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Tongji Universität, Siemens und Asklepios Kliniken unterzeichnen Joint-Venture-Vertrag für Deutsch-Chinesisches Freundschaftskrankenhaus - mehr als 100 Mio. EUR (1 Mrd. CNY) Investitionsvolumen

Geschrieben am 24-05-2007

Peking/München (ots) - Voll digitalisiertes Krankenhaus ermöglicht
Einsatz hochmoderner Technologie, hohe operative Qualität,
patientenorientierte Dienstleistungen und effizienten Kapitaleinsatz

Die Tongji Universität in Shanghai, eine bedeutende, direkt dem
Bildungsministerium unterstellte chinesische Universität, bildet
gemeinsam mit Siemens und dem deutschen Klinik-Betreiber Asklepios
Kliniken ein Joint Venture mit Public Private-Partnership-Charakter
(PPP), um in China gemeinsam ein Krankenhausprojekt zu realisieren.
Dieses soll noch vor der Expo 2010 eröffnet werden - mit der
Perspektive, die Kapazität sukzessive auf über 500 Betten
auszuweiten. Die Partner investieren mehr als 100 Mio. EUR (über 1
Mrd. CNY) in das Projekt, das in der Shanghai International Medical
Zone entstehen wird. Ziel ist, ein wegweisendes, digitalisiertes
Krankenhaus zur Bereitstellung von Gesundheitsleistungen auf
Weltklasseniveau zu errichten. Der Joint-Venture-Vertrag wurde heute
in Peking in Anwesenheit des Präsidenten der Volksrepublik China, Hu
Jintao, und des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler
unterzeichnet.

Bereits im November 2005 hatte das Projekt das Interesse der
höchsten politischen Ebene auf sich gezogen, als der chinesische
Präsident Hu Jintao und Bundespräsident Horst Köhler in Berlin dem
Abschluss des Memorandum of Understanding (Absichtserklärung)
beiwohnten. Die Stadt Shanghai hat das Chinesisch-Deutsche
Freundschaftskrankenhaus als eines der zwei zentralen Projekte für
die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens bis 2010 in ihren elften
Fünf-Jahres-Plan aufgenommen.

"Mit dem Joint-Venture-Vertrag haben wir einen wichtigen
Meilenstein für die Realisierung dieses wegweisenden Projektes
erzielt. Wir sehen enormes Potenzial, die Zusammenarbeit zwischen
öffentlicher und privater Hand auf weitere Krankenhausprojekte in
China und darüber hinaus auszubauen", sagte Johannes Schmidt,
Geschäftsführer der Siemens Financial Services, deren Tochter Siemens
Project Ventures sich als Joint-Venture-Partner an dem
Chinesisch-Deutschen Freundschaftskrankenhauses mit Eigenkapital
beteiligt. "Hierzu bringen alle Partner ihre Kernkompetenzen ein: die
Tongji Universität ihr medizinisches und wissenschaftliches Know-How,
die Siemens AG ihre gebündelte Expertise in der Strukturierung von
Finanzierungen, bei Krankenhausprozessen sowie bei
Medizintechniklösungen und Asklepios Kliniken die Erfahrung aus dem
Betrieb von über 100 Krankenhauseinrichtungen", so Schmidt.

In der Realisierung des Chinesisch-Deutschen
Freundschaftskrankenhauses in Shanghai komme der Lösungsansatz der
Siemens AG im Gesundheitssektor voll zum Tragen, so Dr. Siegfried
Russwurm, Mitglied des Bereichsvorstandes von Siemens Medical
Solutions: "Zusammen mit unseren Partnern bereiten wir hier den Weg
für ein qualitativ hochwertiges, patientenorientiertes und hoch
effizientes Gesundheitssystem in China - besonders wirtschaftlich und
mit den leistungsfähigsten Prozessen. Das Chinesisch-Deutsche
Freundschaftskrankenhaus wird auf eindrucksvollste Weise zeigen, dass
zukunftsweisende medizinische Technologien und leistungsstarke IT
eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Prozessen
darstellen.

