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Finanzjournalisten mit J. Henry Schroder Award in Frankfurt ausgezeichnet

Geschrieben am 15-05-2007

Frankfurt (ots) -

Große Resonanz: 105 Einsendungen zum Thema Altersvorsorge und
Vermögensaufbau / J. Henry Schroder Award etabliert sich als
festes Ereignis in der Medien- und Finanzbranche / Michael Braun
von der Zeitschrift Freundin und Marc Neller vom Tagesspiegel auf
Platz 1

Zum zweiten Mal in Folge hat die Investmentgesellschaft Schroders
am 14. Mai in Frankfurt am Main den J. Henry Schroder Award für
Finanzjournalisten verliehen. Der Preis zeichnet Beiträge zum Thema
Altersvorsorge und Vermögensaufbau aus und wurde in Kooperation mit
dem Handelsblatt vergeben. An der Verleihung nahmen etwa 100 geladene
Gäste aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft, Politik und Medien
teil. Der Journalistenpreis stieß auch in diesem Jahr wieder auf
große Resonanz. Die Jury bewertete insgesamt 105 eingereichte
deutschsprachige Beiträge aus Print- und Onlinemedien.

Den Sieg in der Kategorie "Altersunabhängiger Preis Print und
Online" erlangte Michael Braun für die Sonderbeilage "So wächst Ihr
Geld!" in der Zeitschrift Freundin. Der erste Platz war mit 5.000
Euro dotiert. Platz zwei und damit verbunden 3.000 Euro gingen an
Ulrike Heitze für ihren im Magazin Karriere erschienenen Beitrag
"Mädels, wo bleibt ihr?". Mit "So wird meine Rente sicher", einem
Sonderheft im Stern, gewannen Frank Donovitz und Joachim Reuter den
mit 2.000 Euro dotierten dritten Platz. Für das Finale waren außerdem
Britta Langenberg und Anita Stocker ("Riskantes Spiel", Capital) und
Brigitte Wallstabe-Watermann ("Nicht zögern, einfach anfangen", Börse
online) nominiert. Da nur wenige qualitativ hochwertige
Online-Beiträge eingesendet wurden, legte die Jury die Kategorien
Print und Online zusammen.

Als bester Nachwuchsautor wurde Marc Neller für seinen Beitrag
"Absturzgefahr", erschienen im Tagesspiegel, ausgezeichnet. Damit
konnte er sich gegen die in dieser Gruppe ebenfalls nominierten
Hannah Wilhelm-Fischer ("Maßnahmen vor der Altersvorsorge: Das
Terrassenmodell des Vermögensaufbaus", Börse online), Barbara
Brandstetter ("Bei der Mehrheit klafft eine Versorgungslücke", Die
Welt) und Mathias Irle ("Das Märchen von den Parasiten", Brand eins)
durchsetzen. Neller erhielt ein Preisgeld von 2.500 Euro sowie eine
einwöchige Fortbildung an der renommierten London Business School für
Nachwuchsjournalisten.

Zusätzlich wurde ein Sonderpreis in Höhe von 1.500 Euro an Jörg
Billina, Martin Blümel und Stephan Haberer für ihren Beitrag "Nur die
dicken Schweine sind gut" (Euro am Sonntag) verliehen. Zu dieser
Vergabe entschied sich die Jury, weil der Beitrag sich auf besonders
anschauliche Weise der Anlageform "Zielfonds" widmet.

Die hochkarätige Jury setzte sich wie im Vorjahr zusammen aus:

Dr. Daniel von Borries, Mitglied des Vorstands der ERGO
Versicherungsgruppe, verantwortlich für Kapitalanlagen und Finanzen
Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München und
Vorstand der Bayerischen Börse AG

Hermann-Josef Knipper, Stellvertretender Chefredakteur
Handelsblatt und Ressortleiter Finanzzeitung Handelsblatt

Rainer Jakubowski, Vorstand des BVV Versicherungsverein des
Bankgewerbes, der größten deutschen Pensionskasse

Frank Lehmann, ehemaliger Leiter der Programmabteilung Börse beim
Hessischen Rundfunk und Moderator von "Börse im Ersten"

Prof. Dr. Dr. h. c. Bert Rürup, Vorsitzender des
Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung und Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik an der
Technischen Universität Darmstadt

Martin Theisinger, Sprecher der Geschäftsführung der Schroder
Investment Management GmbH

Arnd Thorn, Vorstand der Feri Finance AG

Die Sieger in den Kategorien "Altersunabhängiger Preis Print und
Online", "Nachwuchspreis" und "Sonderpreis" erhielten Preisgelder in
Höhe von insgesamt 14.000 Euro. Auch in diesem Jahr erhielten alle
Sieger die von der polnischen Künstlerin Krystina Jankowska
gestaltete Bronzefigur "The Schroders".

