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ots.Audio: Aktuell zum Internationalen Tag der Milch: Wie Louis Pasteur unsere Milch haltbar gemacht hat!

Geschrieben am 30-05-2007

Hochheim/Main (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und http://www.multimedia.mecom.eu abrufbar -

Vorschlag zur Anmoderation (live im Studio)
(Uhrzeit/Stationcall) Wir Deutsche sind Weltmeister im Verreisen,
Mülltrennen können wir auch gut und was Biertrinken angeht, liegen
wir ja bekanntlich ganz weit vorne. Heute am Internationalen Tag der
Milch [1. Juni], muss ich Ihnen aber sagen: Milchtrinken ist nicht so
unser Ding. Im europäischen Vergleich belegen wir tatsächlich den
letzten Platz! Im Schnitt landen 49 Liter Milch pro Jahr bei uns im
Einkaufswagen. Die Finnen bringen es als Spitzenreiter auf satte 135
Liter pro Jahr. Na ja, man kann nicht überall vorne liegen. Aber wenn
Sie jetzt aufpassen, wissen Sie zumindest richtig gut über die Milch
Bescheid. Mein Kollege XY erklärt uns am heutigen Ehrentag der Milch,
was mit der Milch passiert, bevor sie im Supermarkt landet:

Kollege: Genau, ich habe mich mal schlau gemacht und eine Menge
Interessantes erfahren - zum Beispiel was sich hinter dem Begriff
Pasteurisieren verbirgt. Was ich nämlich auch nicht wusste: Der Name
Pasteurisieren kommt vom französischen Chemiker Louis Pasteur. Er hat
das Verfahren Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden. Und wie es
funktioniert, hat mir Michael Plamann, Qualitätsmanager bei Tetra Pak
erklärt:

O-Ton Michael Plamann 1: Pasteurisieren bedeutet, dass Rohmilch,
die vom Bauernhof an die Molkereien geliefert wird, dass die zwischen
15 und 30 Sekunden auf 72 bis 75 Grad Celsius erhitzt wird. Durch die
Wärmebehandlung werden die Krankheitserreger abgetötet und die
Haltbarkeit wird verlängert. Die so entstandene Frischmilch, die ist
dann gekühlt acht bis zehn Tage haltbar.

Moderator: Verstanden. Jetzt wissen wir, was beim Pasteurisieren
passiert. Wie ist das denn mit der H-Milch, die ist ja noch viel
länger haltbar. Wie funktioniert das?

Kollege: Du hast Recht, H-Milch ist ungeöffnet mindestens sechs
Wochen, in der Regel aber drei bis vier Monate haltbar. Sie wird
ultrahocherhitzt und zwar ein bis vier Sekunden auf 135 bis 150 Grad,
um dann auf circa 20 Grad heruntergekühlt zu werden. Wichtig für die
Haltbarkeit ist aber auch die Abfüllung, wie Michael Plamann mir
erzählt hat:

O-Ton Michael Plamann 2: Die ultrahocherhitzte Milch wird unter
sterilen Bedingungen in keimfreie und mit Polyethylen und Aluminium
beschichtete Getränkekartons gefüllt. Dies ist die so genannte
aseptische Abfüllung. Die wurde 1961 von Tetra Pak entwickelt. Durch
die aseptische Abfüllung wird eine lange Haltbarkeit gewährleistet
und zwar ohne Zusatz von Konservierungsstoffen.

Moderator: Mir ist noch ein weiterer Begriff eingefallen, der auf
allen Milchverpackungen steht: homogenisiert. Was bedeutet das denn?

Kollege: Also in der ursprünglichen Rohmilch sind noch ziemlich
viele Fettkügelchen. Beim Homogenisieren wird die Milch unter Druck
durch feine Düsen gepresst und dadurch werden diese Fettkügelchen
verkleinert und gleichmäßig verteilt. Sinn und Zweck des Ganzen: Die
Milch ist dadurch besser verdaulich und schmeckt auch besser.

Vorschlag zur Abmoderation (live im Studio)
Super, jetzt haben wir am heutigen internationalen Tag der Milch 'ne
Menge über das weiße Getränk gelernt. Vielen Dank XY für deine Infos
und eine Kostprobe hast du uns auch noch mitgebracht - ich sag mal:
Prost!

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Tetra Pak
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32844
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32844.rss2

Pressekontakt:
Tetra Pak Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurter Straße 79-81
65239 Hochheim am Main
Telefon: (06146) 59-209
Telefax: (06146) 59-430
E-Mail: simone.seidel@tetrapak.com
http://www.tetrapak.com


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