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INVEGA(R) erhält vom europäischen Ausschuss für Humanarzneimittel positive Bewertung für die Behandlung der Schizophrenie

Geschrieben am 27-04-2007

Beerse, Belgien (ots/PRNewswire) - Janssen-Cilag International NV
gab heute bekannt, der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP,
Committee for Human Medicinal Products) der Europäischen Union habe
eine positive Bewertung abgegeben und die Zulassung von INVEGA(R)
(Paliperidon-Retardtabletten) empfohlen. INVEGA(R) ist ein neues,
einmal täglich oral einzunehmendes Retardarzneimittel für die
Behandlung der Schizophrenie.

Der Ausschuss für Humanarzneimittel ist für die wissenschaftliche
Bewertung von Präparaten zuständig, für die eine zentralisierte
Zulassung für eine EU-weite Vermarktung beantragt wurde.
Janssen-Cilag erwartet, dass die Europäische Union bis Mitte 2007 die
Zulassung für die Vermarktung erteilen wird.

Die empfohlene Indikation ist: "Paliperidon-Retardtabletten sind
für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt."

Der Zulassungsantrag für die Vermarktung der
Paliperidon-Retardtabletten stützt sich auf ein umfassendes,
globales, klinisches Entwicklungsprogramm, an dem über 1.600
Patienten in 23 Ländern teilgenommen haben.
Paliperidon-Retardtabletten verwenden die von der ALZA Corporation
entwickelte OROS-Technologie für verzögerte Freisetzung. Die
Technologie wurde so entwickelt, dass der Wirkstoff nach einem
einzigartigen Muster im Laufe von 24 Stunden freigesetzt wird, was zu
einer gleichmässigen Blutplasmakonzentration führt.

"Ich freue mich sehr zu hören, dass Paliperidon-Retardtabletten
vom EU-Ausschuss für Humanarzneimittel positiv bewertet wurden, denn
wir brauchen immer noch mehr Behandlungsmöglichkeiten für die
Schizophrenie. In klinischen Studien haben
Paliperidon-Retardtabletten gute Wirksamkeit, Sicherheit und
Verträglichkeit bewiesen. Es ist auch wichtig, dass Patienten mit
Paliperidon-Retardtabletten ein erheblich verbessertes Funktionieren
zeigen, und das ist ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung der
Schizophrenie", sagte Prof. Dr. med. Andreas Heinz, Direktor der
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité -
Universitätsmedizin Berlin.

Wie bei allen Arzneimitteln können gewisse Nebenwirkungen
auftreten, die gegenüber den potenziellen Vorteilen abgewogen werden
müssen, wenn eine Behandlung mit INVEGA(R) in Betracht gezogen wird.

Schätzungen zufolge leidet weltweit einer von 100 Menschen an
Schizophrenie, eine der gravierendsten Geisteskrankheiten. Sie
äussert sich durch positive Symptome (Halluzinationen und
Wahnvorstellungen) und negative Symptome (Depression, Abstumpfung und
soziales Zurückziehen) sowie durch eine gestörte Denkfähigkeit.

Paliperidon-Retardtabletten wurden von Johnson & Johnson
Pharmaceutical Research and Development (J&JPRD) entwickelt.
INVEGA(TM) wurde von der amerikanischen Zulassungsbehörde Food and
Drug Administration im Dezember 2006 zugelassen und werden in den USA
von Janssen L.P. vertrieben. Nach der Zulassung durch die Europäische
Kommission sollen die Paliperidon-Retardtabletten in Europa von
Unternehmen der Janssen-Cilag Gruppe vertrieben werden.

Unternehmen der Gruppe Janssen-Cilag sind seit langem in der
Entwicklung und Vermarktung von Behandlungsmethoden für Erkrankungen
des zentralen Nervensystems, Schmerzbehandlungen, Onkologie,
Pilzinfektionen und Magen-Darm-Erkrankungen tätig. Zu ihren führenden
Präparaten gehören Concerta(R) (ADHD), Durogesic(R)
(Schmerzbehandlung), Eprex(R) (Anämie), Pariet(R)
(Gastro-Enterologie), Topamax(R) (Epilepsie, Migräneprävention),
Reminyl(R) (Alzheimer), Risperdal(R) (Schizophrenie, bipolare
Störung, Störverhalten), Risperdal(R) Consta(R) (Schizophrenie) und
Velcade (multiples Myelom).

Weitere Informationen über Janssen-Cilag, eine Tochtergesellschaft
von Johnson & Johnson (JNJ), finden Sie unter www.janssen-cilag.com.

(Diese Pressemitteilung enthält "vorausschauende Erklärungen" im
Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese
Erklärungen stützen sich auf aktuelle Erwartungen in Bezug auf
zukünftige Ereignisse. Wenn zugrunde liegende Annahmen inkorrekt sein
oder unbekannte Risiken oder Ungewissheiten eintreten sollten,
könnten sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den
Erwartungen und Prognosen von Johnson & Johnson abheben. Zu den
Risiken und Ungewissheiten gehören die allgemeine Branchenlage und
der Wettbewerb, die wirtschaftliche Lage wie z.B. Zinssätze und
Währungsschwankungen, der technische Fortschritt und
Patentanmeldungen der Konkurrenz, die natürlichen Risiken bei der
Entwicklung neuer Produkte, einschliesslich des Erhalts von
Zulassungen, in- und ausländische Reformen des Gesundheitswesens
sowie Gesetze und Vorschriften und Trends hin zu einer Senkung der
Gesundheitskosten. Eine weitergehende Liste und Beschreibungen dieser
Risiken, Ungewissheiten und anderer Faktoren sind in Anhang 99 des
Jahresberichts von Johnson & Johnson für das Jahr mit Ende zum 31.
Dezember 2006 enthalten (Formular 10-K). Ein Exemplar dieses
Formulars sowie nachfolgende Berichte sind online verfügbar unter
www.sec.gov oder auf Anfrage direkt bei Johnson & Johnson. Johnson &
Johnson übernimmt keinerlei Verpflichtung, vorausschauende
Erklärungen aufgrund neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse
oder Entwicklungen zu aktualisieren.)

Originaltext: Janssen-Cilag International NV
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66291
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66291.rss2

Pressekontakt:
Medienkontakt Europa: Pharmaceutical Communications EMEA, Johnson &
Johnson Pharmaceutical Services, Brigitte Byl, +32-(0)14-60-71-72
(Belgien); Tonic Life Communications, Louise Collins / Monica
Gounaropoulos, +44-(0)20-7798 9900; Medienkontakt USA: Srikant
Ramaswami, +1-609-730-2612, Investor Relations: Louise Mehrotra,
+1-732-524-6491, Lesley Fishman, +1-732-524-3922, Stan Panasewicz,
+1-732-524-2524


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