Professor Wan Gang, Präsident der Tongji University und
designierter chinesischer Wissenschafts- und Technologieminister,
erklärte: "Die Tongji University, die dieses Projekt ins Leben
gerufen hat, feiert im Jahr 2007 ihren 100. Geburtstag. Es ist für
uns von großer Bedeutung, dass wir ausgerechnet in diesem Jahr ein
Projekt von historischer Dimension in Angriff nehmen, das durchaus
Parallelen zur Arbeit von Dr. Erich Paulun - Gründer der Universität
- vor 100 Jahren aufweist, da wir mit dem Chinesisch-Deutschen
Freundschaftskrankenhaus in Shanghai helfen, eine neue Brücke
zwischen der deutschen Medizin und der chinesischen Bevölkerung zu
bauen. Wir sind überzeugt, dass die an diesem Klinikprojekt
beteiligten Partner sich dafür einsetzen werden, ihre gemeinsame
Vision und ihre gemeinsamen Interessen zu realisieren und die
Weiterentwicklung von Medizintechnik und Gesundheitsleistungen in
China zu unterstützen."

"Das Joint Venture mit zwei profilierten Partnern unterstreicht
die internationale Ausrichtung von Asklepios in einem globalen
Gesundheitsmarkt. Wir sind sicher, dass auch Patienten in China von
unserem Know-how im Krankenhausmanagement profitieren werden", sagte
Dr. Bernard Broermann, Alleineigentümer der Asklepios Kliniken.

Dr. Richard Hausmann, President und CEO von Siemens China,
unterstrich das Ziel der Siemens AG, den chinesischen Kunden in allen
Marktsegmenten maßgeschneiderte Produkte und Lösungen anzubieten.
"Während das Projekt Chinesisch-Deutsches Freundschaftskrankenhaus
stellvertretend für unsere Leistungen und unser Engage-ment bei den
führenden chinesischen Krankenhäusern steht, unterstreicht unsere vor
kurzem realisierte Clinton Global Initiative, in deren Rahmen wir 10
Mio. USD in den Aufbau eines Gesundheitssystems für das ländliche
China investierten, unser gleichzeitiges Engagement in der
Entwicklung grundlegender und für weite Teile der Bevölkerung
erschwinglicher Gesundheitsleistungen."

Das Joint Venture Deutsch-Chinesisches Freundschaftskrankenhaus
umfasst den Bau und Betrieb des Krankenhauses:

- Die Tongji Universität wird 46 Prozent der Anteile halten. Die
Universität bietet heute mit einer medizinischen und einer
zahntechnischen Fakultät sowie sechs verbundenen Kliniken mit
mehr als 4.000 Betten in Shanghai öffentliche
Gesundheitsleistungen an. Als universales Krankenhaus ist das
neue Projekt die siebte Klinik der Universität und wird eine
führende Rolle in der Medizin, Technologie und Wissenschaft in
Shanghai spielen. Neben den medizinischen Aspekten ist Tongji in
Stadtplanung und Architektur führend in China. Auch diese Stärke
wird sich in der weiteren Entwicklung des Projektes
widerspiegeln.

- Siemens bringt sich in vielfältiger Weise in die Entwicklung und
Finanzierung des Projektes ein. Siemens Project Ventures wird 40
Prozent der Anteile halten und eine führende Rolle in der
Strukturierung der Finanzierung spielen. Gemeinsam mit Siemens
Project Ventures wird sich der Bereich Siemens Medical Solutions
an der Realisierung von Krankenhausprozessen auf höchstem
internationalem Niveau und auf Basis der neuesten Medizintechnik
und medizinischen IT-Technologien beteiligen.

- Als einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber
mit Kliniken weltweit wird Asklepios Kliniken 14 Prozent der
Anteile halten und das Chinesisch-Deutsche
Freundschafts-Krankenhaus gemeinsam mit Tongji betreiben.

