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Unicheck.de: Erstes Hochschul-Ranking zu Studiengebühren: Gebühren-Frust / Knapp 5000 Studenten bewerten erstmals online ihre Hochschule in puncto Service- und Lehrqualität.

Geschrieben am 14-06-2007

Köln (ots) -

Kleine Fachhochschulen wie Deggendorf und Offenburg werden am
besten bewertet, Massen-Universitäten wie Köln und Duisburg-Essen
liegen hinten.

Zwei Monate nach Einführung von Studiengebühren an über 150
Hochschulen liefert die Onlinebefragung unicheck.de das erste
Hochschul-Ranking. 4.900 Studenten benoteten die Lehr- und
Servicequalität ihrer Unis. Das Ergebnis ist ernüchternd: Als
Gesamtnote schreiben die Studenten ihren Hochschulen lediglich ein
"genügend" ins Zeugnis.

Im Durchschnitt kommen die in das Ranking eingegangenen
Hochschulen auf niedrige 6196 von 14050 erreichbaren Punkten. In
Schulnoten ausgedrückt entspricht das einem "genügend" (3,8).
Besonders bemängeln die Studierenden die fehlende Transparenz bei der
Verwendung der Studiengebühren (4,7) sowie ein fehlendes
Mitspracherecht bei der Planung (4,6). Insgesamt fließen aus den
Bereichen Verwaltung, Lehrpersonal, Bibliothek und Infrastruktur 17
Einzelindikatoren in die Bewertung ein.

Ein erster Trend: Kleinere Hochschulen schlagen die großen Unis.
"An kleineren Hochschulen sind die Studenten mit der Verwendung ihrer
Gebühren zufriedener", sagt INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer, "am
schlechtesten ist die Stimmung an den Massen-Unis."

Die höchste Zufriedenheit auf allerdings niedrigem Niveau zeigen
die Studierenden an den Fachhochschulen Deggendorf und Offenburg,
8069 bzw. 7859 von 14050 möglichen Punkten. Bestnoten gab es für die
FH Deggendorf bei der baulichen Qualität der Hörsäle und den
Voraussetzungen, die die Hochschule für ein zügiges Studieren
schafft. In Offenburg sind die Studierenden mit dem internationalen
Studienaustausch und der Anzahl der Seminare im Verhältnis zur
Studierendenanzahl so zufrieden wie in keiner anderen Hochschule.

Die Schlusslichter Duisburg-Essen und Köln kommen auf 5456 bzw.
5422 Punkte. Im Ruhrgebiet hadern die Studenten insbesondere mit der
baulichen Qualität der Lehrräume und den Tutorienangeboten. Hier
erreicht Duisburg-Essen die niedrigsten Werte aller Hochschulen. In
Köln gibt es schlechte Noten für die Anzahl der Lehrräume, gemessen
an der Studierendenzahl, sowie für die Öffnungszeiten der
Studienbüros und Prüfungsämter.

Seit dem Start von unicheck.de am 11. April 2007 beantworteten
4.900 Studierende aus über 100 Hochschulen den Online-Fragebogen und
registrierten sich dafür auf der Webseite www.unicheck.de. Unicheck
ist ein von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft gestartetes
Bewertungsportal, das die Zufriedenheit der Studierenden mit der
Verwendung ihrer Studiengebühren erfasst. Teilnehmen können nur
Studierende, die an den über 150 Hochschulen, welche Gebühren
einfordern, immatrikuliert sind. Die vom Kölner Empiriker Prof. Dr.
Jürgen Friedrichs betreute Umfrage ist als Dauerbefragung angelegt.
In das Ranking flossen die 30 Hochschulen ein, bei denen eine
Mindestbeteiligung von einem halben Prozent, gemessen an der
Gesamtstudierendenzahl, erreicht wurde.

Die Ergebnisse zu allen Einzelindikatoren sind unter
www.unicheck.de einsehbar.

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39474
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakt:

Ronald Voigt, Tel.: 0221-4981418 E-Mail: voigt@insm.de


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