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ARD/WDR-Dokumentation portraitiert Diana als intrigenfähige Prinzessin und Queen Elisabeth als gefühlsarme Monarchin

Geschrieben am 14-06-2007

Köln (ots) - Lady Diana war nicht nur Opfer der Intrigen am
englischen Königshaus. Sie hat mit strategischem Weitblick auch
eigene Attacken inszeniert. Und Königin Elisabeth II., ihre
Schwiegermutter, hatte nur ein handfestes Interesse an Diana - als
Mutter von Thronfolgern.

Zu diesem Schluss kommt die ARD-Dokumentation "Diana gegen die
Queen", die am 1. Juli 2007 um 21.45 Uhr im Ersten im Rahmen der
neuen Reihe "Duelle" ausgestrahlt wird. In dem aufwändig
recherchierten und produzierten Film steht der Machtkampf der beiden
Frauen um die Gunst des Volkes und die Zukunft der Monarchie im
Vordergrund. "Diana musste eine wichtige Voraussetzung erfüllen: Sie
musste Jungfrau sein, außerdem aristokratischer Abstammung",
beschreibt Diana-Biograf Christopher Wilson das eindimensionale
Interesse der Königin an ihrer Schwiegermutter. Und: "Sie musste ein
Gesicht haben, das sich gut auf einer Briefmarke macht." Michael
Shea, langjähriger Sprecher der Queen, ergänzt: "Diana war die ideale
Kandidatin für die königliche Familie."

Diana wusste genau um die ihr zugedachte Rolle, und hat sich auf
Dauer nicht mit ihr begnügt. Immer wieder hat sie sich über heimliche
Absprachen mit der Königin hinweggesetzt: "Diana hat den Ruf der
Familie kolossal beschädigt. Sie hat unmittelbar auf die Queen
gezielt", urteilt etwa Diana-Biograf Christopher Wilson. Dianas
Privatsekretär Patrick Jephson erinnert sich an die Antwort von
Elisabeth, einen persönlichen Brief: "Diana sagte, dass dies der
erste Brief gewesen sei, den sie von der Queen bekommen habe. Und
ausgerechnet darin verordnet sie die Scheidung." Für ihre betrogene
Schwiegertochter hat Elisabeth offenbar nie Mitgefühl empfunden.
Ohnehin attestieren der Königin viele Zeitzeugen in der
ARD-Dokumentation ein stark gestörtes Gefühlsleben. "Ich habe die
Queen erst einmal weinen sehen", erinnert sich etwa die
BBC-Journalistin Jennie Bond: "Bei der Außerdienststellung ihrer
Yacht Britannia". Und selbst der ehemalige Pressesprecher von Königin
Elisabeth, Michael Shea, bestätigt: "Der Entzug der königlichen Yacht
durch die britische Regierung (1997) hat die Königin sehr verletzt.
Dieser Verlust ist eine der größten Tragödien ihres Lebens". Ob
Elisabeth über den Tod von Diana geweint hat, ist nicht
überliefert...

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7899
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221/220-2770, -4605


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