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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Maul- und Klauenseuche

Geschrieben am 05-08-2007

Bielefeld (ots) - Krimi-Autoren, Drehbuchschreiber und Regisseure
haben das Szenario schon in allen Facetten ausgemalt. Ein
gefährliches Virus entweicht aus einem Labor und infiziert Menschen
oder Tiere. Die zweite Variante ist der Diebstahl. Terroristen
schaffen es, hochansteckende Viren in ihren Besitz zu bekommen, um
die Welt zu erpressen. Beides ist durchaus vorstellbar - war bislang
aber nur Fiktion.
Bislang. Denn das erstgenannte Schreckensbild, das Leser oder
Zuschauern ansonsten fesselt, ist jetzt dramatische Wirklichkeit
geworden. Dem hochgefährlichen Virus, das die Maul- und Klauenseuche
auslöst, ist es gelungen, sämtliche Schleusen und Barrieren der
Produktionsstätte eines Pharmaunternehmens in England zu überwinden.
Der Erreger infizierte eine in der Nähe grasende 60 Tiere zählende
Rinderherde. Der Bestand wurde sofort gekeult.
Sicher. Forschung birgt immer Risiken. Und nur wenn geforscht wird,
ist es möglich, Mittel gegen schwere Erkrankungen oder Seuchen zu
entwickeln. Doch muss dabei trotz aller Routine immer ein Höchstmaß
an Sicherheit garantiert sein. In England wurde gegen diese Regel
verstoßen. Dass so etwas möglich ist, macht Angst.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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