- Außerdem hat die Tongji Universität ein Partnerschaftsabkommen
zur Mitarbei-terschulung mit der Medizinischen Hochschule
Hannover (MHH) in Deutschland abgeschlossen. In diesem Jahr
kehren die ersten Absolventen des zweijährigen MHH-Programms für
12 Ärzte und 5 Krankenschwestern zur Tongji University zurück.
Im Jahr 2006 wurden ähnliche Vereinbarungen mit der Berliner
Charité getroffen. Die zweite Gruppe von Trainees wird sich
demnächst auf den Weg in die deutsche Hauptstadt machen.

Design, Bau und Management des Krankenhauses werden nach
internationalem Standard und unter Anwendung neuester
wissenschaftlicher sowie technologischer Erkenntnisse ausgerichtet,
um hochwertige Gesundheitsdienstleistungen zu gewährleisten. Mit dem
Aufbau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums für
bildgebende Medizintechnik in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses in
der Shanghai International Medical Zone wird Siemens Medical
Solutions die ertragreiche Zusammenarbeit der Technologieexperten und
Krankenhausnutzer zusätzlich unterstützen.

Die erste Bauphase des Deutsch-Chinesischen
Freundschaftskrankenhauses soll 2009 abgeschlossen werden. Ziel ist
es, das Krankenhaus vor der Expo im Jahre 2010 in Betrieb zu nehmen.

Der Bereich Siemens Financial Services (SFS) bietet mit rund 1.800
Mitarbeitern und einem internationalen, von Siemens Financial
Services GmbH in München koordinierten Netzwerk von
Finanzgesellschaften eine breite Palette von Finanzlösungen. Diese
reicht von der Absatz- und Investitionsfinanzie-rung über
Treasury-Services bis hin zum Fondsmanagement und beinhaltet auch
Versicherungslösungen. Kunden der SFS sind vor allem weltweit
operierende Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie
öffentliche Auftraggeber. Mehr Informationen unter:
http://www.siemens.com/finance

Siemens Project Ventures GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft
von Siemens Financial Services GmbH beteiligt sich mit Eigenkapital
an Infrastrukturprojekten weltweit. Die SPV-Investments fokussieren
sich auf den Kraftwerks-, Telekommunikations- und Transportsektor.
Derzeit ist SPV in sieben verschiedenen Projekten engagiert. Diese
haben ein Gesamtprojektvolumen von ca. 4 Milliarden US-Dollar.

Siemens Medical Solutions ist weltweit einer der größten Anbieter
im Gesundheitswesen. Der Bereich steht für innovative Produkte und
Komplettlösungen sowie für ein umfangreiches Angebot von Dienst- und
Beratungsleistungen. Abgedeckt wird das gesamte Spektrum von
bildgebenden Systemen für Diagnose und Therapie, über die
Molekularmedizin und die Audiologie bis hin zu IT-Lösungen. Jüngste
Akquisitionen auf dem Gebiet der Labordiagnostik (In-Vitro) ? wie die
Diagnostic Products Corporation und Bayer Diagnostics ? ebnen den Weg
dazu, weltweit erstes integriertes Diagnostik-Unternehmen zu werden.
Mithilfe all dieser Lösungen ermöglicht Siemens Medical Solutions
seinen Kunden, sichtbare Ergebnisse sowohl im klinischen, als auch im
administrativen Bereich zu erzielen ? so genannte "Proven Outcomes".
Innovationen aus dem Hause Siemens optimieren Arbeitsabläufe in
Kliniken, Praxen sowie im Rahmen einer integrierten
Gesundheitsversorgung und führen zu mehr Effizienz. Siemens Medical
Solutions beschäftigt weltweit mehr als 41.000 Mitarbeiter und ist in
über 130 Ländern präsent. Im Geschäftsjahr 2006 (30. September)
erzielte Siemens Medical Solutions nach U.S. GAAP einen Umsatz von
8,23 Mrd. EUR sowie einen Auftragseingang von 9,33 Mrd. EUR. Das
Bereichsergebnis betrug 1,06 Mrd. EUR. Weitere Informationen unter:
http://www.siemens.com/medical.

