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Bilanz der ARD-Themenwoche "Kinder sind Zukunft"

Geschrieben am 19-06-2007

Saarbrücken (ots) - "Die zweite ARD-Themenwoche "Kinder sind
Zukunft" verdient das Prädikat "publizistisches Großereignis" sowohl
in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Es wurde nicht
nur das Sendevolumen in Hörfunk und Fernsehen gegenüber der ersten
Themenwoche "Leben - was sonst" um das Dreifache ausgeweitet, es
gelang auch auf bislang einmalige Weise, vielfältigste Kontakte zum
Publikum zu knüpfen und immer wieder Identifikationen zu schaffen",
sagte der Intendant des in der ARD-Themenwoche "Kinder sind Zukunft"
federführenden Südwest Rundfunks, Peter Boudgoust.

Dafür sorgten laut Intendant Boudgoust Off-Air-Ereignisse wie der
"Aktionstag", Mitmachaktionen wie die "Herzenssache" des SWR,
interaktive Angebote bei ARD.de und im ARD-Text wie auch die
Programme selbst. Sie bezogen Erwachsene und Kinder intensiv mit ein,
sei es in "Call-Ins", mit Kinder-Reportern, Kinder-Redaktionen und
Kindernachrichten.

"Erneut schaffte es die ARD, sich selbst als großes
Familienunternehmen zu präsentieren, das eine Woche lang konzentriert
Programme zum Thema "Kinder, Jugend, Familie, Generationen" über alle
Landesrundfunkanstalten und kooperierten Programme und über alle
Ausspielwege anbot. Dabei prägten erneut viele eigens produzierte
Programm-Highlights die Themenwoche - vor allem im Ersten. Die
Hörfunk-Wellen fanden zu einer ebenso pragmatischen wie intensiven
Zusammenarbeit, die das Publikum deutlich wahrnahm", sagte der
ARD-Vorsitzende Fritz Raff.

Für ihre Leistung wird die ARD auch dieses Mal sehr gelobt. Sowohl
die Umfragewerte als auch die Medienresonanz zeichnen ein überaus
positives Bild dieser Themenwoche. Mit 7.000 Artikeln wurden die
Themenwoche und der Aktionstag in der Presse ausgiebig behandelt.
Erneut lobt eine große Mehrheit (79%) die Initiative der ARD und
bezeichnet sie als einen "wertvollen Beitrag für unsere
Gesellschaft". Die ARD-Zuschauerredaktion bestätigt diese
Wertschätzung: Der Anteil der zustimmenden Wortmeldungen während der
gesamten Woche war außergewöhnlich hoch.

Mit ihren Programmen übertraf die ARD die Erwartungen sowohl in
qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. 1.712 Beiträge
(391:51 Stunden Sendezeit) im Hörfunk, 1.198 Beiträge (505:52 Stunden
Sendezeit) im Fernsehen, ein umfangreicher Internetauftritt mit über
100 Hintergrundbeiträgen und einer Reihe interaktiver
Mitmachaktionen, ein nicht weniger innovatives Angebot im ARD-Text,
wo erstmals Kindernachrichten, Umfragen und die Untertitelung von
Live-Sendungen geboten wurden, belegen die Dimension dieses
publizistischen Ereignisses. Annähernd alle Programme aller
ARD-Medien beteiligten sich an der Themenwoche, im Fernsehen auch die
kooperierten Programme KI.KA, Phoenix und Arte, mit 173 Sendestunden
besonders intensiv die Digitalkanäle; im Hörfunk reichte das Spektrum
von den Massen- und Jugendwellen bis hin zum Kulturradio. Die
Redaktionen empfanden das zeitliche Zusammentreffen der Themenwoche
mit der Aktualität des Stoffes als besonderen Anreiz, sich zu
engagieren.

Die aufwändigste Mitmachaktion war indessen der bundesweite
Aktionstag zum Auftakt der ARD-Themenwoche am 14. April. Im Sinne des
Public-Value-Ansatzes sollten auch die einzelnen Bürger zur Teilnahme
an der Themenwoche angeregt werden, um sich selbst aktiv über die
Leistungsangebote rund um Kinder, Jugendliche, Familien und
Generationen zu informieren. Darüber hinaus sollte der Aktionstag
dazu beitragen, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema "Kinder"
und damit auf die Themenwoche zu richten. Der Aktionstag wurde
schließlich zu einem vollen Erfolg. Die Unterstützung der Teilnehmer
durch die ARD trug nach den Erkenntnissen der Medienforschung
Früchte: 49% der befragten Bevölkerung gaben an, vom Aktionstag
gewusst zu haben; 1% hatte den Aktionstag selbst besucht. Eine
Umfrage unter den Teilnehmern der Themenwoche ergab, dass 78% der
Aktionen in der Regionalpresse angekündigt worden waren. Über die
Mehrheit der Einrichtungen (60%) erschienen Artikel auch nach dem
Aktionstag. Die Medienresonanzanalyse zählte 3.000 Zeitungsartikel.
Das wichtigste Kriterium für den Erfolg, nämlich die Akzeptanz der
Aktion durch die Bürger und die Zufriedenheit der Teilnehmer, wurde
ebenfalls erfüllt. 92% der von den Medienforschern Befragten halten
die Idee, Gruppen und Verbände in eine solche Themenwoche
einzubeziehen, für "sehr gut" und "gut". Die Teilnehmer selbst
bezeichneten sich auf ihren Webseiten meist als "Partner der ARD" und
"Teilnehmer an der ARD-Themenwoche". Darin kommt die Verbundenheit
der Bürger mit "ihrem" Rundfunk zum Ausdruck.

Originaltext: ARD Radio & TV
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29876
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29876.rss2

Pressekontakt:
ARD-Pressestelle
Funkhaus Halberg
66100 Saarbrücken
0681-602-2040
pressestelle@ard.de


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