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WAZ: Interview mit Eon-Chef Wulf Bernotat: Müller wäre geeigneter Stiftungs-Chef

Geschrieben am 18-05-2007

Essen (ots) - Wulf Bernotat, Vorstandschef des Eon-Konzerns und
Aufsichtsratschef der RAG, unterstützt das Konzept eines kompletten
Börsengangs der RAG aus Degussa, Steag und Immobilen. " Das
Gesamtkonzept, das darf man nicht vergessen, sieht auch ein Auslaufen
des subventionierten Steinkohlebergbaus vor. Ich kenne keine bessere
Lösung als den Börsengang, mit der man den Bergbau zurückführen und
gleichzeitig die Zukunft des weißen Bereichs sichern kann", sagte
Bernotat in einem Interview mit der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe). Die
Landesregierung unterstütze den Börsengang "aus gutem Grund: Unter
den Folgen einer Zerschlagung würde vor allem das Land leiden. Das
würde eine Menge Arbeitsplätze kosten, vor allem im Ruhrgebiet", so
Bernotat weiter.
Auf die Frage, ob RAG-Chef Werner Müller ein guter Vorsitzender der
Kohlestiftung wäre, antwortete der Eon-Chef: "Das hat die Politik zu
entscheiden. Herr Müller kennt die Materie ausgezeichnet, er hat das
Konzept entwickelt und vorangetrieben. Ich denke schon, dass er ein
geeigneter Kandidat ist, ja."
Die anstehende außerordentliche Aufsichratssitzung der RAG, die
notwendig geworden ist, weil der RAG-Großaktionär RWE bestimmte
Vergünstigungen für den RAG-Aktionär Arcelor Mittal vermutet, werde
den Börsengang nicht gefährden. Bernotat: "Das muss und wird der
Aufsichtsrat klären. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der
Prozess des Börsengangs aufgehalten wird."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-0
zentralredaktion@waz.de


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