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Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Freitag, 04.05.07 (Woche 18) bis Donnerstag, 14.06.07 (Woche 24)

Geschrieben am 02-05-2007

Baden-Baden (ots) - Freitag, 4. Mai 2007 (Woche 18)/02.05.2007

23.30
Nachtkultur
Die Kultur-Illustrierte
Moderation: Markus Brock

unter anderem mit folgenden Themen:

- Das Biest von Hollywood - Erinnerungen an Joan Crawford
- International erfolgreich - das Modelabel Schumacher aus Mannheim
- Der Shootingstar unter den deutschen Malern - Daniel Richter
- Musikalischer Geheimtipp - die Sängerin Sandie Wollasch

Freitag, 4. Mai 2007 (Woche 18)/02.05.2007

00.00
Literatur im Foyer
mit Martin Lüdke
Über den Hudson zur Hamburger Hochbahn
Drei Autoren, drei Generationen, drei Schreibweisen

Drei der wichtigsten Bücher dieses Frühjahrs werden in dieser
Ausgabe von "Literatur im Foyer" besprochen. Ziegler ist mit seiner
"Hamburger Hochbahn" sofort an die Spitze der
SWR-Kritiker-Bestenliste gefahren. Irene Dische zählt seit ihrem
Bestseller "Großmama packt aus" zu den erfolgreichsten
Schriftstellerinnen der gegenwärtigen Literatur und Kevin Vennemann,
noch keine dreißig Jahre alt, gilt als einer der begabtesten jungen
deutschen Autoren.

Mit den Autoren Irene Dische, Kevin Vennemann und Ulf Erdmann
Ziegler, dem Schriftsteller und Kritiker Tilman Spengler sowie dem
Literaturredakteur der FAZ, Edo Reents, diskutiert Gastgeber Martin
Lüdke.

Dienstag, 8. Mai 2007 (Woche 19)/02.05.2007

Geänderten Beitrag beachten!

22.30 (VPS 22.29)
Schlaglicht
160 Kilometer zu Fuß -
Mit Pilgern auf dem Weg nach Walldürn

Mittwoch, 9. Mai 2007 (Woche 19)/02.05.2007

Geänderten Beitrag beachten!

07.50 (VPS 07.49)
Schlaglicht (WH von DI)
160 Kilometer zu Fuß -
Mit Pilgern auf dem Weg nach Walldürn

Mittwoch, 9. Mai 2007 (Woche 19)/02.05.2007

Geänderten Beitrag beachten!

00.30 (VPS 00.29)
Leben live
Männer, Masten und Millionen -
Die Jagd nach dem America's Cup
Eine Reportage von Oliver Kalisch und Jürgen Schmidt

Freitag, 11. Mai 2007 (Woche 19)/02.05.2007

22.00
Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes
Geschwister - Zwischen Liebe und Hass

In frühester Kindheit kloppen sie sich um die Sandförmchen, ein
halbes Leben lang buhlen sie um die Anerkennung ihrer Eltern und
sollten die Fronten verhärtet sein, folgt später auch noch der Streit
ums Erbe. Geschwister - sie sind die beständigsten Sparringspartner
in unserem Leben. Mit Bruder oder Schwester gehen wir durch dick und
dünn. Mal lieben, mal hassen wir sie, mal üben wir Treue, ein
andermal Verrat. Geschwister sind der Entwicklungsmotor für unsere
Identität - vorausgesetzt wir haben welche. Schließlich wächst in
Deutschland bereits jedes vierte Kind ohne Bruder oder Schwester auf.
Wie beeinflussen Geschwister einander? Wo liegen die Ursachen ihrer
Hassliebe? Welche Rolle übernehmen Erst- und Zweitgeborene im
Familiengefüge? Was ist, wenn die Geschwister auch noch Zwillinge
sind?

Die Gäste:

Fritz Wepper legte schon als Kind den Grundstein für seine
Schauspielkarriere - beim Kaschperltheaterspielen mit seinem jüngeren
Bruder Elmar. Aufgewachsen sind die Brüder mit ihrer geliebten
Mutter, der Vater blieb in Russland vermisst. Später machte sich
Fritz mit zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen - etwa als Assistent
Harry in "Derrick" - einen Namen. Auch gemeinsam mit Bruder Elmar
stand er vor der Kamera, zum Beispiel in der Serie "Zwei Brüder".
Fritz Wepper: sagt: "Eifersucht und Rivalität kennen wir nicht!".
Stattdessen sind sie sich bis heute die engsten Vertrauten.

Sabine Paulke stand lange Jahre im Schatten ihres jüngeren
Bruders, dem derzeit besten deutschen Tennisspieler Tommy Haas.
Während der Vater alles daran setzte, seinen Sohn an die Spitze der
Weltrangliste zu bringen, überließ er Tochter Sabine - ebenso eine
hochtalentierte Tennisspielerin - sich selbst. Als die heute
31-Jährige auch noch zur Assistentin ihres Bruders degradiert wurde,
geriet ihre eigene Karriere ins Hintertreffen. Mit 22 Jahren gab sie
ihre Profilaufbahn auf. Doch heute ist die junge Mutter glücklich:
"Ich brauch' den Rummel nicht und ich beneide meinen Bruder auch
nicht."