Aufrütteln und Aufklären

"Wenn in zehn bis zwanzig Jahren die Baby-Boomer der 60er und 70er
Jahrgänge in Rente gehen, wird uns der demografische Wandel mit
voller Wucht treffen", sagte Martin Theisinger, Sprecher der
Geschäftsführung von Schroders Deutschland, in seiner Rede. "Mit dem
J. Henry Schroder Award wollen wir junge Finanzjournalisten dazu
ermuntern, mit ihren Beiträgen aufzurütteln und aufzuklären. So
können wir als Investmentgesellschaft bei einem so wichtigen Thema
wie der Altersvorsorge Verantwortung übernehmen. In diesem Jahr
erhielten wir nicht nur mehr Einsendungen als 2006, auch die Qualität
der Beiträge hat deutlich zugenommen. Der J. Henry Schroder Award
etabliert sich als festes Ereignis in der Medien- und Finanzbranche."

Jurymitglied Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der
Börse München und Vorstand der Bayerischen Börse AG, betonte in ihrer
Laudatio auf Michael Braun, wie wichtig es sei, sich möglichst früh
mit dem Thema Altersvorsorge zu beschäftigen. Dies mache der
zielgruppenorientierte, gut strukturierte, eindringliche Beitrag des
Siegers deutlich. Marc Neller, so Jurymitglied Dr. Daniel von
Borries, Mitglied des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe,
schildere auf beeindruckende Weise die Angst vieler Deutscher vor der
Armut im Alter als Folge einer kaum ausreichenden Rente.

In einer Talkrunde vor der Verleihung diskutierten Prof. Dr. Dr.
h. c. Bert Rürup, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, und
Hermann-Josef Knipper, stellvertretender Chefredakteur des
Handelsblattes, das Thema "Globalisierung und Alterung - Konsequenzen
für den deutschen Steuer- und Sozialstaat". "Nicht zuletzt durch die
Globalisierung gerät in Deutschland das herkömmliche
Arbeitsverhältnis unter Druck", so lautete das Fazit Prof. Rürups.
"Eine der zentralen Aufgaben der Politik ist es deshalb, unser
Altersvorsorgesystem nicht an die abhängige Beschäftigung zu binden.
Es soll universeller werden."

Weitere Informationen unter www.schroders.de/journalistenpreis.

Hinweis an die Redaktionen:

Fotos von der Veranstaltung sind auf Anfrage erhältlich.

Schroders plc

Schroders ist eine führende internationale
Vermögensverwaltungs-Gruppe mit mehr als 200 Jahren Erfahrung im
Finanzdienstleistungsbereich und einem verwalteten Vermögen von 190,8
Milliarden Euro (31. Dezember 2006). Das Unternehmen beschäftigt
weltweit über 2.600 Mitarbeiter, darunter mehr als 290 Analysten und
Fondsmanager, in 34 Niederlassungen weltweit.

Schroder Investment Management

1991 trat Schroder Investment Management in den
kontinentaleuropäischen Markt ein. In 14 Büros in elf Ländern
verwaltet das Unternehmen 40,56 Milliarden Euro (30. Juni 2006). Im
Juli 2006 hat Fitch-AMR das Unternehmen erneut mit 'AM2+' bewertet.

Originaltext: Schroder Investment Management
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60578
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60578.rss2

Pressekontakt:

Andreas Weichert
Schroder Investment Management GmbH
Mainzer Landstraße 16
60325 Frankfurt am Main
Telefon: 069-975717-240
Fax: 069-975717-302
E-Mail: andreas.weichert@schroders.com

Christian Feldbrügge
HBS International GmbH
Kleine Hochstraße 9-11
60313 Frankfurt am Main
Telefon: 069-8570-8252
Fax: 069-8570-8299
E-Mail: cfeldbruegge@hbs.com


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