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Rheinische Post: Keine Angst vor Bärsencrash

Geschrieben am 01-06-2007

Düsseldorf (ots) - von Georg Winters

Wenn die Börse so genannte magische Marken wie gestern die
8000-Punkte-Grenze knackt, ist der erste Impuls immer der gleiche:
jetzt verkaufen, um bloß nicht wieder den schönen angehäuften Gewinn
zu riskieren. Was man keinem verübeln kann, weil jeder weiß, dass
Börse keine Einbahnstraße ist und Kurse nicht nur steigen, sondern
auch fallen können. Für solche Erkenntnisse braucht man nicht die
Erinnerung an Schaumschläger und Schurken aus der New-Economy-Ära,
sondern nur den gesunden Menschenverstand.
Verkaufen sollten jetzt jene, die am Aktienmarkt ohnehin vor allem
ihren Spieltrieb ausleben und ihren Nervenkitzel aus dem Versuch
beziehen, ihren Profit möglichst kurzfristig zu maximieren. Das hat
indes etwas von Casino-Mentalität. Es geht auch anders. Börse ist ein
Ort der Unternehmensfinanzierung, an dem sich Firmen Geld für
Wachstum besorgen - Wachstum, das sich in höheren Gewinnen und
höheren Dividenden auszahlen kann. Auch das mehrt das Vermögen des
Aktionärs.
Auch wenn Gewinne nicht in alle Ewigkeit steigen - momentan sind die
Konjunktur-Aussichten gut. Deshalb muss man trotz Rückschlag-Gefahr
keine Angst vor einem echten Crash haben. So lange man nur Geld
einsetzt, das man übrig hat. Aber wer das nicht beherzigt, hat an der
Börse eh nichts verloren.
Bericht: Dax springt über 8000 Punkte, seite ##

Originaltext: Rheinische Post
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