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EnEV verabschiedet: Energieausweis für Gebäude wird Pflicht

Geschrieben am 28-06-2007

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Das Bundeskabinett hat gestern die Energieeinsparverordnung EnEV
mit den Änderungen des Bundesrates verabschiedet.

Damit wird der Energieausweis für Gebäude Pflicht. Die Einführung
erfolgt in drei Stufen: Ab dem 1. Juli 2008 müssen Eigentümer oder
Vermieter von Wohngebäuden, die bis 1965 fertig gebaut wurden, den
potentiellen Käufern oder Mietern einen Energieausweis vorlegen. Für
alle Wohngebäude mit Baujahr nach 1965 wird der Ausweis ab 1. Januar
2009 Pflicht, für Nicht-Wohngebäude ab 1. Juli 2009.

Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: Den Bedarfs- und den
Verbrauchsausweis. Beim Verbrauchsausweis wird nur der
Durchschnittsverbrauch der letzten drei Jahre aufgelistet. Der
Bedarfsausweis dagegen zeigt unabhängig von den individuellen
Heizgewohnheiten ein objektives Bild der energetischen Beschaffenheit
von Gebäude und Heiztechnik auf.

Bis 30. September 2008 kann für alle Gebäude zwischen Bedarfs- und
Verbrauchsausweis gewählt werden. Ab dem 1. Oktober 2008 ist der
Bedarfsausweis für Wohngebäude mit weniger als fünf Wohnungen, die
vor der Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut wurden und diesem
Anforderungsniveau nicht entsprechen, vorgeschrieben. Für alle
anderen Gebäude kann generell zwischen den beiden Ausweis-Typen
gewählt werden. Ausgestellt wird der Ausweis mit einer
Gültigkeitsdauer von jeweils 10 Jahren unter anderem von Architekten,
Planungsingenieuren, Energieberatern, Technikern und von
qualifizierten Fachleuten des Heizungs- und
Schornsteinfegerhandwerks.

Eine sehr wirkungsvolle und unter Kosten-Nutzen-Aspekten
vergleichsweise günstige Sanierungsmaßnahme zur Effizienzsteigerung
ist die Erneuerung einer veralteten Heizungsanlage. Wird ein betagter
Standardkessel beispielsweise durch ein sparsames Öl-Brennwertgerät
ersetzt sinkt, der Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent. Während
nämlich veraltete Kessel oftmals nur ein Drittel der eingesetzten
Energie in Nutzwärme umsetzen, schöpfen Öl-Brennwertgeräte nahezu den
gesamten Energiegehalt des Brennstoffs aus.

Originaltext: IWO Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57722
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57722.rss2

Pressekontakt:
Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO)
Alexander Fack
Presse- u. Oeffentlichkeitsarbeit
Suederstrasse 73a
20097 Hamburg
Phone: 040 - 23 51 13 22
Fax: 040 - 23 51 13 29
eMail: fack@iwo.de
Internet: www.iwo.de


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