
bei Überschwemmungen, Hungersnöten und Wirbelstürmen. Aufgrund seiner
organisatorischen Stärke und Verankerung in der Bevölkerung kann GK
weiterarbeiten, auch wenn - wie zurzeit - eigene Einrichtungen
überschwemmt sind. "Was in Bangladesh fehlt sind nicht ausländische
Helfer, sondern finanzielle Mittel um die Nothilfe auszudehnen", so
der medizinische Projektkoordinator Dr. med. Andreas Wulf von medico
international.

medico international bittet deshalb dringend um weitere Spenden
für unsere Partnerorganisation Gonoshasthaya Kendra in Bangladesh.
Spenden-Stichwort "Bangladesh". medico international, Frankfurter
Sparkasse, Kontonummer 1800, BLZ 50050201

Wenn es die angespannte Situation in Bangladesh es zulässt,
vermitteln wir Ihnen auch gerne direkte Telefoninterviews zu
englischsprachigen Helfern von Gonoshasthaya Kendra im
Katastrophengebiet.

Originaltext: medico international
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14079
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_14079.rss2

Für Nachfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an
Christoph Goldmann: 069/94438-23 oder 0151/11503923
Dr. med. Andreas Wulf: 069/94438-35
Weitere Informationen finden Sie im Pressebereich unserer Homepage:
http://www.medico-international.de/presse/


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