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Premiere bei "video": Die ersten HD-DVD- und Blue-ray-Abspielgeräte im Praxisvergleich

Geschrieben am 10-04-2006

Stuttgart (ots) - "video" hat erstmals zwei Vorserien-Modelle von
High-Definition-Playern auf den Prüf-stand gestellt / Das Fazit:
Sowohl der Toshiba HD-XA1 als auch der Pioneer BDP-HD1 zeigen HDTV
auf exzellentem Niveau / Deutlich bessere Bildqualität gegenüber der
DVD

Stuttgart, 10. April 2006 - In den Wettlauf um den Nachfolger der
DVD kommt langsam Bewegung: Hersteller Toshiba plant, in Kürze den
ersten HD-DVD-Player für preiswerte 800 Dollar auf den amerikanischen
Markt zu bringen. Aber auch die Vertreter des konkurrierenden
High-Definition-Formats Blu-ray ziehen nach. Für rund 1.800 Dollar
ist ab kommenden Frühsommer der Pioneer BDP-HD1 in den USA
erhältlich. Das Fachmagazin "video" (Ausgabe 5/2006; EVT 13. April)
hat erstmals zwei Vorserien-Modelle beider Hersteller auf den
Prüfstand gestellt und aktuelle Filme in hoher Auflösung mit
Standard-DVDs verglichen. Das Fazit: Sowohl der Toshiba- als auch der
Pioneer-Player zeigen HDTV auf exzellentem Niveau und liefern im
Vergleich zu einer herkömmlichen DVD deutlich schärfere und
detailreichere Bilder.

Laut "video" besticht der Toshiba HD-XA1 durch ein hochwertig
verarbeitetes Gehäuse mit motorisierter Alu-Frontklappe sowie
aufwändiger Prozessortechnik. So kümmert sich im Inneren des Geräts
ein Intel-Pentium-Prozessor mit Doppel-Kern und 2,5 Gigahertz
Taktrate gemeinsam mit einem Video-Prozessor von Conexant um die
Verarbeitung hoch auflösender Videosignale, die mit einer maximalen
Auflösung von 1.920 mal 1.080 Bildpunkten wiedergegeben werden
können. Zudem soll der Player künftig über eine integrierte
Ethernet-Schnittstelle Anschluss an das Internet finden, um
zusätzliche Inhalte auf den TV-Schirm zu bringen. Auch zum Spielen
wird der HD-XA1 geeignet sein, denn zwei USB-Buchsen an der
Vorderseite sind für den Anschluss so genannter Game Pads vorgesehen.

Dem HD-DVD-Player von Toshiba hat der BDP-HD1 von Pioneer ein noch
höherwertiges Ausgangssignal voraus: Statt 1.920 mal 1.080 Punkte im
Interlaced-Verfahren (1080i) liefert der Pioneer diese Auflösung in
progressiver Zeilenfolge an, 1080p genannt. Allerdings verarbeitet
bislang kaum ein Display 1080p, so "video". Der Pioneer-Player
verfügt ebenfalls über eine Ethernet-Schnittstelle, wird aber mit
dieser keine Verbindung in das Internet herstellen können. Vielmehr
fungiert der BDP-HD1 als Netzwerk-Media-Receiver, der
Multimedia-Dateien vom PC auf den Bildschirm im Wohnzimmer holt. Die
Ausgabe von Blue-ray-Inhalten über diese Schnittstelle ist nicht
möglich.

Anders als der Toshiba zeigte der Pioneer im "video"-Test keine
MPEG-4-Dateien, sondern in MPEG-2 aufgenommene Disks. Doch unabhängig
von der verwendeten MPEG-Variante ist es laut "video" fraglich, ob
Blue-ray-Player mit ihrer theoretisch höheren Datenrate mehr Qualität
als HD-DVD-Abspielgeräte bieten werden.

Für Rückfragen:
Uwe Andresen, Chefredakteur "video",
Tel. 0711/182-1507, Fax 0711/182-1013
uandresen@motorpresse.de
www.video-magazin.de

Originaltext: video
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7248
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7248.rss2


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