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Je jünger desto iPhone

Geschrieben am 28-06-2007

Kronberg (ots) -

Accenture-Umfrage zeigt: Integrierter iPod lockt vor allem Schüler
/ Jeder zweite Deutsche kennt es, aber wenige beabsichtigen
bislang, es zu kaufen / Kaum Bereitschaft, dafür den Handyanbieter
zu wechseln

Besonders Jugendliche interessieren sich für Handys, die mehrere
Funktionen in sich vereinen. Das zeigt das jüngste Beispiel iPhone:
Laut einer repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung Accenture
würden vor allem Schüler das neue Apple-Handy kaufen. Sie spricht
besonders der integrierte iPod an.

Der integrierte Musikplayer wäre für 37 Prozent der deutschen
Schüler ein relevantes Kaufkriterium und ist den Jugendlichen damit
dreimal so wichtig wie den übrigen Verbrauchern, von denen sich
bislang 13 Prozent für dieses Ausstattungsmerkmal interessieren. "Das
iPhone ist nicht nur ein Handy, sondern ein innovatives
Produktkonzept. Es verlängert die digital Wertschöpfungskette des
iPod, um mit der Telefon-Funktion neue Zielgruppen anzusprechen",
sagt Dr. Nikolaus Mohr, Geschäftsführer im Bereich Communications &
High Tech bei Accenture. Das zeige schon der 'look and feel' des
iPhone, das nicht mehr an ein klassisches Telefon erinnere sondern an
ein innovatives und konvergentes Multimediagerät. "Es wird spannend
zu beobachten sein, wie es das neue Produkt schafft, den Bedürfnissen
und dem Nutzungsverhalten neuer Zielgruppen zu entsprechen."

Hohe Bekanntheit, geringe Kauf- und Wechselbereitschaft

Obwohl schon 50 Prozent der Deutschen das iPhone kennen, ohne dass
es bislang offensiv beworben noch ein konkretes
Veröffentlichungsdatum genannt wurde, wollen sich gerade einmal drei
Prozent der Deutschen das neue Handy anschaffen. Knapp 80 Prozent
interessieren sich überhaupt nicht dafür.

Accenture stellte darüber hinaus die Frage, ob Kunden bereit
wären, ihren Mobilfunkanbieter zu wechseln, um das iPhone zu
bekommen. Hintergrund der Frage ist das von Apple in den USA
praktizierte Modell, sein Gerät exklusiv über den Handyprovider AT&T
zu vertreiben. In Deutschland steht ein Partner bislang noch nicht
fest. Das Ergebnis: Zwölf Prozent der Befragten würden einen Wechsel
in Betracht ziehen, jedoch nur einer von hundert vor Ablauf seines
bisherigen Vertrages. Auf Schüler übt das iPhone eine besonders
starke Faszination aus, 35 Prozent würden gegebenenfalls für das
Apple-Handy zu einem anderen Handyanbieter wechseln.

Dreht das iPhone den Mobilfunkmarkt?

"Bislang entscheiden sich Verbraucher insbesondere in Deutschland
meist für einen Mobilfunkvertrag und bekommen das Handy dazu", sagt
Dr. Nikolaus Mohr. "Diesen Mechanismus könnte das iPhone umdrehen,
denn es triggert die bewusste Entscheidung für den Kauf eines
Handys."

Mehr Musik aus dem Internet

Bereits heute hören viele Menschen unterwegs Musik auf ihrem
Handy. Und immerhin sechs Prozent der Befragten würden sich mehr
Musik als bisher aus dem Internet holen, wenn sie das iPhone besäßen.
Auch in diesem Punkt liegen die Jüngeren weit vor dem Durchschnitt
(23 Prozent der Schüler und 15 Prozent der Unter-30-jährigen). "Das
iPhone verschafft Apple einen weiteren Zugangspunkt zur digitalen
Wertschöpfungskette", sagt Dr. Nikolaus Mohr, Geschäftsführer im
Bereich Communications & High Tech bei Accenture. "Die Absicht, das
Kundeninterface für sich zu behaupten, zeigt sich bisher darin, dass
man in den USA einen iTunes-Account benötigt, um das iPhone zu
bestellen."

Vergleich Deutschland - USA

Ein Vergleich mit den USA zeigt, dass es in Sachen Bekanntheit des
iPhone keinen großen Unterschied gibt. Laut zweier unter anderem im
Wall Street Journal veröffentlichten Umfragen kannten Mitte Juni 54
Prozent der US-Amerikaner das iPhone (Deutschland: 50 Prozent). Ganz
anders dagegen beim Thema Kaufbereitschaft: Neun Prozent der
befragten Amerikaner äußerten hohes Interesse, sich das Apple-Handy
zuzulegen, gegenüber drei Prozent hierzulande.

Zur Umfrage

Im Auftrag von Accenture befragte TNS Infratest Ende Juni
deutschlandweit 1.003 Personen zwischen 14 und 70 Jahren.

Über Accenture

Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleister. Mit dem Ziel,
Innovationen umzusetzen, hilft das Unternehmen seinen Kunden durch
die gemeinsame Arbeit leistungsfähiger zu werden. Umfangreiches
Branchenwissen, Geschäftsprozess-Know-how, internationale Teams und
hohe Umsetzungskompetenz versetzen Accenture in die Lage, die
richtigen Mitarbeiter, Fähigkeiten und Technologien bereit zu
stellen, um so die Leistung seiner Kunden zu verbessern. Mit rund
152.000 Mitarbeitern in 49 Ländern erwirtschaftete das Unternehmen im
vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2006) einen Nettoumsatz von
16,65 Milliarden US-Dollar. Die Internet-Adresse lautet
www.accenture.com

Originaltext: Accenture GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39565
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39565.rss2

Weitere Informationen:

Accenture
Campus Kronberg 1
61476 Kronberg im Taunus
www.accenture.de
Jens Derksen
Tel.: (06173) 94 61 393
Fax: (06173) 94 41 393
E-Mail: jens.derksen@accenture.com


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