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Fische in Seenot: Die Fischereiquoten der EU liegen um ein Drittel über den Empfehlungen der Wissenschaftler. ESSEN&TRINKEN zeigt, was der Verbraucher tun kann

Geschrieben am 19-06-2007

Hamburg (ots) - Ein Viertel unseres heutigen Fischbestandes ist
gefährdet, mehr als die Hälfte überfischt. Dessen ungeachtet legen
die Minister der Europäischen Union die Fischereiquoten jedes Jahr um
ein Drittel über den Empfehlungen der Meeresbiologen fest. Der Grund:
Die Politiker sind ihren Ländern verpflichtet, und Fischereinationen
wie Spanien und Großbritannien stellen sich eher auf die Seite ihrer
Fischer als auf die der Fische.

Trotzdem: Fisch schmeckt und ist gesund. ESSEN&TRINKEN, die
Zeitschrift für gehobene Esskultur, zeigt, worauf es beim Fischkauf
zu achten gilt, damit dieser mit gutem Gewissen auf dem Teller landen
kann. Zwei Faktoren sind entscheidend: die Größe und das Fanggebiet.
So kann sich der Fisch-Freund etwa den Alaska-Seelachs aus dem
Nordatlantik ohne Reue schmecken lassen, während seine Artgenossen
aus der Beringsee völlig überfischt sind. Wichtig ist es beim
Fischkauf, möglichst große Exemplare zu wählen, da diese sich schon
eher reproduzieren konnten. Die EU hat zwar Mindestgrößen für die
Fischarten festgelegt, z.B. 35 cm für den Kabeljau, aber der ist erst
mit 68 cm geschlechtsreif. ESSEN&TRINKEN führt in der aktuellen
Ausgabe bedenkliche und unbedenkliche Fanggebiete auf und gibt
Informationen zu den Mindestgrößen beliebter Speisefische. Ferner
hält das Heft einen Überblick über das immer größer werdende Angebot
von Bio-Fischen bereit. Wer darauf zurückgreift, macht garantiert
alles richtig: Während sich beispielsweise in der konventionellen
Fischzucht bis zu 100 Kilo Lachs einen Kubikmeter Wasser teilen,
erlaubt der "Naturland"-Verband gerade mal zehn Kilo Lachs auf
gleichem Raum.

Weitere Informationen rund um die Themen Essen, Trinken und
Genießen gibt es in der aktuellen Ausgabe von ESSEN & TRINKEN (EVT:
20. Juni) sowie auf www.essen-und-trinken.de.

Originaltext: Gruner+Jahr, ESSEN&TRINKEN
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41300
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41300.rss2

Pressekontakt:
Michaela Schneider-Mestrom, G+J LIVING
Gruner+Jahr AG & Co KG, Am Baumwall 11, 20459 Hamburg
Telefon: 040/37 03-29 72, Fax: 040/37 03-17 2972,
E-Mail: schneider.michaela@guj.de

Verena Steinkamp, G+J LIVING
Gruner+Jahr AG & Co KG, Am Baumwall 11, 20459 Hamburg
Telefon: 040/37 03-24 77, Fax: 040/37 03-17 2477,
E-Mail: steinkamp.verena@guj.de


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