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EDEKA mit strikten Qualitätsvorgaben für Obst und Gemüse

Geschrieben am 30-05-2007

Hamburg (ots) -

Maximal 70 Prozent gesetzlicher Höchstwerte für
Pflanzenschutzmittel / Zusammenarbeit mit Freiburger Öko-Institut
e.V. / Sanktionen für Lieferanten bis hin zur Auslistung

Die EDEKA-Gruppe verschärft die Vorgaben zum Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln an ihre Obst- und Gemüse-Lieferanten. Ab sofort
werden maximal 70 Prozent der gesetzlich vorgegebenen Höchstmengen
für Obst und Gemüse in Produkten akzeptiert, die an EDEKA
ausgeliefert werden. Für Lieferanten von EDEKA-Eigenmarken gilt
bereits seit mehr als zehn Jahren die Maßgabe von maximal 50 Prozent.
Darüber hinaus hat der Marktführer im deutschen Lebensmittelhandel
eine Zusammenarbeit mit dem Freiburger Öko-Institut e.V. vereinbart.

Für die nationalen und internationalen Produzenten wurde zudem ein
verbindlicher Katalog erstellt, in dem die Kriterien für
Laboranforderungen und Wirkstoffuntersuchungen im Hinblick auf
risikoorientierte Analysen noch enger gefasst werden als bisher.
Erfüllen Obst- und Gemüse-Lieferanten der EDEKA-Gruppe die neu
definierten Qualitätsanforderungen nicht, werden sie mit Sanktionen
belegt, die bis zur Auslistung reichen können. Mit diesen Schritten
setzt die EDEKA-Gruppe ihr ausgefeiltes Qualitätsmanagement
konsequent fort.

Derzeit untersucht EDEKA in Kooperation mit dem Öko-Institut e.V.
die eigenen Maßnahmen zur Qualitätssicherung. "Wir sind überzeugt von
unseren Qualitäts- und Kontrollsystemen", unterstreicht Alfons Frenk,
Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG, "und wissen gleichzeitig, dass es
immer noch etwas zu verbessern gibt. Deshalb haben wir ganz bewusst
die Zusammenarbeit mit einer kritischen und unabhängigen Organisation
wie dem Öko-Institut gesucht." Seit Mai überprüfen die Freiburger
Umwelt-Experten EDEKA-Obst und -Gemüse auf Pestizidwerte. Die
Ergebnisse sollen dazu beitragen, die strukturelle Qualität der
Kontrollsysteme weiter zu verbessern. Des Weiteren wird in enger
Abstimmung mit dem Öko-Institut e.V. eine toxikologische Bewertung
von Wirkstoffen in Pflanzenschutzmitteln vorgenommen. Der Einfluss
bestimmter Stoffe sowohl auf den menschlichen Organismus als auch auf
die Umwelt wird dabei untersucht und transparent gemacht. Im Sinne
des vorbeugenden Verbraucherschutzes erhält EDEKA so eine
wissenschaftlich abgesicherte Datenbasis kritischer Substanzen, deren
Einsatz zukünftig von vorn herein ausgeschlossen werden kann. Bereits
Anfang Februar hatte Marktführer EDEKA bundesweit 800 Lieferanten
aufgefordert, ihre Waren von unabhängigen Laboren auf Rückstände von
Pflanzenschutzmitteln untersuchen zu lassen und die Analyseergebnisse
bei Lieferung vorzulegen, um so ein umfassendes und aussagekräftiges
Frühwarnsystem zu installieren.

EDEKA im Profil

Eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstitutes TNS
Infratest aus dem vergangenen Jahr zeigt: EDEKA-Märkte sind die
deutschlandweit beliebtesten Einkaufsstätten für Obst und Gemüse. Als
ausschlaggebende Kriterien für die Bewertung nannten die Verbraucher
Eigenschaften wie Qualität, Frische und Einkaufsatmosphäre. Zurzeit
finden jährlich fast 4.000 von EDEKA bei unabhängigen Laboren in
Auftrag gegebene und über 20.000 von Produzenten veranlasste
Produkt-Untersuchungen statt. Das EDEKA Fruchtkontor steuert als
einer der größten europäischen Fruchtvermarkter den Einkauf von Obst,
Gemüse und Blumen der Gruppe. Rund 1,3 Mio. Tonnen Obst und Gemüse
wurden 2006 im Eigengeschäft bewegt. Damit stieg die
Vermarktungsmenge im Vergleich zum Vorjahr um 18,2 Prozent.

Originaltext: EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51907
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51907.rss2

Pressekontakt:
EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG
Unternehmenskommunikation/Public Affairs
New-York-Ring 6
22297 Hamburg
Tel. (040) 6377-2575
Fax (040) 6377-2971
E-Mail: presse@edeka.de
www.edeka.de


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