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GSK spendet der WHO 50 Millionen Dosen Grippe-Impfstoff

Geschrieben am 13-06-2007

München (ots) - GlaxoSmithKline (GSK) wird der
Weltgesundheitsorganisation WHO 50 Millionen Dosen eines
adjuvantierten, prä-pandemischen Impfstoffes auf Basis des H5N1-Virus
kostenfrei zur Verfügung stellen. Damit unterstützt GSK die
Initiative der WHO, deren Ziel es ist, für die ärmsten Länder der
Welt Grippe-Impfstoffe einzulagern, um sie im Falle einer weltweiten
Grippe-Epidemie kurzfristig zur Verfügung stellen zu können. GSK wird
den Impfstoff über die nächsten drei Jahre an die WHO ausliefern. Bei
zwei Injektionen pro Person können damit rund 25 Millionen Menschen
geimpft werden.

Die WHO hat wiederholt darauf hingewiesen, dass eine
Influenza-Pandemie eine ernsthafte globale Bedrohung darstellt, bei
der mit vielen Erkrankungen und Todesfällen gerechnet werden muss.
Deshalb ist es Ziel der Organisation, große Mengen von
H5N1-basierten, prä-pandemischen Impfstoffen einzulagern - eine
Strategie, die von den 193 Mitgliedstaaten erst kürzlich gebilligt
wurde. Da die Virusvariante, die eine Influenza-Pandemie auslösen
könnte, nicht vorhergesagt werden kann, wäre ein genau passender
Impfstoff erst ca. 4 bis 6 Monate, nachdem das Pandemievirus
identifiziert wurde, verfügbar; eine Tatsache, die den Bedarf für
einen solchen prä-pandemischen Impfstoff deutlich macht.

GSK unterstützt das Ziel, weltweit Lager anzulegen. Dies könnte
eine wichtige Voraussetzung sein, um im Ernstfall durch den
Impfschutz viele Millionen Menschenleben zu schützen.

Zusätzlich zu der Spende wird GSK seinen H5N1-Impfstoff der WHO
für jene Länder zu Vorzugspreisen zur Verfügung stellen, die die
Förderkriterien der GAVI (Globale Allianz für Impfstoffe und
Immunisierung) erfüllen. Außerdem hat GSK die Absicht, seinen
Impfstoff Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu
Vorzugspreisen anzubieten. Die Preisgestaltung richtet sich dabei
nach der wirtschaftlichen Leistung des jeweiligen Landes.

GSK ist außerdem darauf vorbereitet, sein neuartiges
Adjuvanssystem Regierungen zum Kauf zur Verfügung zu stellen, damit
diese die Zahl ihrer H5N1-Dosen erhöhen können. Adjuvanssysteme sind
eine neue Technologie, die GSK seit über zehn Jahren entwickelt.
Hierbei handelt es sich um Zusatzstoffe, die dem Antigen in einem
Impfstoff beigemischt werden, um im Körper eine höhere Immunantwort
und damit einen verbesserten Schutz zu erzielen. Antigene sind
Stoffe, die eine Immunantwort auslösen können. Durch den Einsatz von
Adjuvanssystemen bei Influenza-Impfstoffen kann bei gleich bleibender
Produktionskapazität eine größere Anzahl an Impfstoff-Dosen zur
Verfügung gestellt werden, was im Falle eines weltweiten Ausbruchs
extrem wichtig ist.

Dazu Jean-Pierre Garnier, CEO von GlaxoSmithKline: "Der Ausbruch
einer Grippe-Pandemie könnte verheerende Auswirkungen auf einige der
ärmsten Länder der Welt haben. Als ein Gesundheitsunternehmen wollen
wir sicherstellen, dass auch die ärmsten Menschen Zugang zu unseren
Arzneimitteln und Impfstoffen haben."

Seit 2000 hat GSK zwei Milliarden US-$ investiert, um seine
antiviralen Medikamente und Grippe-Impfstoffe weiterzuentwickeln und
die Produktionskapazitäten zu erhöhen.

Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39763
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

Pressekontakt:
Florian Martius
Director Corporate Communications
Telefon: 089/360 44-8329
Fax: 089/360 44-8066
E-Mail: Florian.Martius@gsk.com

Bettina Brennecke
Leiterin Corporate Affairs & Business Support
Telefon: 089/36044-8217
Fax: 089/360 44-98186
E-Mail: Bettina.Brennecke@gsk.com


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