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Praktisches Messgerät verschärft die Jagd auf Europas Alkoholsünder

Geschrieben am 12-06-2007

Wismar (ots) - Nach der feucht-fröhlichen Party oder dem
Grillabend noch schnell mit dem Auto nach Hause - das Risiko, in eine
Alkoholkontrolle zu geraten, wird oft als gering eingeschätzt. Das
könnte sich bald ändern. Mit einem wesentlich praktikableren
Alkohol-Testgerät, das schnellere und genaue Kontrollen ermöglicht,
erhöht die Polizei in Teilen Deutschlands und in Österreich den Druck
auf alkoholisierte Fahrer. Auch in den Niederlanden ist das Gerät
jetzt zugelassen.

Immer noch sterben jährlich 10.000 Menschen auf Europas Straßen
unter Alkoholeinfluss, wie dies jüngst eine Studie der EU-Kommission
belegt. Rund zehn Prozent der Unfälle mit Personenschäden sind auf
Alkohol zurückzuführen, bei den Verkehrstoten sind es sogar knapp 20
Prozent.

Zwar sind die Alkoholkontrollen der Polizei für Autofahrer lästig
und unangenehm, retten aber vielen Menschen das Leben. Noch
erfolgreicher bei der Jagd nach Alkoholsündern werden die Beamten mit
dem Alkohol-Testgerät AlcoQuant 6020, denn sie können damit
flächendeckender und effizienter kontrollieren.

"Das AlcoQuant ist wesentlich schneller als die herkömmlichen
Testgeräte", erläutert Marcus Lindenlaub, Geschäftsführer des in
Wismar ansässigen Herstellers Envitec, einer Tochtergesellschaft des
Honeywell-Konzerns. "Der gesamte Testvorgang dauert maximal 20
Sekunden." Möglich macht das ein selbst entwickelter
elektrochemischer Sensor, der ausschließlich auf Alkohol reagiert und
- ähnlich einer Brennstoffzelle - einen elektrischen Strom, der als
Berechnungsgrundlage für den Promillegehalt dient. Nach einer Messung
ist das Gerät in wenigen Sekunden wieder betriebsbereit.

In Österreich ist das AlcoQuant seit Ende 2005 im Einsatz. Die
Polizei konnte dort die Überprüfungsquote um ein Vielfaches erhöhen -
auf bis zu 90 Prozent aller angehaltenen Fahrer. Auch Einheiten der
deutschen Polizei nutzen inzwischen das schnelle Gerät, das unter
anderem in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden entwickelt
wurde. Außerdem werden in den kommenden Wochen Zulassungen in
weiteren Ländern wie z.B. den Niederlanden erwartet.

http://www.envitec.com/site/service/press/alco_tz.html

Originaltext: EnviteC - Wismar GmbH - by Honeywell
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64743
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64743.rss2

Pressekontakt:
IMA Institut, Claudia Palozzo
Alstertor 1, D-20095 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 30 96 96 -0
Fax: +49 (0) 40 30 96 96 -66
c.palozzo@ima-gination.de


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