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Studie belegt Annäherung von M&A und Lizensierung in der Pharmaindustrie

Geschrieben am 04-05-2007

Düsseldorf (ots) - Führungskräfte der 20 weltweit wichtigsten
Pharmaunternehmen wurden für eine von der Kanzlei Simmons & Simmons
herausgegebene Studie zu den aktuellen Herausforderungen der
Pharmaindustrie befragt. Danach muss die Branche ihre Sichtweise zu
Lizenzierung einerseits und der Übernahme von Unternehmen
andererseits radikal ändern, um ausreichend über Neuentwicklungen zu
verfügen und die Zahl der Produkte auf dem Markt zu erhöhen.

Die traditionellen Grenzen zwischen Lizenzierung und Übernahmen
verschwimmen immer mehr. Lizenzierungen enthalten zunehmend für
Unternehmenskäufe typische Strukturen. Gleichzeitig steigt die Zahl
der Unternehmenskäufe, bei denen ein Teil des Kaufpreises in
Anlehnung an Lizenzierungen gestundet wird. Dies hat zur Folge, dass
sich die Risikoprofile beider Modelle mehr und mehr angleichen.

Die Auswertung der Experteninterviews lässt erwarten, dass Höhe
und Komplexität sowohl der Übernahmen als auch der
Lizenzvereinbarungen im Zuge der Risikoverteilung auf größere
Produktportfolios und eines erweiterten Spektrums der
Entwicklungsphasen weiter zunehmen werden. "Das Volumen der
Lizenzvereinbarungen und Übernahmen in der deutschen Biotechbranche,
einer der größten Europas, steigt stetig", so Dr. Peter Meyer,
Partner der Kanzlei Simmons & Simmons und Leiter der deutschen Life
Sciences-Sektorgruppe.

Weitere Ergebnisse der Studie:

- 75% der befragten Führungskräfte glauben, dass die Bewertung der
Biotechnologieunternehmen noch nicht ihren Höhepunkt erreicht
hat.

- Arzneimittelfirmen müssen Rechte an neuen zumeist speziellen
Produkten früher erwerben, in manchen Fällen mit weniger
Marktpotenzial, als bislang üblich.

- Lizenzgeber erwarten eine weitergehende Übernahme von Risiken,
vielfach jedoch mit einer weniger umfassenden Kontrolle über die
Entwicklung.

Originaltext: Simmons & Simmons
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66085
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66085.rss2

Für den vollständigen Bericht und weitere Auskünfte wenden Sie sich
bitte an:

Silke Haars, cpz Ogilvy Public Relations
Telefon +49 208 48 48 360
Mobil +49 162 2 50 51 47
E-Mail: silke.haars@ogilvy.com


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