Zum 100. Geburtstag des LESERKREIS DAHEIM: DER SPIEGEL zeigt sich kaiserlich

Hamburg (ots) - Mit einer originellen Geburtstagsaktion gratuliert
DER SPIEGEL dem LESERKREIS DAHEIM (LKD) zu seinem Jubiläum - mit 700
Beschäftigten und bundesweit 27 Filialstandorten der größte
Lesezirkel in Deutschland. Über 70.000 SPIEGEL erscheinen am 14. Mai
2007 mit einem sechsseitigen Jubiläums-Umschlag.

Über 70.000 SPIEGEL-Exemplare (Ausgabe 20 /14. Mai 2007) werden
mit einem sechsseitigen Gatefolder als Lesezirkel-Umschlag des
LESERKREIS DAHEIM an Kunden, Geschäftspartner und Agenturen
distribuiert.

Als der Kieler Werftarbeiter Richard Ganske 1907 den LKD aus der
Taufe hob, war Rudolf Augstein, Gründer des Nachrichtenmagazins DER
SPIEGEL, nicht einmal geboren. Wäre die Zeitschrift, die im Januar
ihr 60-jähriges Bestehen feierte, aber schon damals erschienen, hätte
diese Ausgabe wohl mit Kaiser Wilhelm II. aufgemacht, vermutet Stefan
Aust. Der heutige Chefredakteur des SPIEGEL ließ zu Ehren des 100.
Geburtstages des LKD eine Titelseite gestalten, wie sie damals
ausgesehen haben könnte: Sie wird nun als Anzeigenmotiv die Mappen
des Hamburger Lesezirkels zieren:

"Können Majestät unsere Schutzgebiete halten?" - fragt das Magazin
auf dem fiktiven Cover vom 13. Mai 1907. Zu dieser Zeit gab es in
Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, einen Aufstand der
Völker der Herero und Nama gegen die deutsche Kolonialmacht. Ein
weiteres Thema des SPIEGEL von damals: "Nestbeschmutzer aus Lübeck!".
Gemeint ist der Schriftsteller Thomas Mann, dessen große Karriere
sich gerade ankündigte. 1901 hatte er die "Buddenbrooks"
veröffentlicht - und wurde dafür vom kaiserlichen "Establishment"
kritisiert. Besonders in Lübeck sah sich Mann einem, wie er es
nannte, "Pressprozess" ausgesetzt.

In der LKD-Jubiläumsanzeige dankt DER SPIEGEL zudem den Lesern des
Lesezirkels für deren Treue. Denn der LESERKREIS DAHEIM führt das
Nachrichtenmagazin seit dessen Gründung vor 60 Jahren kontinuierlich
im Programm: Im Jahr 1947 klopfte Rudolf Augstein bei dem Verleger
Kurt Ganske an, dem Sohn und Nachfolger des LKD-Gründers Richard
Ganske. Der Lesezirkel war schon seit vielen Jahren Marktführer und
dazu der einzige bundesweit operierende. Der gerade gestartete
SPIEGEL wurde in die Mappe des LKD aufgenommen. Eine
Erfolgsgeschichte. Das Magazin wurde innerhalb kürzester Zeit
Millionen von Lesern bekannt. Denn es lag fast überall aus: in vielen
Privathaushalten wie auch in Arztpraxen, Cafés und Hotels. Die
Verknüpfung des Erfolgs von Lesezirkel und SPIEGEL war eng. 1953
wurden mehr als 70 Prozent der Lesezirkel-Auflage über den LESERKREIS
DAHEIM ausgeliefert.

Auch heute spielt der LKD für den SPIEGEL eine wichtige Rolle im
Vertrieb - und nicht nur für ihn: Der LKD bewegt jedes Jahr etwa 25
Millionen Zeitschriften verschiedener Gattungen. Jedes vierte
Leseprogramm, das in Deutschland zu den Kunden kommt, wird vom LKD
geliefert. 100 Jahre nach seiner Gründung erreichen der LESERKREIS
DAHEIM und die vom Vermarkter WERBEMERKUR betreuten Lesezirkel pro
Woche rund elf Millionen Leser. Das sind knapp 17 Prozent der
Gesamtbevölkerung. Wer sich bei einer der 27 Filialen oder im
Internet unter www.leserkreis.de über das Angebot informiert, kann
seine Mietzeitschriften aus über 100 Titeln auswählen.

Weitere Informationen und Bilder sind erhältlich bei:
Joachim Herbst
Geschäftsführung DAHEIM LIEFER-SERVICE GmbH
LESERKREIS DAHEIM
Tel. 040/2717-3540
Fax 040/2717-3378
E-Mail: joachim.herbst@leserkreis.de

Originaltext: LESER KREIS DAHEIM
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