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"Wir machen uns stark für die sozialen Belange" / Gerhard Stärk als Landesvorsitzender Süddeutschland bestätigt

Geschrieben am 10-07-2007

Sonthofen (ots) - Stabsfeldwebel Gerhard Stärk ist als neuer
Vorsitzender des Landesverbandes Süddeutschland des Deutschen
BundeswehrVerbandes bestätigt worden. In einem geheimen
Abstimmungsverfahren setzte sich Stärk im ersten Wahlgang gegen
seinen Herausforderer, Oberstleutnant Alfred Veit, durch. Mit 56
Prozent wählten ihn die 301 Delegierten der Landesversammlung
Süddeutschland in Sonthofen in das Amt. Veit kam auf 42 Prozent der
Stimmen. Stabsfeldwebel Stärk führt den Landesverband seit April
letzten Jahres, als der bisherige Landesvorsitzende Bernhard Korinth
völlig unerwartet verstorben war. Hauptmann Albrecht Kiesner wurde
mit 54 Prozent der Stimmen zum stellvertretenden Landesvorsitzenden
gewählt. Beide vertreten für die kommenden vier Jahre die Interessen
von 58 000 Zeit- und Berufssoldaten, Ehemaligen, Reservisten und
Wehrdienstleistenden in den Ländern Bayern und Baden-Württemberg. Der
neue Vorstand tritt vor allem für die Verbesserung der sozialen
Belange der Soldatinnen und Soldaten sowie der Ehemaligen ein.

Der Bundesvorsitzende des DBwV, Oberst Bernhard Gertz, gratulierte
dem neuen Landesvorstand zu seiner Wahl. In seiner Rede vor den
Delegierten aus Bayern und Baden-Württemberg sprach Gertz vor allem
den Afghanistan-Einsatz, Änderungen in der Besoldung, die
Personallage und den Verteidigungshaushalt 2008 an. "Mich ärgert die
Debatte über den Afghanistan-Einsatz in der Politik furchtbar", sagte
der Bundesvorsitzende. Ein Aussteigen aus dem Einsatz "Enduring
Freedom" sei Quatsch, da er das falsche Signal an die Verbündeten
sei. Verluste unter der Zivilbevölkerung seien unverzeihbar, daher
müsse über eine veränderte Strategie laut nachgedacht werden. Die
Solidarität im Bündnis solle aber auf jeden Fall erhalten bleiben.
Gertz kritisierte weiter die chronische Unterfinanzierung der
Bundeswehr und appellierte noch einmal nachdrücklich an die Politik,
endlich aktiv zu werden. "Unsere Vorschläge zur Verbesserung der
Situation der Soldaten sind den Politikern lange bekannt, sie müssen
endlich umgesetzt werden!" Vor allem die Änderung der
Besoldungsordnung für Soldaten und die Weiterbeschäftigung von im
Auslandseinsatz schwer verwunden Soldaten im Staatsdienst mahnte
Oberst Gertz an. "Das Gesetz zur Weiterbeschäftigung von Verwundeten
liegt seit Jahren zur Prüfung im Justizministerium und kann nicht zur
Abstimmung in den Bundestag eingebracht werden, da die zuständige
Stelle anscheinend völlig überarbeitet ist", sagte der
DBwV-Vorsitzende.

Oberstleutnant Ulrich Kirsch, stellvertretender
Bundesvorsitzender, informierte über die Auswertung der
Mitgliederbefragung des Verbandes und kündigte einen entsprechenden
Forderungskatalog des DBwV für diesen Sommer an.

Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12472
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12472.rss2

Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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