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iX-Magazin über den ökologischen Fußabdruck der IT / Umweltaspekte kritischer reflektieren

Geschrieben am 19-07-2007

Hannover (ots) - Hannover, den 19. Juli 2007 - "Grüne IT" zeichnet
sich nicht nur durch Stromsparen aus. Notwendig für einen
nachhaltigen Klimaschutz sind auch die Umstellung auf energie- und
materialeffiziente Produktion, die Wiederverwertung sowie die
Entsorgung von Geräten, schreibt das IT-Profimagazin iX in der
aktuellen Ausgabe 8/07.

Statt Stand-by-Schaltung den Rechner runterfahren, mit Energiemodi
das Betriebssystem drosseln, die Festplatte regelmäßig "entmüllen":
Viele Anwender und Administratoren gehen verantwortungsbewusst mit
ihren elektronischen Geräten um und sparen Energie.

So wichtig das Verhalten Einzelner auch ist, die bei der
Produktion und Entsorgung entstehenden ökologischen Aspekte bleiben
häufig auf der Strecke. Dies ist jedoch nicht verwunderlich, da
konkrete und aktuelle Zahlen über die Material- und Energieintensität
in der Hardwareproduktion zu den wohl am besten gehüteten
Geheimnissen der Hersteller gehören. Aus dem rasant wachsenden
Leistungsbedarf und immer kürzeren Innovationszyklen lässt sich
jedoch ein Ansteigen der Energieintensität in der Produktion
ableiten. Auch die Zahlen am Ende des Produktlebens sprechen eine
deutliche Sprache. Allein in Deutschland fallen etwa 1,8 Millionen
Tonnen Elektroschrott pro Jahr an. Davon stammen allein 110 000
Tonnen aus dem IT-Bereich.

Dabei muss IT und Klimaschutz kein Widerspruch sein. Das zeigt das
High Performance Computing, das in praktisch allen Lebensbereichen
Einzug gefunden hat. Ob im Flugzeug- oder Autobau oder in der
Photovoltaik: Mit Simulationen auf besonders leistungsfähigen
Rechnern lassen sich Probleme oder Belastungstests auf
umweltschonendere Weise lösen als auf herkömmliche Art.

Auch das Konzept der Thin Clients, bei dem Rechner nur über ein
abgespecktes Betriebssystem verfügen bzw. die Daten ausschließlich
über den Server erhalten, ist ökologisch sinnvoll. Sie beanspruchen
deutlich weniger Gewicht als PCs, was bereits in der Produktion
geringeren Ressourcenverbrauch bedeutet. Auch beim Energieverbrauch
im laufenden Betrieb punkten Thin Clients. Er ist mindestens um den
Faktor 2, fallweise auch um den Faktor 3 bis 4 niedriger als bei
entsprechenden PCs. (sun)

Titelbild iX 8/2007
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ix/07/ix082007.jpg

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