Franziska Häusler kennt das Gefühl, zurückstecken zu müssen. Die
21-Jährige ist mit einer schwerstbehinderten Schwester und einem
jüngeren Bruder aufgewachsen. Ihre Schwester Annika braucht intensive
Pflege, sitzt im Rollstuhl. An gemeinsame Urlaube der Familie war nie
zu denken. Trotzdem versuchte Franziska immer, ihrer Schwester das
Leben so angenehm wie möglich zu machen. Beim Erwachsenwerden litt
sie dennoch unter Schuldgefühlen: "Ich bin ausgegangen und Annika
musste zu Hause bleiben."

Martina Leibovici-Mühlberger hat in ihrer psychotherapeutischen
Praxis fast täglich mit Geschwisterstreitigkeiten zu tun. Eines ist
dabei offensichtlich: "Wenn die Geschwisterbeziehung in der Kindheit
Schlagseite bekommen hat, zieht sich das durch". Ob sich das
Verhältnis zwischen Brüdern und Schwestern gut oder schlecht
entwickelt, hängt stark von der Erziehung der Eltern ab. Auch
Reihenfolge, Geschlecht und Altersabstand haben einen Einfluss. Doch
egal, wie die Geschwister zueinander stehen: Anders als
Freundschafts- oder Partnerschaftsbindungen kann man Blutsbande nicht
einfach kappen .

Gerhild Laumann kann von selbstverständlicher Geschwisterliebe
höchstens träumen. Sie erlebt den Hass: Ihre ältere Schwester Heidrun
bekriegt die drei anderen Geschwister, wann es nur geht - und das
seit inzwischen zwanzig Jahren. Auslöser für den Geschwisterhass ist
das elterliche Testament und ein damit verbundenes Millionenerbe. Das
Tischtuch ist bei diesem Kampf inzwischen so gründlich zerschnitten,
dass Gerhild Laumann mit ihrer Schwester kein Wort mehr wechselt.
Nicht einmal mehr in einer Notsituation würde sie ihr beistehen,
denn: "Ich habe kein Verhältnis mehr zu meiner Schwester!"

Dirk Balke dagegen rettete seinem Bruder Michael das Leben: Er
spendete ihm seine halbe Leber und nahm dafür selbst Lebensgefahr,
starke Schmerzen und große Komplikationen in Kauf. Den Bruder zur
Annahme der Organspende zu überzeugen, war indessen nicht einfach:
"Was soll ich tun, wenn du das nicht überlebst?" fragte Michael.
Dirks Gegenfrage: "Wie soll ich weiterleben, wenn du an deiner
Krankheit stirbst?" Den Eingriff haben beide gut überstanden, ihr
Verhältnis ist heute noch intensiver als früher.

An der Bar:

Elke und Uta Wagner haben ein Schwestern-Verhältnis der ganz
besonderen Art: Seit bald 50 Jahren teilen die Chefinnen des
Stuttgart-Uhlbacher "Ochsen" Haus und Arbeitsplatz. Zunächst noch mit
der Mutter, seit einem Jahr zu zweit, führen die Wagners den über
die Landesgrenzen hinaus bekannten Gasthof in schwesterlicher
Eintracht: Uta macht den Service, Elke steht in der Küche. Doch auch
wenn die beiden sich hundertprozentig aufeinander verlassen können -
Knatsch gibt's s trotzdem ab und zu. Die Schwestern sehen es
pragmatisch "Reibungswärme ist doch gesund!"

Freitag, 25. Mai 2007 (Woche 21)/02.05.2007

20.15
Fröhlicher Weinberg
Musikmomente im Mai
Moderation: Ulrike Neradt und Johann Lafer
mit Gitti & Erika, Heinz Rudolf Kunze, Pe Werner, Relax u.a.

"Meine eigenen Wege" heißt die Biografie des prominenten Musikers,
der an der Theke des Fröhlichen Weinbergs im Mai Platz nehmen wird:
Heinz Rudolph Kunze erzählt von diesen seinen eigenen Wegen, stellt
seine neue CD vor. Er zeigt sich als Deutschrocker und poetischer
Autor, der seit Beginn seiner Karriere für deutsche Texte steht.

Ihm zur Seite bitten Ulrike Neradt und Johann Lafer eine weitere
Wortakrobatin und Liedermacherin zum Gespräch: Pe Werner ist ebenso
zu Gast wie der ganz besondere "Überraschungskoch" am Herd neben
Johann Lafer. Außerdem tritt die Kultgruppe "Relax" auf. Und
schließlich stellt sich in dieser Sendung der Gewinner des SWR
4-Chorwettbewerbes vor. Das erfolgreiche Gesangsensemble präsentiert
einen umgetexteten Schlager als eine Hymne auf das Landesjubiläum '60
Jahre Rheinland-Pfalz'.

Donnerstag, 7. Juni 2007 (Woche 23)/02.05.2007

Korrigierte Sendezeit für SR beachten!
(VPS-Zeit 19.45)

19.45 Aktueller Bericht am Feiertag

Donnerstag, 14. Juni 2007 (Woche 24)/02.05.2007

Längeren Beitrag und Beginn nachfolgender Sendungen beachten!

23.45 Ich will alles - Die Gitte Haenning-Story
Ein Film von Marc Boettcher

01.40 (VPS 01.15)
Harald Schmidt - Best of

02.10 (VPS 01.45)
Rote Rosen
Fernsehserie Deutschland 2007

03.00 (VPS 02.35)
In aller Freundschaft
Blick nach vorn
Fernsehserie Deutschland 2004

03.50 (VPS 03.25)
Brisant
Boulevard Magazin

04.20 (VPS 03.55)
BW+RP: Leute night
SR: Saartext

(bis 05.00 - weiter wie mitgeteilt)

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursula Foelsch, Tel. 0 72 21 /
9 29 - 22 85.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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