Tongji University

Die Tongji University, vormals Tongji German Medical School, wurde
1907 gegründet und zählt heute zu den ältesten und anerkanntesten
akademischen Institutionen in China. Das breite Leistungsspektrum der
Universität umfasst die sieben Disziplinen Maschinenbau,
Naturwissenschaften, Medizin, Management, Kunst und Musik, Jura sowie
Wirtschaftswissenschaften, mit besonderen Schwerpunkten in der
Architektur, dem zivilen Maschinenbau und der Ozeanographie. Die
Universität hat ein Netz von engen Verbindungen zur Industrie
geknüpft. Absolventen der Tongji University sind bei Arbeitgebern im
ganzen Land sehr gefragt.

Die Universität zählt auf allen Ebenen - von Zertifikats- und
Diplomkursen bis zu Bachelor- und Masterstudiengängen, Promotionen
und Habilitationen - insgesamt mehr als 41.000 Studenten. Der
Lehrkörper der Universität umfasst über 4.200 akademische Mitarbeiter
in Lehre und Forschung, von denen sechs der Chinese Academy of
Science und sieben der Chinese Academy of Engineering angehören. Mehr
als 530 davon sind Professoren; 1.300 sind Associate Professors. Die
Universität bietet 81 Bachelor- und 151 Masterprogramme sowie 58
Doktorandenprogramme und 13 Habilitationspositionen in verschiedenen
Studienrichtungen an. Als eines der führenden chinesischen
Forschungszentren verfügt die Universität über fünf zentrale Labors
und Maschinenbau-Forschungszentren.

Asklepios Kliniken GmbH

Asklepios ist eine der führenden internationalen Klinikketten. Die
Gruppe trägt Verantwortung für mehr als 90 Einrichtungen, über 30
Tageskliniken, 20.000 Betten und 34.000 Mitarbeiter in Deutschland,
Europa, den USA und künftig China. Jährlich vertrauen rund eine
Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit diesen Kennzahlen
und einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro in der
Gesamtgruppe ist Asklepios die größte private Klinikkette in Europa.
Die Asklepios Kliniken in Hamburg sind mit rund 11.000 Mitarbeitern
der größte private Arbeitgeber in der Hansestadt, dem bedeutendsten
Klinikmarkt Deutschlands. Asklepios Kliniken in und um Hamburg:
Altona, Barmbek, Harburg, Klinikum Nord (Ochsenzoll / Heidberg), St.
Georg, Wandsbek, Westklinikum Rissen, Bad Oldesloe, Bad Schwartau.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete
Aussagen. Diese können durch Wörter wie "erwarten", "ahnen",
"vorhaben", "planen", "glauben", "erstreben", "schätzen",
"beabsichtigen" kenntlich gemacht werden. Derartige Aussagen basieren
auf unseren aktuellen Erwartungen und bestimmten Annahmen und sind
daher Gegenstand von Risiken und Ungewissheiten.

Verschiedene Faktoren, die z.T. nicht von Siemens bestimmt werden
können, beeinflussen die Handlungen, Leistungen, Geschäftsstrategie
und die Ergebnisse von Siemens. Daher kann es passieren, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens weltweit
wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld,
Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten
oder Technologien anderer Unternehmen, mangelnde Akzeptanz neuer
Produkte oder Dienstleistungen oder Änderungen der
Geschäftsstrategie.

Weitere detaillierte Informationen zu diesen Faktoren sind auf den
Internetseiten von Siemens (www.siemens.com) und den Securities and
Exchange Commission Internet Seiten (www.sec.gov) enthalten und
abrufbar. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
Siemens ist weder geplant noch übernimmt Siemens die Verpflichtung
dafür.

Originaltext: Asklepios Kliniken
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65048
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65048.rss2

Weitere Pressekontakte:

Asklepios
Mathias Eberenz
Unternehmenskommunikation
Tel: +49(0)40/18 18 - 84 20 49
Fax: +49(0)40/18 18 - 84 20 46

Tongji University
Xudong Zhao, Prof. Dr.med.
Head of Task Force for Project of Sino-German Friend-ship Hospital
Tongji University
Siping Road No.1239
200092 Shanghai, P.R.China
Tel.+ fax: +86 21 65988874 (office)
e-mail: zhaoxd@mail.tongji.edu.cn


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